Eine Etwas Andere Liebesgeschichte

2.Kapitel

Es ist Julia. Sie stürmt rein und schaut panisch zur Tür. "Mach. Zu!" Sagt sie außer Atem. Ich schließe die Tür und schaue sie fragend an. Sie fängt plötzlich an zu weinen und setzt sich auf den Boden. Sie stützt ihren Kopf in ihre Hände und schluchzt. Ich setzte mich neben sie und nehme sie in den Arm. "Hey! Alles gut. Du bist in Sicherheit. Komm wir gehen in die Küche und ich mach dir einen Tee. Okay?" Sie nickt und ich helfe ihr hoch. Wir gehen in die Küche, setzten uns und trinken Tee, während ich meine Schwester weiter füttere.
"Jetzt sag mal. Was ist überhaupt passiert?" Sie seufzt und fängt dann an zu erzählen: "Sicherlich weißt du schon, dass ich mich bin Lukas getrennt habe?", ich nicke, "Ich wollte das gar nicht. Mein Vater hat das mit uns herausgefunden und mich gezwungen.." sie starrt in ihre Tasse und krempelt einen ihrer Pulliärmel hoch. Zum Vorschein kommen viele blaue Flecken. Ich schluckte. "Eben wollte ich ihm meine Meinung sagen..hab ich auch..und er ist komplett ausgerastet. Ich bin so schnell wie möglich weg gelaufen und jetzt sind wir hier.." sie nahm einen Schluck. "Du kannst solange hier bleiben, wie du willst. Ich richte dir sofort das Gästezimmer ein. Und du musst Lukas anrufen und ihm Bescheid geben!" Sie nickt. Ich nehme sie kurz in den Arm und gehe dann ins Gästezimmer, um das Bett fertig zu machen.
Sie spielt mit meinen kleinen Schwestern und ruft Lukas an. "Jake?" Ich nicke. "Kann Lukas herkommen?" Ich nicke wieder.
Kurze Zeit später klingelt es. Ich öffne die Tür und lächle ihn freundlich an. "Am besten ihr geht ins Gästezimmer und redet mit einander." Er nickt und geht zu ihr. Sie gehen ins Gästezimmer und schließen die Tür, während ich mich um meine kleinen Schwestern kümmere.
~einige Stunden später~
Lukas geht wieder, er darf nicht hier bleiben, Julia und ich kochen etwas und legen meine Schwestern schlafen. Nach einiger Zeit kommen meine Mutter und mein Bruder erschöpft wieder und legen sich sofort schlafen.
Alles in allem war es ein ziemlich normaler Tag, bis auf ein paar kleiner Ausnahmen.