Lifewithmelina Fanfiction

Kapitel 16

***Melinas Sicht***
Marias Mutter sagte immernoch kein einziges Wort und guckte zu Boden. "Es tut mir leid, ich wollte nicht so mit ihnen reden. Es ist grad einfach eine schwere Situation für mich zu erfahren das meine Mutter garnicht meine Mutter sein soll. Es ist so als würde mir jemand den Boden unter den Füßen wegziehen. Also stimmt es? Bist DU meine Mutter?" Sie guckte mir tief in die Augen und greifte nach meinen Händen. Ich ließ es zu, weil ich die Wahrheit endlich wissen wollte. Sie holte Luft und fing an zu reden: "Melina, ja es stimmt. Es ist so lange her als ich dich in den Armen gehalten hab. Ich musste dich einfach in ein Heim bringen weil ich war 15. Noch garnicht fähig für ein Kind. Ich hätte niemals die Verantwortung übernehmen können. Bitte versuche mich zu verstehen." Sie redete weiter und erzählte irgendwas mit Adoptieren und Kosten. Ich hörte ihr garnicht mehr zu, sondern überlegte was ich jetzt tun soll. Ich ließ ihre Hände los. Ich konnte jetzt keinen Körperkontakt gebrauchen. Ich fing an zu zittern und konnte nicht kontrollieren ob mir Tränen runter liefen oder nicht. Es war ein furchtbares Gefühl. Warum erfahre ich das alles erst jetzt? Ich entschied mich wegzurennen um auf andere Gedanken zu kommen. Ich brauche einfach Zeit für mich um die Sache ein wenig lockerer zu sehen.

***Marias Sicht***
Nun sitze ich hier. Mit Melinas Adoptiv-Mutter. Ich sah nur wie sie bitterlich weinte. Ich fing an zu sprechen: "Ich bitte sie, für Melina werden sie immer ihre Mutter bleiben. Wir kennen sie doch beide. Sie könnte niemals den Draht zu ihnen aufgeben. Aber ich habe eine Frage. Warum haben sie und meine Mutter es bis jetzt verheimlicht? Für Melina muss es doch total schlimm sein." Sie seufzte: "Ich habe erst nie den richtigen Moment gefunden und als sie dann 16 Jahre alt war hatte ich Angst es ihr zu sagen und so hab ich mir eingeredet das es nicht nötig ist ihr Es zusagen und es sowieso nie rauskommt. Wie hätte ich denn ahnen können das Melina aufeinmal neben ihrer leiblichen Mutter einzieht." "Gut ich hoffe sie können verstehen, dass ich jetzt bei Melina sein muss. Ich versuche ein gutes Wort für sie einzulegen. Es wird alles gut, glauben sie mir." Sie nickte nur noch und nun machte ich mich auf den Weg nach draußen. Ich sah Melina aus meinem Zaun gehen und bittete sie zu warten. Es war ein furchtbarer Anblick meine Lieblingsyoutuberin, ähhh ich meine Schwester so verzweifelt und hilflos zu sehen. Sie nahm mich in den Arm und flüsterte: "Bby ich habe so Angst. Mich fuckt alles gerade so ab!" Ich flüsterte zurück: "Alles wird gut, wir werden eine Lösung finden." Wir beide standen am Straßenrand und unsere Mütter vor der Tür an beiden Nachbarhäusern. Ich konnte verstehen, dass Melina weg von allem muss und deswegen gingen wir zusammen auf ein ruhiges Feld ein paar Meter neben unseren Häusern.

***Melinas Adoptiv-Mutter Sicht***
Ich konnte die Mutter von den beiden sehen. Sie schaute mich mit einem so bösen Blick an. Ich entschied mich zu ihr rüber zu gehen um die Sache zu klären. Jetzt stand ich vor ihr und sie fing im ersten Satz schon an lauter zu werden. "Warum erzählst du es ihnen? Ist es ein tolles Gefühl mich verraten zu haben mit der Wahrheit?" Mir kochte die Wut und ich antwortete auch etwas lauter: "Ich hab dich nicht verraten, ich hab ihnen nur die Wahrheit gesagt, weil sie schon wussten das irgendwas faul ist. Und es ist auch gut, dass sie es endlich wissen." Daraufhin fragte sie mich: "Und wie soll es jetzt deiner Meinung nach weiter gehen?" Ich antwortete nichts, weil ich nichts wusste. Leider hab ich wirklich keine Ahnung wie es jetzt weitergehen soll.
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Diesmal kamen 2 Kapitel schnell hintereinander. Einfach aus dem Grund weil ich Lust hatte und für @Zluschrina eins schreiben wollte.

Ok und ich bitte euch immernoch in die Kommentare zuschreiben wie ihr die Idee mit der zweiten Geschichte findet, also eine wo es mehr um Liebe geht. Und vielleicht Ideen wie es zu einer Lovestory kommen kann.

Na dann ihr Einhorngeburten :D
Tschööö
~Maria♡♡♡