Kapitel 20

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Draco's Sicht

Wir standen vorm Malfoy Manor, aus den Augenwinkel sah ich das Hermine ziemlich blass Aussah und ich konnte mir denken warum.
,,Alles okay?'' fragte ich besorgt.
,,Ja....Ja,alles okay.'' sagte sie nervös und grinste.
Aber ich merkte sofort das ihr grinsen Gespielt war.
,,Es ist alles gut, ich bin bei dir." sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Ich nahm ihre Hand und zusammen betraten wir das Haus.
,,Oh Master Draco, schön Sie zu sehen" sagte Rudy unsere Hauselfe.
,,Es ist auch schön dich zu sehen Rudy." sagte ich lächelnd.
,,Draco! Ich bin froh dich endlich wieder zu sehen" sagte meine Mutter die gerade die Treppen runter kam und mich in die Arme schloss.
,,Hallo Mutter.Ich freu mich auch dich zu sehen" sagte ich.
Meine Mutter schaute lächelnd von mir zu Hermine und ging auf sie zu, ich sah wie Hermine sich in diesem Moment total anspannte.
,,Miss Granger! Es ist schön sie zu sehen. Ich freue mich Sie hier begrüßen zu dürfen." .
,,Danke, Misses Malfoy. Ich freue mich auch." sagte Sie nervös.
,,Lasst uns doch erst mal ins Wohnzimmer gehen. Rudy würdest du uns Tee bringen?".
,,Gerne Herrin.".
Als wir meine Mutter über die Zeit in der Muggelwelt erzählten und meine Mutter, Hermine immer wieder Neugierige fragen stellte,gingen wir nach oben und zeigten Hermine ihr Zimmer, da diese sich kurz frisch machen wollte ging ich mit meiner Mutter wieder runter.
,,Ihr Beide scheint euch sehr gut zu verstehen." sagte meine Mutter.
,,Ja wir Verstehen uns mehr als nur gut!" grinste ich
,,Das freut mich. Sie scheint dich wirklich sehr Glücklich zu machen." sagte sie lächelnd.
,,Ja das tut sie".
,,Ich weiß nicht wann ich dich das letzte mal so Glücklich gesehen habe." sagte sie und strich mir mit der Hand über die Wange.

Hermine's Sicht

Ich brauchte kurz ein paar Minuten für mich um erstmal runter zu kommen. Ich war immer noch leicht Nervös aber die Angst war nach der Begrüßung verschwunden.Dracos Mutter war wirklich eine sehr nette Frau,ganz anders als sein Vater.Während wir uns im Wohnzimmer unterhielten bot sie mir sogar das du an.
Ich spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht und trocknete es ab, danach verstaute ich noch schnell meine sachen in den Schrank und machte mich wieder auf den Weg nach unten.
Das Haus war wirklich groß und ich hatte keine ahnung wo Draco und Nazissa waren.Ich beschloss einfach auf gut Glück die beiden zu suchen und schaute einfach in jeden Raum rein,an den ich vorbei ging. Ich war bereits in einem Abstellraum, einem kleinen Arbeitszimmer und einer Lounge aber von Draco und seiner Mutter fehlte immer noch jede Spur. Ich ging weiter und öffnete die nächste Tür,was ich sogleich auch wieder bereute. Ich stand in dem Raum, in den ich gefoltert wurde. Wie in Trance ging ich einen schritt rein und schaute mich um, dann viel mein Blick auf eine stelle am Boden.Ich Erinnerte mich noch genau als ob es Gestern war,wie ich an dieser Stelle lag und vor Schmerzen schrie. Panik überströmte mich und ich wollte nur noch aus diesen Raum raus ich wollte keine Sekunde länger hier drin bleiben. Als ich mich umdrehte um raus zu gehen stand Nazissa vor mir und schaute mich besorgt aber auch geschockt an.
,,Es tut mir leid. Normalerweise ist die Tür immer verschlossen." sagte Sie und eher ich mich versah nahm sie mich in den Arm.
,,Ist schon okay." sagte ich leise.
,,Komm,das Essen ist fertig und ich glaube du kannst ein glas Wein gebrauch." sagte Narzissa und zog mich aus den Raum.
Als wir im Flur standen verschloss sie die Tür.
,,Ich muss mich bei dir bedanken,Hermine!" sagte Sie plötzlich.
,,Wofür?" fragte ich erstaunt.
,,Du machst meinen Sohn wirklich Glücklich. Ich habe ihn noch nie so fröhlich und ausgeglichen gesehen, eigendlich habe ich ihn so noch nie gesehen.".
Ich lief leicht rot an und musste lächeln.
,,Ihr Sohn macht mich auch sehr Glücklich." sagte ich und folgte ihr ins Esszimmer in dem Draco schon auf uns wartete.
Nachdem Essen unterhielten wir und noch eine ganze Weile und lachten auch viel, Narzissa war wirklich eine sehr Sympathische und witzige Frau.

Draco's Sicht

Die Anspannung die Hermine noch am Vormittag hatte war wie weggeblassen und ich war froh das Sie und Mutter sich so gut verstanden. Nach dem Abendessen machte ich es mir mit Hermine vor dem Kamin im Wohnzimmer gemühtlich. Meine Mutter war schon zu Bett gegangen aber ich wusste das sie nur hoch gegangen war um uns ein bisschen unsere Zweisamkeit zu lassen. Wir hatten uns in einer Decke eingekuschelt und ich holte zwei Gläser und eine flasche Feuerwhisky vor, die Ruby mir vorher gebracht hatte.
,,Willst du mich etwa abfüllen?." fragte Hermine lachend.
,,Mhhhh. Vielleicht ." grinste ich und gab ihr einen Kuss. Ich schenkte und die Gläser ein und gab ihr eins.
,,Darf ich dich was fragen?" fragte ich leise.
,, Ja klar, alles was du willst.".
,,Warum bist du Zuhause so anders als wie in Hogwarts?.".
,,Was meinst du damit?" fragte sie und schaute mich an.
,,Naja du bist in der Muggelwelt anders als in Hogwarts.Du bist Zuhause weder ein Bücherwurm noch eine Besserwisserin. Und wenn ich ehrlich bin als wir damals vor deiner Tür standen hätte ich dich fast nicht wieder erkannt.".
,,Naja als ich damals den Brief von Hogwarts bekam war ich hin und weg.Ich fühlte mich als was besonderes, ich mein ich sollte auf eine Schule für Hexerei und Zauberei gehen.Ich fing an jegliche Bücher die ich kriegen konnte zu lesen, zum teil Lass ich manche Bücher doppelt und dreifach und naja als es dann nach Hogwarts ging, hatte ich schon mächtig viel wissen und wollte das auch zeigen." sagte sie.
,,Verstehe aber in der Muggelwelt bist du nicht so.".
,,Nein. ulum Gottes willen, ich wollte ja in Hogwarts auch nie so sein aber es ist passiert und ich wollte dort auch den guten Notenstand halten. Zuhause konnte ich mich dann davon Erholen und ich hab mich ständig mit meinen Freunden getroffen und irgendwann kam dannn auch das Interesse für Klamotten, Make up, Jungs und Partys. Einmal dann, an meinen sechzehnten Geburtstag, da haben wir richtig Gefeiert und es wurde auch gut Getrunken. Ich hatte mich natürlich auf gebrezelt und Harry und Ron kamen auch. Der Abend war richtig lustig und selbst Harry konnte mal ausgelassen Feiern und er hatte gemeint das ich in Hogwarts ruhig auch so sein sollte wie zuhause.Doch dann kam Ron und fragte mich ob ich zum Fasching gehen wollte oder ob ich Drogen nehmen würde, das ich auf einmal so bin und so rum lauf und da wusste ich das ich Zuhause so bleibe wie ich bin und in Hogwarts halt die Streberin bleibe." Erklärte sie.
,,Weaselbee ist ein Trottel. Du bist so oder so Wunderschön aber in neuen Schuljahr könntest du ruhig beide Persönlichkeiten hervor heben." grinste ich.
,,Vielleicht tue ich das." sagte sie lächelnd.
,,Wie kommt eigendlich dieser Sinneswandel, das Muggel kein Abschaum sind?" fragte sie mich
,,Der kam im dritten Schuljahr. Ich weiß noch als ich klein war hatte mein Vater mir immer den Vortrag gehalten das Muggels oder so wie er immer sagte Schlammblüter schlecht sind. und als ich dann den Brief aus Hogwarts bekam fing er wieder damit an, das Muggelstämmige es nicht verdient hätten auf so eine Schule zu gehen und ich hab das auch Geglaubt, bis du dich in meinen Kopf geschlichen hast. Als du mir damals die Nase gebrochen hast war ich Anfangs so wütend aber die Wut verging und Respekt kam hoch,noch nie hatte jemand es gewagt mich so zu Demütigen und ich musste zu geben das deine Rechte echt nicht von schlechten Eltern ist." kachte ich.
,,Freut mich das meine Rechte dir den Kopf zurecht gerückt hat." grinste Sie schelmisch.
,,Nicht nur deine Rechte.".
,,Wie meinst du das ?".
,,Du hast mich allgemein anders denken lassen. Im dritten Schuljahr merkte ich schon das ich was für dich Empfinde, du gingst mir einfach nicht mehr aus den Kopf.Wenn ich dich beleidigt hatte tat es mir sofort leid und ich hab mich öfters dabei erwischt wie ich dich beim Lernen oder in der Großen Halle beobachtet habe. Aber ich wollte es mir nicht eingestehen und habe versucht dagegen an zukämpfen.Aber im vierten Schuljahr, da l fing sogar Blaise an zu merken das etwas mit mir nicht stimmte, ich ging viel öfters in die Bibliothek als sonst und hörte auf über Muggelstämmige zu lästern. Als ich dich dann beim Ball sah wie Wunderschön und fröhlich du da warst, da musste ich mir eingestehen das ich mich in dich Verliebt hatte." sagte ich ehrlich und schaute ihr tief in die Augen.

Hermine's Sicht

Seine Worte halten in mir wieder wie ein Echo, ich weiß nicht ob ich Heulen oder bis über beide Ohren grinsen sollte.
Dracos Worte rührten mich zutiefst und ich fühlte mich noch nie so Glücklich wie jetzt gerade, zugleich schockten mich seine Worte aber auch. Nie hätte ich gedacht das er genauso lange in mich Verliebt war wie ich in ihn.
,,Moment mal du willst mir gerade sagen das du seit dem dritten Schuljahr in mich Verliebt bist?".
,,Ja und ich bin froh das es raus ist." sagte er Glücklich.
,,Ich hab mich im dritten Schuljahr auch in dich Verliebt aber frag mich nicht warum." lachte ich.
,,Ich liebe dich."sagte er und ich bekam Tränen in den Augen.
,,Ich Liebe dich auch. "antwortete ich und zog ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss.

Sorry das es solange gedauert hat, ich werde versuchen regelmäßiger zu updaten damit ihr nicht solange warten müsst. Hoffe euch gefällt das Kapitel über Kretik, Anmerkungen oder Feedback würde ich mich freuen hihi ☺😆






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