Kapitel 6 - A wish

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***Kapitel 6 - A wish***

Zayn's P.o.V

Irgendwie landeten wir bei einem Park, wo keine einzige Menschenseele zu sehen war. "Wo sind wir?", fragte Lina und sah sich um. "Hier war ich immer mit meinem Dad.",sagte ich . "Als du klein warst?" fragte sie während sie sich um ihre eigene Achse drehte und alles ganz genau musterte. "Ja."

"Und wo ist er jetzt?", fragte sie weiter. "er ist tot.", sagte ich emotionslos. Jegliche Gefühle verbarg ich.

Oh, der Arme. Er zeigt von außen sein starkes Ich, ist aber innen vollkommen kaputt., hörte ich ihre Gedanken. Unbemerkt zog ich eine Augenbraue hoch.

Ich bin nicht kaputt.

Ich habe mich damit nur abgefunden, ich meine ich kann ja nicht mein ganzes Leben lang meinem Dad nachtrauern. Nein, ich hab wichtigere Dinge zu tun.

"Das tut mir Leid." , sagte sie.

"Muss es nicht. Ich habe mich damit abgefunden. Und jetzt komm, ich will dich näher kennenlernen.", sagte ich frech grinsend. Sie zuckte mit den Schultern und setzte sich vor einem See. "Kommst du?", riss sie mich aus meinen Gedanken. Ich nickte und setzte mich neben ihr.

"Also wieso hast du mich hierhergebracht?", fragte sie und schaute mich an. Ich musste mich bemühen, ihr nicht zu tief in die Augen zu schauen, da ich das heute vermeiden wollte, Sie sollte sie selbst sein und nicht eine Person, die ich kontrolliere.

"Ich..ich weiß nicht.", antwortete ich ihr ehrlich. Ich wusste es wirklich nicht. Ich meine, klar das war ja mein Ziel, aber plötzlich wollte ich sie nicht mehr in meine Welt ziehen, ist mir egal was Zack davon hält. Der denkt doch sowieso nur an sich. Ich wollte sie einfach nicht in Gefahr bringen.

Antwortet der mir endlich oder will er, dass ich mich tiefer in seinen Augen verliere?! Wieso ist der Typ bloß so heiß?

Ich grinste in mich hinein, als ich das hörte, fing mich aber wieder. Hier ging es um Leben und Tod. Hier ging es darum, dass ich entscheiden muss, wem ich helfe.

Wenn ich Zack helfen würde, müsste ich das leben von Lina ins Spiel setzen.

Wenn ich Lina helfen würde, hieße es , dass ich mich von ihr fernhalten müsse und dass ich einen Freund verlieren würde, nämlich Zack.

Wieso guckt der mich so an?! Hab ich irgendwas im Gesicht? Oh nein, ich schau sicher schrecklich aus....

Ihre Gedanken holten mich zurück in die Realität und ich verdrängte meine Gedanken. "Entschuldigung, was hast du gesagt?", fragte ich verwirrt. "Ich hab dich bloß gefragt, wie alt du bist.", meinte sie freundlich.

freundlich.

Sie war schon immer so höflich und freundlich gewesen. Erst jetzt realisierte ich ihre Frage.

Ich hab dich bloß gefragt, wie alt du bist.

Was um alles in der Welt sollte ich ihr sagen?! Ich konnte ihr ja schlecht sagen, dass ich 235 Jahre alt bin! "Ich bin 20 und du?", antwortete ich dann. "18. Wieso bist du hier in Bradford?", fragte sie dann interessiert.

Ach weisst du, ich bin wieder hier um ein Mädchen, was mein Geheimniss mit sich trägt, in meine todgefährliche Welt zu ziehen!

"Ach, ich wollte einfach eine alte Freundin besuchen und hatte meine Heimat vermisst.", sagte ich. Ein Glück, dass sie nicht wusste, dass sie die alte Freundin war.

Sie schaute auf den See und beobachtete jede auch noch so kleine Welle.

Wasser.

Sie hatte Wasser immer am meisten gemocht. Sie sagte immer, es zeigt Freiheit.

Ich hatte schon lange kein Wasser beobachtet. 10 Jahre, wenns man genau will. Seitdem er verschwunden ist, hatte ich einfach keine Lust mehr. Aber jetzt schien es mir so als würde mich das Wasser zu sich herrufen.

Das zu hören, schmerzte in meiner Brust. Denn zu hören, dass du der meistgeliebten Person in deinem Leben ihre Lebensfreude genommen hast, tat richtig weh.

"Weißt du, ich liebe das Wasser. Ich liebe es die Wellen zu beobachten, ich liebe es wenn die Sonne über das Wasser glänzt und man sich spiegeln kann. Wasser kann gehen , wohin es will. Es kann machen was es will und hat eine unbeschreiblich große Macht. Es könnte in jeder Sekunde ein ganzes Dorf überschwemmen. Gleichzeitig könnte es aber auch Menschen zum Überleben helfen. Es ist wortwörtlich frei.", flüsterte sie und zog ihre Schuhe aus, nur um Sekunden später ihre Füße ins Wasser zu stecken.

"Ich habe mir so oft gewünscht, frei zu sein. Nur für einen Tag, will ich machen was ich will und nicht was mir die schule oder meine Eltern vorschreiben. Ich will meine Entscheidungen selbst treffen und nicht mir die Wünsche meiner Eltern anhören." , fügte sie hinzu.

Ganz langsam und vorsichtig schlang ich meine Arme von hinten um sie - so wie in den früheren Zeiten. "Ich weiß nicht mal wieso ich das ausgerechnet dir erzähle, aber irgendwas ist da, was mir den Mut gibt dir zu vertrauen. Und ehrlich gesagt, das soll schon was heißen , denn ich hab seit Ewigkeiten niemandem vertraut."

Und an diesem Tag, versprach ich mir selbst, dass ich ihr diesen einen Wunsch erfüllen würde, koste es was es wolle.

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Omg, Omg, Omg!!!

Endlich ist diese Schreibblockade weg! -.- Es tut mir sooooo wahnsinnig Leid, dass ich erst jetzt update, aber wir hatten  besuch aus Amerika und gleichzeitig auch aus Deutschland und Dänemark. Dann bin ich nach Polen gefahren und hatte auch dort keine Zeit zum Schreiben. Und als ob das alles nicht genug stress wäre, war dann auch diese bescheuerte Schreibblockade da, wegen der ich erst recht nicht wusste, was ich wie schreiben sollte.

Ich glaub , ich hab dieses Kapitel 100 x gelöscht und neugeschrieben und es gefällt mir immer noch nicht 100 % ig! -.-' Und das es auch noch so kurz ist, macht es auch nicht besser...:/

Na ja, ich hoffe wenigstens, dass es euch gefallen hat, auch wenn es so kurz ist. :) Ich danke jedem einzelnen , der diese Story liest, als auch kommentiert und votet! :***

- Rechts noch ein Bild von dem Garten + See! *o*

Luv' ya all so much! <333

Maria24112001 :)

Love Connection? - z.mWo Geschichten leben. Entdecke jetzt