Kapitel 27 -Die Wahrheit-

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"Du willst alles über mich wissen? Was mit meiner Mutter passiert ist?! Fein dann erzähl ich es dir eben...

Meine 'Mutter' war eine Hure, wortwörtlich gemeint. Sie hat für Geld mit Männern Geschlafen. Als mein Vater auf einer Geschäftsreise in New York war, hat er sich um den ganzen Stress abzubauen eine Nutte geholt, meine 'Mutter'. auf jeden Fall ist das Kondom oder so gerissen und sie wurde schwanger. Sie wusste nicht von wem sie das Kind hatte,aber abtreiben wollte sie nicht, da sie Kindergeld kassieren wollte. Das dumme daran war aber das ihr Zuhälter es ganz und gar nicht gut fand, das eine seiner Nutten ein Kind hatte, und hat sie deswegen raus geschmissen. Wir Lebten das ganze Jahr auf der Straße, doch dann traf sie wie aus einem Wunder meinen Vater wieder. Mich hat sie bei einer Penner Freundin gelassen während sie ein zweites mal mit ihm in eine Kiste sprang. Entweder sie war dumm wie Brot oder sie war die schlechteste Nutte der Welt, denn sie wurde ein zweites mal von ihm schwanger. Sie bekam auch meine kleine Schwester Kristina. Mein Vater wusste immer noch nichts von uns. Bis ich 9 Jahre alt wurde, lebten wir zu dritt auf der Straße und meine liebe 'Mutter' hat sich einen scheiß dreck um uns gekümmert. Sie hat sich von dem Kindergeld und dem Geld den sie durch ihre 'Arbeit' bekam für Drogen ausgegeben. Ich musste immer essen für Kristina und mich klauen, da wir sonst verhungert wären. Und eigentlich so wie jedes Straßenkind bin ich oft in scheiße geraten und war sogar in so einer Gang, keine Ahnung wie die hießen, aber egal. Ich hab wie die anderen Drogen und andere Sachen verkauft,aber anstatt das Geld zu nähmen hab ich meinen Boss darum gebeten das er meinen Vater auffindet. Das hat er auch dank eines Blut DNA geschafft. Der Boss meinte, weil ich immer meinen Job erledigt hatte, würde er mich und Kristina sicher zu ihm bringen. Wir kamen da an und fingen das Haus meines Vaters zu suchen. Als wir vor seiner Tür standen und sagten wir wären seine Kinder, glaubte er uns nicht und machte einen Vaterschaftstest. Als dieser aber versicherte das wir seine Kinder waren brach für ihn die Welt zusammen denn seine Freundin , die übrigens eine totale Bitch war, Verlies ihn und sein Vater war enttäuscht von ihm. Aber mein Vater wollte uns trotzdem bei sich haben und uns nicht weggeben, denn wir waren ja sein Fleisch und Blut. Nachdem wir uns immer besser verstanden haben, wollte er wissen wieso wir so abgemagert und ungepflegt waren. Als wir ihm erzählten was wir alles durchleben mussten, fing er an sich selber zu hassen. Wir haben ihm damals nie beschuldigt, denn er wusste nie was von uns. All die Jahre hat er einfach alles geschmissen und sich nur um uns gekümmert, er hat sogar beinah die Firma verloren. Er ist der beste Vater den man sich vorstellen kann. Genau deswegen hab ich nie über mich geredet denn ich hatte Angst das ich dir zu viel von meiner Vergangenheit preis gebe" sagte er während ich ihn weinend umarmte.

"Was ist jetzt mit deiner Mutter?" nuschelte ich in seine Halzbeuge.

"sie ist an einer Überdosis gestorben, zwei Tage nachdem Kristina und ich weg waren" sagte er und fing an zu weinen.

"Ist es meine schuld, dass sie zu viel von dem zeug genommen hat? Wäre ich da könnte ich sie noch retten oder? Ich bin an allem schuld oder?" fragte er mich leise und weinte in meine Schulter.

"Du bist nicht schuld daran. Sie hat es zu sich genommen und nicht geachtete wie viel sie davon nimmt" 

"Wieso liegt sie aber hier in Los Angeles und nicht in New York?" fragte ich.

"Mein Vater wollte das sie hier ist und nicht irgendwo wo sie niemand kennt" 

"Wir beide sind so Kaputt" flüsterte ich ihm zu.

Tyler nickte und umarmte mich stärker.

"Tut mir leid, dass ich damals Mick vor dir versteckt habe. Es tut mir schrecklich leid" entschuldigte ich mich bei ihm.

"Unser zweites Kind wirst du aber hoffentlich nicht mehr vor mir verstecken oder?" fragte er mich und zog sich etwas zurück um mir in die Augen sehen zu können.

Ich sah ihm mit aufgerissenen Augen an und wurde ganz blass.

Weiß er das ich schwanger bin?

 "Wir haben kein einziges mal verhütet und ich hab den Arzt extra gebeten zu überprüfen ob du schwanger seist" beantwortete er meine nicht gestellte frage.

"Du weist es schon die ganze zeit?" fragte ich ihn ungläubig.

Dieser sah mich glücklich an und nickte.

"Wann hattest du eigentlich vor es mir zusagen?" fragte er mich grinsend.

"Nachdem ich wüsste wer der Vater ist" sagte ich beschämt.

"Ist doch schon klar wer es ist" sagte Tyler lachend.

"Wieso bist du dir so sicher, dass du es bist?" fragte ich verwirrt.

"Jake war auf der Arbeit seit paar Monaten immer gestresst, hat mir Kristina erzählt, und das konnte nur am Sex Entzug liegen. Und ich weiß das Jake und du immer Verhüten würdet. Was ich extra immer ausließ" antwortet mir Tyler mit einem verschmitzten grinsen.

"Also hast du mich extra geschwängert?!" fragte ich entsetzt.

Tyler nickte und wollte mich umarmen, doch ich schubste ihn weg.

"Ist das dein scheiß ernst? Weißt du eigentlich wie schrecklich es ist schwanger zu sein?!Ich werde Fett und hässlich, während bei dir sich rein gar nichts ändert! Was ist wenn ich dieses mal nicht hinbekomme meine Figur zu bekommen?!" fragte ich ihn sauer.

"Mir ist es egal ob du dick oder dünn bist. Hauptsache ich habe dich und unsere Kinder" versuchte er mich zu beruhigen, doch das löste nur das gegen teil bei mir aus.

"Also ist es dir völlig egal ob ich dick und Hässlich bin?!" fragte ich ihn entsetzt.

"Von mir aus könntest du sogar wie ein Nilpferd aussehen und trotzdem würde ich dich Lieben!" versuchte er mich wieder zu beruhigen.

"Das sagst du jetzt, aber würde ich wie ein Nilpferd aussehen, würdest du mich noch nicht mal mit dem Arsch angucken" sagte ich beleidigt.

"Dann würde ich dich halt so lange vögeln bis du alle Kalorien verloren hättest" sagte er verzweifel.

"Fick dich einfach" sagte ich wütend und ging aus dem Büro.

"Was hab ich den schon wieder getan?" rief er mir verzweifelt hinter her.

Ich drehte mich um und rief "ich bin doch nur fürs Ficken für dich geeignet"

"Das habe ich nie behauptet" hörte ich ihn hinter schreien, als ich weg rannte.

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