Ich kam an der neuen Schule an. Meine Mutter hatte mich gefahren, natürlich. Meine Eltern hatten so viel Geld, wollten mir aber trotzdem kein eigenes Auto kaufen, sie meinen mein Fahrstyle sei zu unsicher. Ich hatte das Gefühl sie war aufgeregter als ich. Na gut, dass war auch nicht wirklich schwer. Mich interessierte das alles einen Scheiß.
Ich war immer noch wütend auf meine Eltern, denn sie beschlossen einfach so umzuziehen. Sie hatten weder mich, noch meine 15 jährige Schwester gefragt.
Sie hatten als einzigen Grund genannt, dass ich mich von meinen Freunden entfernen sollte. Ich bin angeblich zu sehr mit Partys und dem ganzen Scheiß beschäftigt. Wahrscheinlich wussten sie einfach nicht, was sie mit ihrem ganzen Geld anfangen sollten und kauften sich ein Scheiß Haus in Hamburg. Wie ich diese Stadt hasste. Meine Mutter löste mich von meinen Gedanken.
Mami: "Zemer, bist du aufgeregt, oder warum steigst du nicht aus?"
Ich: "Du weißt ganz genau, dass mich diese Schule einen Scheiß interessiert. Und hör gefälligst auf mich Zemer zu nennen, das ist schwul, ich bin schon 17."
Mami: "Könntest du nicht wenigstens versuchen deine Einstellung ein wenig zu ändern? Außerdem nenne ich dich wie ich will. Egal wie alt du bist, du bleibst mein Baby, zemer." Sie grinste.
Ich verdrehte meine Augen und sagte: "Mami, hab mein Portmonee Zuhause vergessen. Gib mir Geld, damit ich mir essen kaufen kann."
Mami: "Man sagt bitte und ich hab kein Kleingeld mit. Außerdem hab ich dir doch Brote ge-."
Ich unterbrach sie.
"Alter, du denkst doch nicht, dass ich zu den schwulen Strebern gehöre die in der Pause mit ihren bedruckten Brotdosen in der Cafeteria sitzen. Nein Mam, da hast du dich getäuscht."
Mami: "Msherdhofsh, Jasin. Geh mir jetzt nicht auf die Nerven. Hup shtahin nshkoll. Und wehe du kommst später nicht direkt Nachhause."
Meine Schwester, die hinten saß räusperte sich.
"Ich werde aufpassen, damit er keinen Scheiß anstellt und sich benimmt, Mam."
Ich gab ihr einen vernichtenden Blick und sie zeigte mir Ihre Zunge.
"Boah, Nora. Schleim nicht so rum ey." Mit diesem Satz verließ ich das Auto und hörte meine Mutter und meine Schwester noch lachen.
Ich betrat das große Schulgebäude. Eigentlich hatte ich meinen Eltern versprochen, dass ich meine Noten noch etwas verbessere, damit ich ein gutes Abitur schaffe. Aber sie sollten mittlerweile wissen, dass ich, Jasin Neziri, mich nicht an versprechen halte.
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You're mine.
RandomSamira ist ein ganz normales, albanisches Mädchen. Sie hat sich noch nie für eine Beziehung mit irgendeinem Jungen interessiert. Bis sie den neuen Schüler Jasin kennenlernt. Sie entwickelt mit der Zeit Gefühle, doch dann treffen ihre Eltern die wohl...