Fame means nothing when I'm not with you (A Niall Horan Fanfiction) ON HOLD

Chapter 15

Wir alle setzten uns vor den OP Saal und warteten. Es vergingen Stunden und nichts passierte. Ich stand auf und wollte mir einen Kaffee holen, denn wenn ich hier weiter rumsitzen würde, dann würde ich noch verrückt werden.

"Will noch jemand einen Kaffee?" fragte ich in die Runde. Meine Mom und mein Dad nickten nur leicht. Er hatte ein Arm um ihre Schulter gelegt während sie ihren Blick starr auf den Boden richtete. Sie hatte bis jetzt kein einziges Wort gesagt. Ich kann mir die Sorge einer Mutter überhaupt nicht vorstellen. Als Schwester ist das ja schon schlimm, doch zu wissen dass das eigene Kind operiert wird. Ich schaute die Jungs an, jeder von ihnen schüttelte den Kopf. Ich ging geradeaus in Richtung Kaffeeautomat, da spürte ich das mir jemand folgte. Ich drehte mich um und sah Niall auf mich zukommen. Er ging direkt auf mich zu und umarmte mich. Ich schlang meine Arme um seinen Rücken.

"Er schafft das", sagte er mit einer sehr beruhigenden Stimme. Ich nickte, ich war nicht im Stande zu reden, stattdessen lief mr nur eine Träne runter. Es ist so als hätte ich seit Tagen nichts anderes gemacht außer gelacht oder geweint. Langsam löste ich mich von Niall und schaute ihn an.

"Ihr müsst nicht hier bleiben, wirklich. Ich weiß das zu schätzen, doch das dauert hier bestimmt noch etwas." Ich blickte hinter Nialls Rücken, wo ich die Jungs sitzen sah. Jeder von ihnen war ruhig und keiner sagte etwas. Das war echt ungewohnt.

"Ich frag die Jungs mal, doch ich bleib hier bei dir, ich lass dich nicht alleine" Er legte einen Arm um meine Schulter, zog mich zu sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Als ob er mich beschützen wollte. Mein Herz klopfte und ich wusste dass Niall immer für mich da sein würde. Ich spürte so eine große Dankbarkeit, doch in Worte fassen konnte ich es nicht. Niall drehte den Kopf um und rief die anderen. Ich machte schnell den Kaffee und brachte den meinen Eltern. Sie sahen mich dankend an, doch reden taten sie immer noch nicht. Ich strich einmal mit meiner Hand über die Haare meiner Mom und hoffte, dass sie so verstand das auch sie nicht alleine war.

Mit einem Blick gab ich den Jungs zu verstehen dass sie mitkommen sollten. Alle verstanden und standen auf.  "Leute, wir warten hier schon 4 Stunden. Wenn ihr wollt dann könnt ihr gehen. Wirklich das macht mir nichts aus.", sagte ich und schaute die Jungs an.

"Auf keinen Fall", sagte Louis direkt und alle anderen nickten.

"Wir bleiben hier, falls du uns brauchst.", sagte Zayn. Ich hätte wieder anfangen können zu weinen, womit hab ich nur solche Freunde verdient? Ich dankte ihnen wirklich von ganzem Herzen. Niall nahm meine Hand und drückte sie fest. Da klingelte auf einmal Zayns Handy.

"Hallo?.. Ja warte eben.." sagte er und überreichte mir das Handy.
"Es ist Perrie sie will mit dir sprechen". Ich nahm das Handy in meine Hand und redete.

"Perrie?"

"Hey Liah, El ist auch bei mir. Tut mir so leid das wir nicht kommen konnten um bei dir zu sein, wir mussten arbeiten und haben nicht frei bekommen. Ich-"
"Ist schon okay Perrie. Das macht mir nichts aus. Die  Jungs sorgen sich echt gut um mich." sagte ich und lächelte sie an, woraufhin die Jungs nur lachten.

"Gut, ruf uns an wenn was ist ja? Jederzeit!!" sagte sie. Ich nickte, und obwohl sie es nicht sehen konnte hat sie es verstanden.
"Gut, dann leg ich jetzt auf. Machs gut" sagte sie und legte auf. Ich überreichte Zayn wieder sein Handy und lächelte. Da kam plötzlich ein Arzt aus dem OP-Saal raus. Niall drückte fest meine Hand und lies sie dann wieder los.  Mit pochendem Herzen lief ich zum Arzt. Aus dem Blickwinkle sah ich nur wie die Jungs langsam hinterherliefen.

"Was ist mit ihm? Geht es ihm gut?", fragte meine Mutter hastig. Ich nahm ihre Hand und meine und drückte sie ganz feste. Mein Vater legte eine Arm um meine Schulter und wartete genauso gespannt auf die Antwort. Ich betete, dass er es geschafft hatte. Er musste einfach. In mir spielte sich eine Achterbahn ab, tausend Gedanken flogen mir durch den Kopf. Ich hielt die Hand meiner Mutter immer fester.