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„Katie...Katie steh auf wir müssen bald los.... Katie steh jetzt bitte auf.... muss ich dich dazu bringen?" ich brumme nur ein „nur noch fünf Minuten" ich weiß auch ohne hin zu sehen, dass meine Mutter die Augen verdreht. „Das sagst du schon drei mal und jetzt hast du nur noch eine halbe Stunde um dich fertig zu machen und um zu frühstücken." Ich reise meine Augen auf. Eine halbe Stunde. Das schaff ich doch niemals. Wie von einer Tarantel gestochen springe ich aus meinem Bett, wobei ich fast gegen meine Mum stoße. Ich murmle ein unverständliches „Sorry" und sprinte weiter ins Badezimmer. Schnell unter die Dusche. Als ich fertig angezogen aus dem Bad komme, stelle ich fest, dass ich in Rekordzeit fertig geworden bin. Nur 15 Minuten, dass ist für mich schon gut. In der Küche schmiere ich mir schnell drei Brote. Ich brauch mindestens so viele um einigermaßen satt zu werden und außerdem bekomme ich in England eh nur Toast. (ist wirklich so) Ich stopfe mir die Brote ebenfalls in Rekordzeit in den Mund. Schnell gehe ich in mein Zimmer, sehe es mir noch ein letztes mal für die nächsten vier Wochen an, nehme mir meinen Koffer neben dem Bett und schleppe ihn die Treppen runter.
Unten angekommen warten schon alle auf mich. Ich sehe auf meine Uhr und stelle fest, das ich genau pünktlich für die Abfahrt fertig geworden bin. Wir setzen uns alle ins Taxi und Fahren Richtung Flughafen. Nach einer viertel Stündigen fahrt sind wir angekommen. Wir steigen aus und gehen gleich auf unser Gate zu. Als wir mit all dem Kram fertig sind, haben wir eine halbe Stunde um uns in den Laden auf zu halten, die der Flughafen so bietet. Ich trenne mich gleich von meinen Eltern und schlendere selbst durch. (ich habe keine Ahnung ob es so was am Hamburger Flughafen gibt, ich komme nämlich aus Bayern) Ich hocke mich in den Starbucks, der ganz in meiner nähe ist und trinke dort eine heiße Schokolade. Ich mag Kaffee nicht so gern und trinke ihn deshalb nur wenn ich einen Kater habe oder es nichts anderes gibt also so zu sagen ganz ganz selten. Ich vertreibe mir die Zeit in dem ich die Leute die vorbei laufen betrachte. Es kommen mal dickere mal dünnere, blonde, braunhaarige, rothaarige, Leute im Anzug die Geschäftlich aussehen, welche die in ganz normaler Werktagskleidung sind , manche haben es eilig und rennen fast vorbei, manche laufen so langsam das ihnen fast auf den Fuß getreten wird und dann gibt es noch die Sorte zu denen ich dazu gehöre die die in Jogginghose und schlabber T- shirt sind und alles gemütlich machen. Nicht hetzen und auch nicht zu langsam, abgesehen von vorhin zu Hause da hatte ich es eillig und außerdem meine ich nur am Flughafen.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als London Airport aufgerufen wird. Ich trinke meinen Becher noch aus ehe ich mich langsam zu meiner caotischen Familie begebe. Wir steigen gemeinsam ein. Ich habe den heiß ersehnten Fensterplatz vor Tim oder meinen Eltern bekommen. „Bitte schnallen Sie sich an und schalten ihre Handys aus oder auf Flugmodos. Wir starten in kürze. Wir wünschen ihnen einen angenehmen Flug nach London Heathrow" ertönt die gelangweilte Stimme der Stewardess aus der Sprechanlage des Flugzeugs. Ich schnalle mich an und kurz darauf gewinnen wir auch schon an Höhe. Wenn ich nicht so müde wäre, würde ich bestimmt jetzt aus dem Fenster schauen und staunen wie die Welt unter mir immer kleiner wird, doch meine Augen sind so schwer geworden, dass ich sie nicht mehr offen halten kann. Schon nach kurzer Zeit falle ich in einen Traum über Locken, grüne Augen und einen Blondschopf. Als ich aufwache setzt das Flugzeug schon zur Landung an. Über den Traum weiß rein gar nichts mehr, ich weiß nicht mal mehr wie die Gestalten aussahen, die darin vorkamen. Ich befasse mich nicht länger mit dem Traum, denn wenn ich eh nichts mehr davon weiß, kann es mir auch egal sein. Ich habe so ca. eine Stunde geschlafen. Offenbar habe ich von der gelangweilten Tussi die sich Stewardess nennt nichts mehr mitbekommen von einem Standard Satz wie diesem. <wir landen in kürze. Bitte schnallen sie sich an und stellen die Sitze wieder gerade hin. Wir hoffen sie hatten einen angenehmen Flug> wie ich so was hasse aber Gott sei dank hat es mich dieses mal durch meinen tiefen Schlaf verschont. Als das Flugzeug zum stehen kommt, warte ich erst mal bis alle anderen ausgestiegen bin ehe ich es tue. Ich mag dieses ewige gedrängel nicht.
Nachdem wir alle endlich unsere Koffer haben, halten wir in der Eingangshalle Ausschau nach meinen Großeltern. Da meine Mutter keine Geschwister hat, können uns keine anderen abholen und außerdem kann mein Opa noch ganz gut Auto fahren. „Da sind sie, ich sehe Omi und Opi" ich schaue dahin wo mein kleiner Bruder gerade hin zeigt und tatsächlich sind sie es. Wir gehen mit schnellen schritten auf sie zu. Ich bin die erste die Oma u den Hals fällt und sie herzlich begrüßt, dannach findet das gleicht bei opa statt. Nach 10 Minuten sind wir auch alle fertig mit begrüßen.(Ab jetzt stellt ihr euch einfach vor das alles auf Englisch gerdet wird, nur ich schreibe auf Deutsch) Wir steigen in den Bentley meines Opas. Ja man kann schon sagen wir sind nicht wirklich arm. Nach einer halben Stunde fahrt sind wir auch endlich an unserem Zielort angekommen. Die Villa meiner Großeltern. Ich bin froh endlich da zu sein.Es ist bereits 17 Uhr. Ja ich bin erst um 12 Uhr mittags auf gestanden.(das ist für mich wenn ich so richtig müde bin früh)
Erst jetzt merke ich wie sehr ich die beiden doch vermisst habe. Vor allem meine Großmutter mit ihr kann man über alles reden ja auch über das Thema Jungs. Im Haus schleppe ich als erstes mal wieder mein Koffer mit mir aber diesmal nicht die Treppen nach unten sondern nach oben. Als ich auch mal nach gefühlten fünf Stunden was aber nur fünf Minuten waren oben angekommen bin und in mein Zimmer gehe, räume ich als aller erstes meinen Koffer aus. Genau zu diesem Zeitpunkt als ich fertig bin, ruft meine Oma zum Abend essen. Nach dem Essen bleiben wir trotzdem noch sitzen und reden noch darüber was in den vergangenen Monaten bei uns so geschehen ist. Um 22 Uhr werde ich so langsam müde. „Entschuldigt mich ich bin so müde, das ich jetzt nur noch ins Bett möchte" ich schenke allen ein Entschuldigendes lächeln ehe ich nach üben verschwinde und mich fertig mache. Total fertig von dem heutigen Tag lasse ich mich auf mein Bett fallen und schlafe auch kurz darauf ein.
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bis jetzt ist es noch langweilig aber bald wird es spannender
LG
Liz
<3
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Tell me a lie
FanfictionVon der eigenen Mutter angelogen. Das hätte die 18 Jährige Katie nicht gedacht. Sie weiß sie hat verwandte in England, doch sie dachte nur Oma und Opa. An eine Tante hätte Katie nie gedacht und das der Cousin ihr seine verrückten Freunde vorstellt...