Ich spürte nichts mehr und sah nichts mehr. Es fühlte sich wie eine Neugeburt an. Jack war vor mir und tanzte fröhlich mit mir an meinem 15. Geburtstag. Meine Eltern, Chris, Rachel und sogar Kyle waren da. Kyle und Chris waren gute Kollegen und Rachel flirtete mit Jason rum. Er ist sozusagen einer der Badboys unserer Schule.
Doch plötzlich verschwamm alles und ich sah nur noch ein grelles Licht vor mir. Als ich meine Augen öffnete sah ich die weiß bemalten Wände des Krankenhauses. Neben mir lag Chris und heulend daneben Kyle.
Eine Ärztin kam durch die Türe geschossen und erkundete sich wie es uns geht. Ich beruhigte sie und befiehl ihr besser auf Chris aufzupassen. Sie nickte verständnisvoll und ging zu ihm rüber. Als mich Kyle erblickte, kam er auf mich zu.
"L-Liz, es tut mir so leid. Ich wollte dich nicht schlagen, doch es tat so Weh, dich mit einem anderen Jungen zu sehen!"
"Kyle, du bist an der ganzen Sache selber Schuld!"
"Ja ich weiß. Ich hatte Sex mit Rose, aber das auch nur, weil wir noch nicht zusammen waren."
"Ah komm, vergiss es! Erst jetzt habe ich erfahren, dass du so ein Arsch bist."
"Ich bin kein Arsch!"
"Doch bist du. Außerdem ist es zuuuu spät. Von nun an werde ich versuchen, etwas für Chris zu empfinden."
"A-aber"
"Ich will nichts mehr hören und jetzt geh bitte."
Seine Augen wurden feucht und sein Atem immer schwächer. Ohne zu zögern nahm er seine Sachen und ging aus dem Zimmer. Ich konnte das immer noch nicht glauben. Wie konnte das alles je passieren?
*ring* *ring*
"Hallo?"
"LIZ, wo bist du?"
"Im Krankenhaus, Mum. Wieso?"
"W-was?"
"Komm mich einfach abholen, bitte!"
"Ok, bin in 10 Minuten da."
Ich lag auf und wandte mich zu Chris um. Er sieht so süß aus, wenn er schläft. Liz reiß dich zusammen. Irgendwie wollte ich nicht gehen, ohne mich von Chris zu verabschieden. Doch in 4 Stunden kommt mein Flugzeug und ich bin noch nicht mit packen fertig. Fuck!
*klopf* *klopf*
"Ja, herein!"
"Hallo, Schätzchen. Geht's dir gut?"
"Ja, können wir gehen?"
"Ja, sicher."
Ich packte meine Sachen zusammen und gab Chris einen Kuss auf die Backe. Ich werde ihn vermissen. Meine Mum nahm meine Tasche und lag sie in den Kofferraum. Ich saß mich neben sie hin. Die Autofahrt verging sehr still, niemand wollte was sagen.
Während der Autofahrt hörte ich Musik und schaute aus dem Fenster hinaus. Wie ich New York vermissen werde. Alle guten und schlechten Erinnerungen werde ich hinter mir lassen und neu anfangen.
Zu Hause angekommen, nahm ich meinen Koffer hervor und fing an weiter zu packen. Ich werde mein Zimmer vermissen. Es ist ein sozusagen ein typisches Mädchen Zimmer, mit einem Schminktisch und einem Bett. Alles war bereit, außer meinen Klamotten, die ich in 2 Stunden anziehen werde. Ich durchsuchte schnell meinen Koffer und nahm meine schwarze Leggings und ein weißes T-Shirt heraus. Diese kombinierte ich mit meiner schwarzen Lederjacke und meinen Superstars.
Die Möbel werden wir hier lassen und die Erinnerungen ebenfalls. Ich würde alles tun um Chris noch einmal sehen zu können. Mit alles meine ich alles. Plötzlich ertönte ein klopfen an meiner Tür und ein bekannter Typ kam mir entgegen. Es war KYLE! Boah, wie ich diesen Jungen hasse. Dieser Arsch wagt es sich noch hierher zu kommen.
"Liz, kann ich mit dir sprechen?"
"Von mir aus, mach aber schnell!"
"Ok. Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich vermissen werde."
"Ist das alles?"
"Nein im Gegenteil, ich will noch eine Chance. Diesmal werde ich mich bemühen, bitte!"
"Kyle wie oft soll ich es dir noch sagen. Ich empfinde nichts mehr für dich!!!"
"Doch du empfindest etwas, ich spüre es."
"Nein, diese Gefühle gehören Chris, und außerdem werde ich dich eh nicht mehr sehen. Was nützt dir eine Fernbeziehung?"
"A-aber"
"Nein, kein aber mehr. Jetzt verschwinde, bitte!"
Mit einem gesenkten Blick ging er aus meinem Zimmer und verabschiedete sich noch bei meinen Eltern. Ich verstehe manche Jungs einfach nicht. Kann mir denn niemand sagen, was eigentlich los ist? Den Rest der Stunde verbrachte ich mit schlafen und Musik hören bis mich meine Eltern ins Auto baten. Mit langsamen Schritten ging ich die Treppe runter und erkundete das Haus.
In diesem Haus habe ich 16 Jahre lang gelebt und nun das. Meine Eltern meinen das aber auch nur gut. Sie wollen von all den Erinnerungen fern bleiben. Vor allem von Jack. Mein Dad packte alles in den Kofferraum und startete das Auto, und schon fuhren wir durch New York durch. Diese Stadt ist mein Ein&Alles. Ich werde sie ganz doll vermissen.
Nach 2 Stunden kamen wir beim Airport an und stiegen aus dem Auto aus. Ein Mann übernahm unser Auto und versprach, dass es rechtzeitig in Italien sein wird. Wir nickten verständnisvoll und machten uns auf den Weg zu unserem Flug.
Wie ihr sicherlicher weiße wisst, mussten wir zuerst unser Gepäck undso abgeben und halt den üblichen Rest noch erledigen. Wir hatten noch 40 Minuten, deshalb beschlossen wir eine Pizza zu essen. Zum Glück gab es im Flughafen Restaurants. Doch als wir die Pizzeria betreten wollten, ertönte eine Stimme hinter mir.
Um Gottes Willen, ich konnte meinen Augen nicht glauben. Wie hatte er es hierher geschafft? Das war das süßeste was ich je gesehen hatte. OMG!
Es war...
------------------------------------------------------------------------
Hey Guys! Dieses Kapitel ist vielleicht ein bisschen lahm, aber sorry nicht alles ist perfekt. Ah ja, das auf dem Bild sind Liz und Chris. Sind sie nicht süß? Hoffe das Kapitel gefällt euch. Vergesst nicht zu voten. Ly<3
-Feyza
DU LIEST GERADE
New Life
Teen FictionEin 16-jähriges Mädchen namens Liz, ein 18-jähriger Junge namens Jack und ihre Eltern lebten glücklich in einem Haus, bis Jack bei einem Autounfall ums Leben kam. Seit dem Tag an hat sich die Welt von Liz verändert. Sie kam zu Mordgedanken und Lie...