Kapitel 75

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Ich sah in weiter an.
Ich sah seine Tränen im Auge.
Das machte mich traurig.
Ich konnte den Schmerzen zwar nicht Wiedersehen aber ich dürfte nicht sterben.

Lukas wollte zu mir,
Doch die Polizei hielt ihn an beiden Armen fest.
Ich schloss meine Augen.
Ich wollte das nicht mehr ansehen.
Ich konnte  mir seine Wut und Trauer nicht angucken.
Die Tür schloss sich vom KW und wir fuhren los.
Die ärtzte versuchten mit mir zu reden doch ich hatte kein Bock auf sie.
Ich hielt meine Klappe.

Der KW fuhr so schnell das ich kein zeit Gefühl hatte.
Ich konnte meine Augen nicht mehr öffnen.
An mir klebte alles.
Das ganze blut.
Die Tränen.
Alles.

Am Krankenhaus würde ich Mega schnell in den OP saal geschoben und auf die OP vorbereitet.
Ich hatte eh höllische Schmerzen dann wäre die OP ja nix.

Ich hörte die Ärzte reden.
Sie redeten über mich, ob ich es schaffen würde.
Ich würde es zu 5% schaffen.
Das ist sehr wenig.
Sehr sehr sehr wenig.

Ich habe 0 Angst.
Ich freue mich sogar auf den kalten Tot.
Es war ja immer mein Wunsch von einem alten guten Freund ermordet zu werden 😊
Versteht ihr den Humor ?

Nun war ich weg.
Ich war wie in einer zwischen Welt.
Zwischen Himmel und Erde.
Voll komisch das Gefühl,
Da ich noch nie operiert wurde...

Ich hatte schon etwas Angst.
Ich wusste nicht wie lange die OP dauern würde aber ich scherzte mal so 6h...
Nach 4h merkte ich wie sie mit wieder holen wollten.
Scheiße alter!
Das dauert viel zu lange!

Ich hörte ganz genau zu :

Arzt: sie darf nicht sterben!
Hilfe: dann setzten wir sie ins künstliche Koma.

MOMENT MOMENT MOMENT!

Ins künstliche Koma?!
Ich hörte wohl richtig.
Ich war nicht aufgewacht.

💔 Lukas Sicht 💔

Als Kathie weg gefahren wurde stand ich da.
Mit Anna und Mike.
Sie sahen bedrückt aus.

Der Polizist nahm mich am Handgelenk und fuhr mich ins Krankenhaus.

Ich sah aus dem Fenster raus.
Und nahm mein Handy raus.
Ich öffnete Snapchat und postete eine Träne.
Die Fans wissen ja gar nichts über Kathie.

Am kh angekommen stieg ich schnell aus.
Ich rannte wie ein verrückter rein und rempelte alle um.
Sie guckten mich alle an.
Ich rannte alle Stationen ab.
Außer die Station für Koma Patienten.

Ich dachte mir schon das sie Vlt in einem andern kh liegt bis mich eine Helferin ansprach.

H: Guten Abend junger Mann suchen sie etwas?
Ich: ja. Ich suche meine Freundin sie wurde eingeliefert.
H: oh Gott! Meinen sie die schwer verletzte ?
Ich: ich glaube ja.
H: tut mir leid es Ihnen zu sagen aber...
Sie liegt im künstlichen Koma.

Als ich das hört brachen für mich 2 Welten zusammen.
Ich bekam schlagartig Tränen in meine Augen.
Mein Herz wurde schneller und ich biss panisch auf meinen Lippen rum.
Mein Auge zuckte.
Mein Bein wackelte.
Und ich konnte nicht richtig stehen.

Was aus einem Traum wurde -Lukas RiegerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt