1. 新しい隣人

42 3 2
                                    

Es sind Sommerferien. Alle sind draußen, mit Freunden im Schwimmbad usw. Ich nicht. Ich habe keine Freunde. Bin allein. Deshalb Sitz ich wie jeden Tag in meinem Zimmer und zeichne. Ich liebe das zeichnen. Da kann ich meiner Fantasie freien Lauf lassen. Genau so liebe ich das Musik hören. Es ist so inspirierend. Durch die Musik geht es mir besser wenn ich mal nicht gut drauf bin. Was ich ihn letzter Zeit öfters bin. Na gut verständlich, ich werde auch von meinen Klassenkameraden gemobbt. Weil ich Ihrer Meinung nach ein 'Streber' bin. Ich kann mir sehr schnell und gut Sachen merken. Deshalb bin ich auch gut in der Schule. Ich bin der beste aus meiner Klasse.

Meine Gedanken wurden durch ein klopfen an meiner Zimmertür unterbrochen. "Ardy?" rief eine Stimme die ich als die meiner Mutter identifizierte. "Ja" rief ich zurück und die Tür wurde geöffnet. "Gestern Abend sind neue Leute in das Haus neben uns eingezogen. Wir wollten mal hallo sagen, komm bitte mit!" bittete sie mich. Lust hatte ich keine, trotzdem schadete es ja nicht wenigstens mal 'Hallo' zusagen. "Ja ok ich komme dann gleich" antwortete ich. "Gut" sagte sie knapp und ging aus meinem Zimmer. Ich zog mich noch schnell um und stylte meine Haare. Ich wollte doch keinen schlechten Eindruck rüberbringen. Ich ging runter zu meinen Eltern die schon auf mich warteten. "Endlich!" Motze mein Vater genervt. Ich verdrehte nur meine Augen. Ich und mein Vater hatten kein gutes Verhältnis zu einander. Manchmal schlug er mich auch. Aber zum Glück nur selten, wenn meine Mutter gerade nicht da war und er einen schlechten Tag hatte. Ich hatte eigentlich ja Respekt vor ihm doch in letzter Zeit war ich eh nie gut drauf.

Wir gingen zum haus rechts neben unserem. Es hatte einen kleinen Vorgarten wo eine Hollywoodschaukel stand. Wir gingen auf die Haustür zu. Meine Mutter klingelte und wir warteten bis jemand die Tür auf macht. Nach einigen Minuten die wir wartend vor der Tür standen beschlossen wir wieder zu gehen da niemand auf machte. Schade, meine Mutter hatte erzählt das es wohl eine Frau mit 2 Kinder war. Angeblich solle eins der Kinder ungefähr in meinen alter sein. Sie hatte die Leute nur kurz gesehen als sie gerade einkaufen gefahren war.

Ich ging wieder in mein Zimmer, zog meine Jogginghose Hose wieder an und ging an mein Schreibtisch um was zu zeichnen. Ich hatte dies lang nicht mehr getan weil ich mich mehr auf die Schule konzentrieren muss da ich nach den Sommerferien in die 11. klasse komme. Da jetzt aber Sommerferien waren hatte ich ja genug Zeit. Ich zeichnete die Hollywoodschaukel mit dem Vorgarten von dem Haus rechts neben uns da mir nichts besseres eingefallen war. Recht zufrieden mit meinem Bild ging ich zu meiner Komode wo der Ordner war in dem ich alle meine Zeichnungen aufbewahrte. Danach beschloss ich einwenig nach draußen zugehen. Ich zog mir meine Schuhe an. Meine Jogginghose ließ ich ab da ich zu faul war mich wieder umzuziehen. Jacke brauchte ich ja nicht. Da es schon Abend war und dadurch etwas kühler zog ich ein T-Shirt an und nahm eine Sweatshirt Jacke mit um meine Narben zu verdecken. Ja ich ritzte mich eine Zeit lang. Jetzt nicht mehr. Ich kam am Anfang nicht damit klar das ich immer gemobbt wurde. Heute war es mir eigentlich ziemlich egal was die anderen über mich sagen. Es war mir trotzdem noch unangenehm wenn Leute die Narben sehen. Als ich draußen war lief ich Richtung meinen lieblingsplatz. Es war ein Baum am Rhein. Ich saß da öfters wenn ich mal nachdenken musste oder so. An dem Baum angekommen kletterte ich auf ihn drauf und schaute auf den Rhein. Ich liebte es auf diesem Baum zu sitzen und einfach nur auf den Rhein zuschauen. Ich nahm eine Person war die am Rhein stand und genau wie ich das Wasser beobachtete. Da der Baum etwas weiter weg war konnte ich nur Umrisse dieser Person sehen ich erkannte aber trotzdem das es keiner aus meiner Klasse war. Zum Glück. Stress kann ich jetzt gar nicht gebrauchen. Ich beobachtete diese Person noch eine Weile bis sie weg ging. Ich blieb noch eine weile sitzen bis ich mich wieder auf den Weg nachhause machte.

Zu Hause angekommen gab es gerade Abendessen. Nach diesem ging ich duschen. Es war ein schönes erfrischendes Gefühl das kalte Wasser auf meiner Haut zuspüren. Als ich fertig war ging ich in mein Zimmer zog mir eine frische Boxershorts an und legte mich in mein Bett. Ich war zwar noch nicht wirklich müde da das duschen mich wacher gemacht hatte aber ich legte mich trotzdem hin. Nach einigem hin und her stand ich nochmal auf und ging an mein Schreibtisch. Ich nahm mir ein weißes Blatt und ein Bleistift. Ich zeichnete wie die Person am Rhein stand und das Wasser beobachtete. Das Bild war aus meinem Blickwinkel vom Baum aus. Ich war noch nicht ganz fertig als die Müdigkeit mich überkam und ich mich in mein Bett legte und einschlief. Mein letzter Gedanke war, wer diese Person am Rhein war.

Ich hoffe das 1. Kapitel gefällt euch. ❤️ Ich versuche regelmäßig die Kapitel hochzuladen. Einmal in der Woche. ❤️

NEW FRIEND || Tardy FF !PAUSIERT! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt