Kapitel 15

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Blinzelnd öffnete die Braunhaarige ihre Augen, musste sie jedoch sofort wieder schließen, da sie ein sehr grelles Licht blendete. Es waren inzwischen schon Tage vergangen, seit die MECH den Sucher und sie gefangen genommen hatten und immer noch wusste sie nicht, wie es diesem ging, an ihr wiederum wurden täglich irgendwelche Experimente mit Energon durchgeführt. „Öffne deine Augen Yasmin, hier bist du sicher.", hörte sie plötzlich eine Stimme, die sich fast wie ihre eigene anhörte und doch war da etwas anders. Als sie die Augen öffnete, stand ihr gegenüber eine Femme, die Arcee ziemlich ähnlich sah, nur das diese rot war und die Elemente die bei Arcee pink sind bei dieser golden waren. Goldene Optiken leuchteten ihr freundlich entgegen und ein sanftes Lächeln lag auf den Lippen der Femme. „Wer bist du?", fragte sie diese verwirrt. „Wer ich bin? Nun diese Frage ist leicht. Ich bin du.", antwortete die Femme ruhig. „Wie meinst du das?", fragte die Braunhaarige verwirrt. „Nun dieser Körper hier ist deine Transformation, dass ich im Moment zu dir sprächen kann, liegt nur daran, dass du noch nie in dieser Form warst.", erklärte sie ruhig. „Verstehe. Wie ist dein, ich meine mein, Name in dieser Form?", fragte sie. „Der bleibt gleich, aber nun zu dem Grund, warum ich hier bin. Ich soll dir helfen dich in mich zu transformieren, damit Starscream und du hier wegkommen. Leider wird deine erste Transformation nur ca. 15 bis 20 Minuten anhalten.", erklärte die Femme dem Mädchen. „Also so was wie eine private Lehrerin." Die Femme nickte leicht und meinte dann: „Die MECH verstecken sich ziemlich gut, deswegen haben die Anderen euch noch nicht gefunden, auch ist das, der Grund, warum ich hier bin. Vor allem da Silas wohl bald dahinter kommen wird, dass wir mit Energon geboren worden sind und nicht, so wie er es denkt, uns dieses eingeflößt wurde und sollte das Passieren verlierst du deinen Wert für sie und ich denke nicht das er dich nach alldem einfach gehen lassen wird." Verstehend nickte die Braunhaarige und meinte: „Dann lass uns beginnen."

Erschöpft sah er, wie die Menschen wieder auf ihn zukamen, seit Tagen entzogen sie ihm nun schon das Energon. Einmal hatte er aufgeschnappt, dass sie es wohl für Experimente an jemanden nutzten. Er konnte sich schon denken an wem und es machte ihn tierisch wütend, dass diese Dreckskerle irgendwelche Experimente mit seiner Kleinen machten. „Holt euch die nächste Dosis Energon.", kam es von Silas, der auch im Raum war. Wütend funkelte er ihn an, wenn die so weiter machten, würde er das höchstens noch einen Tag überleben, bevor sein Energon Vorrat komplett weg wäre. Doch grade, als sie das Absaugding ansetzen wollten, ging plötzlich ein Alarm los. Verwirrt sah der Sucher auf, als er in einiger Entfernung Schüsse hörte. Silas unterdessen griff sich sein Funkgerät und fragte: „Was ist bei euch da drüben los?!" Er erhielt jedoch keine Antwort, als auch schon plötzlich ein riesiges Loch in die Wand geschossen wurde. „Was zum Teufel?!", kam es von Silas. Überrascht weiteten sich die Augen des Seckers, als eine Femme durch das Loch trat. Goldene Optiken trafen auf seine roten und ein erleichtertes Lächeln trat auf die Züge der Femme. Verwirrt runzelte er die Stirn, wer zum Teufel war das und wie kam sie hier her. Die Femme trat zu ihm und machte ihn schnell los, während die MECH Soldaten anscheint noch zu überrascht von ihrem Auftritt waren. „Lass uns abhauen Starscream, draußen dürften wir wieder Kontakt zu Ratchet und den anderen Bots aufnehmen dürfen.", hörte er die Femme mit einer ihm sehr bekannten Stimme sprechen. „Yasmin?", fragte er geschockt. „Ne der Osterhase und jetzt komm.", meinte sie und zog ihn hinter sich her, während die MECH nun auf sie schossen. Mehr schlecht als recht stolperte er ihr hinter her, da sich nun auch der Energon Mangel bemerkbar machte.

Langsam am Verzweifeln saß der Prime in der Basis, seid sechs Tagen hatten sie nun nichts mehr von Starscream oder Yasmin gehörte. „Ich empfange ein Autobot Signal und das von Starscream!", kam es plötzlich von Ratchet. Sofort sprangen alle auf und eilten zu ihm. Auf dem Bildschirm konnten sie es klar und deutlich sehen. „Ratchet öffne eine Erdbrücke dahin. Bumbelbee, Arcee, ihr zwei werdet mich begleiten.", bestimmte er. Die Angesprochenen nickten und fast sofort öffnete sich auch schon eine Erdbrücke, durch die die Drei Autobots liefen. Auf der anderen Seite staunten sie nicht schlecht, denn in kurze Entfernung sahen sie den Sucher mit einer roten Femme die höchstens einen Kopf größer als Arcee zu sein schien. „Wer ist das?", fragte Arcee. Er zuckte mit den Schultern, als er auch schon in einiger Entfernung die MECH Agenten sehen konnte. „Es ist jetzt auch egal. Arcee du hilfst der Femme, Bumbelbee und ich schnappen uns Starscream.", bestimmte er und lief zu den Beiden. Kaum das die Femme sie erblickte, lächelte sie erleichtert. Bei den Beiden angekommen, musste er feststellen, das Yasmin anscheint nicht, bei ihnen war. Er beorderte bei Ratchet eine Brücke und während er Starscream stützte, machten sie sich auf den Weg in die Basis zurück. Er bekam noch mit, dass die MECH Soldaten ankamen, doch da schloss sich die Brücke schon hinter ihnen. In der Basis angekommen half er dem Secker, der kaum noch bei Bewusstsein war, auf eine Liege. Kaum das dieser Lag, glitt sein Blick zu der Fremden Femme, die von Arcee auf ein liege gesetzt wurde, doch bevor er irgendwas sagen konnte, transformierte sich diese. Überrascht weiteten sich seine und auch die Optiken der Anderen, als plötzlich Yasmin vor ihnen saß. Diese lächelte sie erschöpft an, bevor sie zur Seite fiel und sich ihre Augen schlossen.  

Transformers Prime: Yasmins Geheimnis Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt