Kapitel 14

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***Marias Sicht***

Ich laß Melinas Geburtsurkunde und konnte daraus entnehmen, warum Melina auf einmal anfing zu weinen.
Auf einmal schoss aus mir raus: "Melina! Deine Mutter ist meine Mutter!" Nun fing ich auch an zu weinen und wir nahmen uns in den Arm. "Aber Melina, wir müssen jetzt raus finden, wie das früher alles passiert ist. Denn du bist doch in einer ganz anderen Familie aufgewachsen. Mit einer anderen Mutter, einem anderen Bruder und einem anderen Vater!" sagte ich aufgeregt. "Ich weiß man. Ich ruf' jetzt meine Mutter an in der Hoffnung, dass sie mir die Wahrheit erzählt." meinte sie enttäuscht.

***Melinas Sicht***

Für mich gab es keinen anderen Weg als sofort meine Mutter zu informieren das ich Bescheid weiß. Naja meine eigentlich NICHT-Mutter. Und schon wieder liefen mir Tränen die Wange runter, bei dem Gedanken dass meine Mutter garnicht meine Mutter ist, sondern die neue Nachbarin die mich mit einem Todesblick angeguckt hat. Aber warum das alles?! Ich wollte einfach nur glücklich umziehen, erwachsen werden. Aber nein! Nichts davon ging jetzt in Erfüllung. Also nahm ich mein Handy und suchte in meinen Kontakten '♡♡Mama♡♡' "Es wählt" sagte ich zu Maria aufgeregt.

Melina: Me
Mama: Ma
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Ma: Hey, mein Schatz. Hast du dich in der neuen Wohnung gut eingelebt?
Me: Mama? *heult*
Ma: Oh nein was ist passiert mein Engel?
Me: In dem Nachbarhaus wohnen ein Mädchen Namens Maria und ihre Mutter. Sie soll meine Mutter sein. *heult*
Ma: Was, was redest du da?
Me: Bitte sag mir die Wahrheit. Bist du meine echte Mutter oder eine Katrin Jennifer Fröhlich?
Ma: Melina mein Schatz, hör zu. Ich komm' jetzt gleich vorbei und dann reden wir miteinander.
Me: Ok Mama. Maria ist aber auch da. Ist das ok?
Ma: Ja sogar sehr gut, sie soll bei dem Gespräch dabei sein.
Me: Ok bis gleich Mama.
Ma: Bis gleich mein Schatz.
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"Meine Mama kommt gleich vorbei und will mit uns reden." gab ich Maria Bescheid. "Ohh soll ich lieber gehen?" antwortete Maria verständnisvoll. "Nein, Nein. Sie meinte es passt gut, dass du auch hier bist." Und schon klingelte es an der Tür. Ich machte auf und sah meine Mama mit Tränen in den Augen vor mir stehen. Ich fragte sie was los sei. Sie antwortete nur "Ich will dich nicht verlieren Melina. Du bist das wichtigste in meinem Leben. Du bist mein Sonnenschein, der mich immer wieder aufmuntert wenn ich nicht gut drauf bin. Sie weinte noch mehr und nahm mich in den Arm. "Aber Mama was ist denn los?" Sie weinte immermehr und ich machte mir immermehr Sorgen um sie und uns.
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Ohhh Gott das ist jetzt schon voll traurig. Es wird aber glaub ich noch trauriger. Mal gucken. Und ich wollte mich für alle Leser hier bedanken! ♡
~Maria♡

Lifewithmelina FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt