Mirabella
Ich hatte meine Tasche in der Hand und stand mit der Frau vom Jugendamt vor meiner neuen Haustüre. „So hier hast du deine Haustürschlüssel." sagte sie und gab mir diesen. Ich machte die Türe auf und betrat den Flur. Ich hatte eine Wohnung nahe der klein Stadt, in der meine Schule ist, bekommen. Nun hieß es vom Flur aus,in das Wohnzimmer. Vom Flur gingen vier Türen. Eine führte in das Bad, eine andere in mein Schlafzimmer, eine ins Wohnzimmer und die letzte in die Küche. Es waren jeweils zwei an einer Flurseite. Im Flur selber war eine kleine Kommode, ein paar Harken für die Jacken und ein Spiegel. Ich war schon hier und hatte mir die Wohnung auch schon angesehen und selber gestaltet. Naja und die älteren Kinder im Heim hatten mir geholfen. Als wir uns in das Wohnzimmer begeben hatten setzten wir uns auf das Sofa. Meine Tasche hatte ich im Flur gelassen. Als wir saßen holte die Frau aus ihrer Tasche sämtliche Papiere. „Hier stehen alle wichtigen Informationen über die Wohnung, das Geld und wegen der Schule. Außerdem wird mindestens einmal im Monat jemand vorbeikommen um nach die zu sehen, wie alles läuft. Wegen der Schule da hast du alle macht, wenn du aber krank bist oder so rufst du mich an damit ich das auch bestätigen kann, falls sie fragen. Die Schule hat meine Nummer schon. Sollte ich herausfinden das du Schule schwänzt kommst du sofort wieder in das Heim. Haben wir uns verstanden?" meinte sie und übergab mir die Papiere. "Ja habe ich Frau Malta." antwortete ich. „Gut dann lasse ich sie mal alleine, damit sie sich in ruhe einrichten können und auch einkaufen können." Mit diesen Worten standen Frau Malta und ich auf. Ich begleitete Sie noch zur Tür und wir verabschiedeten uns. Nun war ich alleine, so wie ich es liebte. Diese Ruhe, einfach himmlisch. Nun denn ich nahm meine Tasche und brachte sie in mein Zimmer. Das Zimmer war schön ich hatte ein Doppelbett, zwei Nachttische und einen Schrank mit Spiegel. Ich legte die Tasche auf mein Bett und begann diese auszuräumen. Als meine Kleidung im Schrank war ging ich in die Küche und überlegte was ich alles brauchte. Mit einem Einkaufszettel bewaffnet und den Autoschlüssel, ja Autoschlüssel, ging ich runter und ging hinunter. Vor der Türe auf den Wohnparkplatz stand mein Auto. Es war nichts besonderes, ich durfte mir ein Gebrauchtwagen besorgen kaufen, als ich erfahre hatte das ich eine Wohnung bekam. Es ist auch nicht das neuste und mit Automarken kenne ich mich nicht so aus, das einzige was ich weis ist, das es irgendein VW ist. Ich stieg ein und fuhr los zur Bank, holte etwas Geld und ging gleich einkaufen. Meinen Führerschein durfte ich auch nur machen, weil er vom Staat gezahlt wurde und weil ich in einer eigenen Wohnung leben durfte. Auch das ich so früh ohne Begleitung fahren durfte wurde legitimiert. Jedoch musste ich die ganze Zeit im Auto das schreiben vom Staat haben und dieses Vorzuzeigen, wenn ich von der Polizei angehalten werde. Naja beim Supermarkt angekommen holte ich mir einen Einkaufswagen und ging hinein. Was ich mir besorgte waren Trinken, Brot, Wurst, Joghurt, Obst, Gemüse, Pizza, Dosenfutter, 5 min Tarife, Müsli, Kaffee, Kaffeefilter, Tee und Süßigkeiten. Ja ziemlich viel, aber hey das ist der erste Einkauf den ich mache, davon wird ein Haufen beim nächsten mal weg fallen. Tja und dementsprechend musste ich auch bezahlen. Ich gab den Kassierer das Geld, lief aus dem Supermarkt und legte den Einkauf in mein Auto. Ich brachte den Wagen weg. Auf einmal verdunkelte sich der Himmel und es begann zudonnern und blitzen. Oh man nicht mehr lange und es beginnt zuregnen, dachte ich mir. Und kaum hatte ich dies gedacht begann es zuregnen. Ich liebte es eigentlich dem Regen zuzusehen. Ich stieg in mein Auto und fuhr nachhause. Ich parkte das Auto, ging zum Kofferraum, nahm meine Einkaufstaschen und lief zur Haustür. Diese sperrte ich auf und lief mit den Taschen die Treppe nach oben, bedacht nicht auf den Stufen auszurutschen. Doch als ich zu meiner Tür wollte standen dort 3 Personen. Es waren alles Jungs. „Seid ihr Mirabella?" fragte mich der Junge mit den braun-schwarzen Haaren und grauen Augen. Wow diese Augen waren echt schön, so reine graue Augen sieht man nicht alle Tage. „Wenn ich Mirabella bin dann frage ich euch was ihr von mir wollt?" antwortete ich. „Und außerdem rede ich nicht mit Fremden, also wenn ihr mich entschuldigen würdet." mit diesen Worten drückte ich mich an die drei vorbei und ging in meine Wohnung. Dort räumte ich meine Taschen aus, machte mir was zu Essen, danach meine abendliche Routine, welche aus duschen und umziehen bestand, meine Wecker stellen und ging zum Schluss ins Bett.
Lucian
„Klar kommt doch rein, ich bringe euch zu Anne." sagte das Mädchen und lies uns rein. Wir folgten ihr und kamen an einer Tür an wo darauf stand Büro Heimleiterin Frau Anne Lein sie klopfte und man hörte ein Herein. Sie machte die Türe auf und wir traten ein. „Anne diese Männer wollten mit dir reden.Ich gehe dann mal wieder in den Gemeinschaftsraum." sagte sie und ging. „Setzt euch doch bitte." sagte sie und zeigte auf die Stühle vor ihren Schreibtisch. Wir setzt uns und sie fragte: „Was kann ich für sie tun?" „Wir sind hier wegen eines Mädchen was vor ziemlich genau sechzehn Jahren hier vor ihrer Haustüre gelegt wurde." antwortete ich auf ihre Frage. „Ihr seit hier wegen Mirabella. Da muss ich euch enttäuschen, sie lebt seit gestern nicht mehr hier." meinte sie. „Also wurde sie adoptiert." stellte Noah fest. „Nein sie wurde nicht adoptiert, das wurde sie die ganzen Jahre nicht. Der Staat und ich hatten beschlossen ihr eine Wohnung und Geld zum überleben und so zu geben. Ach sie war mir hier eine große Stütze in meinen alten Jahren. Aber wie heißt es so schön je älter sie werden desto besser ist es sie ziehen zu lassen. Sie war für mich wie eine eigene Tochter. Nun ist sie ausgezogen und ich, oder eher wir alle, vermissen sie schon nach einem Tag. Lustig nicht. Sie war liebevoll zu jedem, hatte stets Respekt, solange wir ihr Respekt zeigte, ach einfach ein so tolles Kind unsere Mirabella. Ach herje ich schweife vom Thema ab. Was wollt ihr den von der Kleinen?" Sie scheint sie sehr zu lieben. Und so wie sie über sie redete hatte sie sie aufwachsen sehen. „Ja sagen wir es so, wir kommen im Auftrag ihrer Eltern. Wir sollen sie suchen und sie quasi in ihre Heimat holen." antwortete James ihr. „Also von ihren Eltern. Woher soll ich wissen das ihr die Wahrheit sagt. Immerhin kann immer irgendwer dahergelaufen und das sagen." kam es von ihr. Wie sollten wir das bitte beweisen. Und dann fällt es mir ein. Jeder Adelige in unseren Reich hat eine Kette, diese Kette ist unverwechselbar. Und die Prinzessin hat eine noch speziellere Kette.Ihre Eltern dürften es nicht versäumt haben diese Kette mit hinzulegen. „Sie müsste eine Kette bei sich gehabt haben. Ich glaube ich habe irgendwo noch ein Bild mit, wo diese abgebildet sein dürfte." meinte ich. Oke das mit dem Bild war etwas geschwindelt. Aber innerhalb 5 min kann ich ein Bild herbeiholen. „Ja sie hatte eine Kette an ihren Hals als sie herkam. Wissen sie was sie noch bei sich hatte wenn ja dann glaube ich euch."meinte sie. Natürlich wusste ich das, nicht. Man was sollen wir den jetzt machen. Es herrschte Stille,unangenehme Stille. Ich sah mich in den Raum um und sah ein Bild von einen Kind in einen Korb, eingewickelt in einer Decke und man erkannte einen Zettel. Um sicher zu gehen sah ich kurz in ihre Tagträume hinein, in denen sie verfallen war. Und ich hatte Glück sie Träumte von dem Tag und das Bild war auch von dem Tag. „Sie war in einem Korb gelegen, in einer Decke eingewickelt und es war ein Zettel dabei worauf ihr Name und Geburtsdatum stand." antwortete ich, Noah und James sahen mich komisch von der Seite an und nickten einfach nur noch. „Das ist korrekt. Nagut ich glaube ihnen. Mirabella ist heute morgen ausgezogen und in ihre Wohnung gegangen. Ich kann ihnen ihre Adresse geben und ihr könnt gerne versuchen mit ihr zu reden." sagte sie. Frau Lein nahm einen Zettel und einen Stift zur Hand und schrieb uns die Adresse auf. Sie gab uns den Zettel und wir bedankten uns. Wir verabschiedeten uns von einander und gingen. Nun standen wir vor dem Heim in dem unsere Prinzessin aufgewachsen war. Noch konnte ich ihre Präsenz hier spüren. „Und was machen wir jetzt?" fragte Noah. „Na was wohl wir werden unsere Prinzessin einen Besuch abstatten." kam es von James. Und so wurde es dann gemacht. Wir setzten uns in das Auto, welches wir uns noch besorgt hatten und ich fuhr zur Adresse. Als wir ankamen stiegen wir aus und gingen zur Tür dort suchten wir auf den Klingelschildern ihren Namen und fanden ihn recht schnell. Wir klingelten, aber niemand öffnete die Tür. Nach dem wir es etliche male versucht hatten, haben wir beschlossen irgendwo anders zu klingelten und schafften es so wenigsten in das Treppenhaus und wurden so vom Regen nicht nass. Wir redeten solange auf unserer Sprache, bis ich merkte das sie kam. Wir hörten auf zu reden und warteten bis sie oben war. Es erschien eine wunderschöne junge Dame. Wow sie sah wirklich aus wie eine Prinzessin, so wunderschön. Sie ist es, das spürte ich, außerdem pragte die Kette an ihren Hals mit unseren Wappen. Auch sie musterte uns drei von unten bis oben. „Seid ihr Mirabella?" fragte ich gleich. Darauf antwortete sie gleich: „Wenn ich Mirabella bin dann frage ich euch was ihr von mir wollt? Und außerdem rede ich nicht mit Fremden, also wenn ihr mich entschuldigen würdet." mit diesen Worten drückte sie sich an uns vorbei und ging hinein.„Na toll was sollen wir jetzt machen?" fragte Noah verzweifelt. „Wir suchen uns jetzt erstmal ein Hotel, finden heraus wo sie zur Schule geht, melden uns dort an und nähern uns ihr als Freunde. Danach müssen wir ihr langsam aber sicher die Wahrheit sagen." meint James sachlich. Und so machten wir es auch. Wir suchten uns ein Hotel und legten uns erst mal schlafen. Tja und ich schlief mit den Gedanken an Mirabella ein.
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Die verschwundene Prinzessin
FantasyEin Mädchen, welches in einen Heim aufgewachsen ist und aus diesen auszieht erfährt plötzlich dinge die sie nie kannte. Sie geht auf die Schule und plötzlich kommen drei neue Schüler auf die Schule. Sie wird in eine neue Welt gebracht in,die ihr gan...