Kapitel 13

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Am nächsten Morgen ließ die Braunhaarige den Secker einfach weiter schlafen, während sie vorsichtig aufstand und nach oben auf die Plattform ging. Verwundert stellte sie fest, dass dort schon jemand stand. Von Weitem musterte sie die Person, diese hatte blaues Haar und trug eine rote Jacke und eine blaue Jeans. Es war unschwer zu erraten, wer das war, doch sie war sich unsicher, wie sollte sie sich jetzt ihm gegenüber Verhalten und wie sollte sie ihn nennen. „Guten Morgen Yasmin.", riss die Stimme des Primes sie aus ihren Gedanken. Verwundert sah sie zu diesem, er hatte sich nicht mal umgedreht. Zaghaft trat sie neben ihn und sah wie er in die Ferne. Nach einiger Zeit schweigen, fragte sie: „Woher wusstest du, dass ich es bin?" „Die anderen sind noch nicht wach und die Kids sind nicht hier.", erwiderte er. Verwundert sah sie zu ihm, sie hatte gar nicht auf die Uhr gesehen, wie spät es war. „Wieso glaubst du denn das sie noch nicht wach sind?" „Weil es grade mal sieben Uhr ist.", meinte er ruhig und wand das Gesicht zu ihr. Nun konnte sie sehen, dass er vorne im Haar noch eine weiße Strähne hatte, so wie einen leichten Bart und strahlend blaue Augen, die sie zwar interessant fand, aber nicht so schön wie die roten Augen einer bestimmten anderen Person. „Verstehe.", murmelte sie und sah wieder in die Ferne. „Bist du enttäuscht, ich meine, dass dein Vater ein Außerirdischer ist?", fragte er. „Nein, es ist, wenn man es so nimmt so gar ziemlich cool. Ich war gestern einfach nur etwas geschockt und brauchte Zeit um darüber nachzudenken.", erwiderte sie ruhig.

Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Das verstehe ich, akzeptierst du es denn?", fragte er ruhig. „Ja. Aber wie soll ich dich jetzt nennen?", fragte sie neugierig. „So wie du möchtest. Ich glaube, dass wir uns auch erst mal, dran gewönnen müssen.", erwidert er. Sie nickte Lächelnd und umarmte ihn dann, überrascht erwiderte er die Umarmung. So blieben sie beide nun eine Weile stehen, bevor das Mädchen sich wieder von ihm löste. „Na dann, lass uns mal nach unten zu den Anderen gehen, Papa.", meinte sie grinsend. Er nickte leicht und nahm Abstand von ihr, bevor er sich wieder in seine Bot Form zurück transformierte. Er hielt dem Mädchen seinem Servo hin, auf den diese auch rauf kletterte. Er hob sie zu seiner Schulter, auf die diese sich setzte. Zusammen mit ihr auf der Schulter ging er zur Haupthalle, die zu seinem Erstaunen sogar schon gefüllt war. „Warum seit ihr denn um diese Uhrzeit schon wach?", fragte er verwundert. „Yasmin ist nicht in ihrem Zimmer und Screamer macht Terror.", kam es von einem genervten Smokescreen. Dieser lief unterdessen kreuz und quer durch die Halle und sah in jede Ecke. Verwirrt blinzelte, als plötzlich ein leises Kichern ertönte. Sofort schnellten die Blicke aller zu seiner Schulter. „Morgen Leute. Sorry das ich für solche Unruhe gesorgt habe, aber ich wollte noch kurz was mit, meinem Vater besprechen.", meinte sie und wand sich dann an ihn: „Lässt du mich runter?" Er nickte und hob sie vorsichtig auf den Boden.

Kaum das der Mech sie auf den Boden abgesetzt hatte, sah sie zu dem Sucher. „So und warum hast du jetzt alle aus dem Bett geschmissen?" „Nun ja du warst nicht da und ich hatte halt Angst, dass du weg bist, auch wegen der Sache gestern.", rechtfertigte er sich. „Dann hättest du wenigstens, bevor du alle geweckt hast, über all nach sehen sollen.", erwiderte sie. „Es tut mir leid.", meinte er. „Du musst dich nicht bei mir Entschuldigen, sondern bei den Anderen.", erwiderte sie. Er nickte leicht und wandte sich an die Anderen. „Es tut mir leid." Von diesem kam aber nur ein murren, als Optimus auch schon meinte: „Da ihr nun auch schon alle wach seit, könnt ihr ja auf Patrouille gehen und Arcee, Bumbelbee, Bulkhead ihr könnt die Kinder abholen." „Dürfen Starscream und ich auch los?", fragte die Grünäugige sofort. Kurz sah Optimus zu ihr und nickte dann. „Ist gut, aber passt auf euch auf. Wir wissen schließlich nicht, was Megatron plant." Beide nickten sie und verschwanden aufs Dach. Dort angekommen sah sie zu dem Sucher, der sich auch schon in seinen Altmode transformierte und die Pilotenkapsel öffnete. Geschickt sprang sie in diese und schnallte sich an. Kurz darauf folgen der Sucher auch schon durch die Luft. Ruhig sah sie aus dem Fenster und sah, wie sie über den Wald flogen, als plötzlich Schüsse ertönten und sich irgendein Netz über die Kapsel legte. „Was zum Teufel?! Sind das die Decepticons?!", fragte sie leicht panisch. „Nein.", erwiderte der Secker, während er versuchte das Netz los zu werden. Plötzlich spürte sie nur noch einen Elektroschock durch sich durchgehen und das Letzte was sie mit bekam war, wie der Sucher Richtung Boden raste, danach wurde alles schwarz.  

Transformers Prime: Yasmins Geheimnis Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt