Chapter 5

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Heey,

hier ist endlich ein neuer Part :) Sorry dass ich euch so lange warten lassen hab. Aber ich hoffe euch gefällt es ! :)

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"Also, wie du weißt war ich ja im Park, ich wollte spazieren gehen da ich ein bisschen nachdenken wollte. Da kam dann aufeinmal dieses Mädchen an und hat mich erkannt, als sie dann meinen Namen gerufen hat, kamen alle anderen. Weißt du, mir wurd das einfach zu viel. Ich brauchte Zeit für mich. Ich hab keine ruhige Minute mehr seit es One Direction gibt. In der Villa sind die Jungs, da ist immer so laut und da ist immer was los, wenn ich dann rausgehe sind die Fans da, versteh mich nicht falsch ich liebe meine Fans, doch manchmal wird das einfach zu viel weißt du. Berühmt sein hat schon ziemliche Schattenseiten. Hätte ich die Chance, hätte ich nichts anders gemacht, denn das singen bedeutet mir echt viel, aber manchmal brauch ich halt Zeit für mich alleine."Er seufzte.

Ich legte meine Hand auf seine und schaute ihn an. Ich verstand ihn, immerhin braucht jeder Mensch mal seinen Freiraum. Er sah hoch und schaute mir in die Augen. Man konnte an seinen Augen sehen wie er sich fühlte. Er war traurig, wütend, aber dennoch sah man ein ein klein wenig Freude, denn seine Augen funkelten. Nicht so als würde er weinen, sondern anders. Er nahm ganz vorsichtig meine Hand und spielte mit ihr. Mein Herz. Es war wieder am pochen, doch ich wollte mich zusammen reißen und mir nichts anmerken lassen.

"Ich bin froh es endlich ausgesprochen zu haben. Das trag ich schon so lange mit mir herum. Mit den Jungs rede ich nicht gerne darüber, eigentlich rede ich generell nicht so gerne darüber, was ich denke oder fühle, aber es fühlt sich gut an. Danke das du mir zuhörst, das bedeutet mir wirklich sehr viel", sagte er.

Ich nickte:"Niall, du kanns mir mir wirklich alles sagen was du möchtest, ich werde dir zuhören. Ich verstehe dich vollkommen, ich habe nie daran gedacht was für Schattenseiten es gibt. Weißt du, ich bin nicht beliebt in der Schule. Nicht mal annähernsweise. Ich habe mir so oft gewünscht akzeptiert zu werden so wie ich bin. Ich habe mir so oft gewünscht jemanden zu finden, der so ist wie du. Mit dem man Spaß haben kann, mit dem man Lachen kann , aber auch ernst sein kann. Ich bin wirklich froh mit dir hier zu sein. Und was mich noch glücklicher macht ist der Fakt, das du mich so magst wie ich bin. Ich spreche auch nicht gerne über Gefühle, doch ich denke dass es manchmal echt wichtig ist mit jemandem darüber zu reden." Ich lächelte leicht.

Er lächelte zurück und hatte ein breites Grinsen im Gesicht.

"Was ist?" fragte ich ihn neugierig. Was gab es denn bitte zu grinsen?

"Du hast dir also gewünscht jemanden wie mich zu finden? Da scheint mich aber jemand sehr zu mögen" Er zog eine Augenbraue hoch und sah mich strahlend an.

"Nein ich glaube das hast du dir nur eingebildet", sagte ich und zog meine Hand leicht weg. Er sprang auf mich zu und fing an mich zu kitzeln. Ich musste so lachen. Ich versuchte mich mit Händen und Füßen zu wehren doch er ließ sich nicht abwimmeln. Als er mich an meinen Hüften kitzelte fing ich noch mehr an zu lachen.

"Niaaaaall. Hör auf. Ich kann nicht mehr." Er machte eine Pause und fragte mich:"Ich habs mir also nur eingebildet ja?"

Ich nickte vorsichtig und er fing wieder an mich zu kitzeln. Ich hatte schon Tränen vor Lachen bekommen. Er machte keine Anstalten mich loszulassen.

"AAAAH, Niaaall lass mich los, bitte.." Ich strampelte mit den Beinen.

"Okay Okay, ich mag dich.", gab ich dann doch endlich zu. Er ließ locker.

"Genau das wollte ich hören" sagte er stolz und legte sich neben mich. Ich spürte wie meine Wangenknochen wehtaten vor Lachen. Mein Atem ging immernoch schnell und mein Puls war ziemlich hoch. Ich musste mich erst einmal beruhigen. Ich blickte zur Seite und sah wie er mich schon anlächelte.

Fame means nothing when I'm not with you (A Niall Horan Fanfiction) ON HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt