Tell me a lie

Niall?

Voten!!!

29

Ich jogge zur Tür und mache sie auf. Derjenige der gekommen ist, hatte aufjedenfall grade vor zu gehen. Als er sich umdreht, wäre ich fast schon wieder umgekippt. Er sieht mich genauso erschrocken an wie ich ihn. Harry erscheint hinter mir. Er hat seiner Boxer an und ein Shirt. Ich frage ungläubig. "du?"

Auch Harry frägt "Niall? Was machst du denn hier?" Niall sieht mich immer noch erschrocken an. Seine Augen sind weit aufgerissen und er storttert "du...hier?" mein Körper ist wie versteinert und das einzigste was ich machen kann ist nicken. Niall ist im letzten Jahr noch viel süßer geworden. Nein!!!! Du darfst das nicht denken!!! mein unterbewusstsein schreit mich an. Ich bekomme gerade so mit das Niall einen Schritt auf mich zu gemacht hat. Er streckt seine Hand nach mir aus und fährt über meine Wange. Panik durchströmt meinen Körper. Genau so wie Adrenalin. Meine Beine tragen mich auf ein mal wieder von alleine. Zum Glück. Plötzlich mache ich auf dem Absatz kehrt und renne in mein Zimmer, dort schließe ich die Tür zu und verkrieche mich in der Ecke zwischen Bett und Wand. Jemand hämmert gegen meine Tür. Ich habe keine Ahnung ob es Niall oder Harry ist. Ganz ehrlich ich will momentan keinen von beiden sehen. "Katie. Bitte mach die Tür auf. Ich möchte mit dir reden" ok ich weiß jetzt wer gegen meine Tür hämmert. Niall. Harry kommt auch noch dazu. "Niall, ich denke nicht das sie dich sehen möchte. Du weißt das sie dich nicht sehen will" ich kann bildlich vor mir sehen wie Niall den Kopf hängen lässt. Oh mann wie ich ihn vermisst habe. Schon jetzt laufen mir Tränen die Wange runter.

"Aber es ist doch nicht meine Schuld. Das mit dem Management" höre ich ihn etwas leiser sagen. Mitlerweile ist die traurigkeit in Wut umgewandelt. Er begreift also nicht warum ich nicht mit ihm rede.  Ich beginne ganz laut zu schreien. "Aber du verfickter Idiot hast jetzt eine Freundinn. DU hättest zu MIR kommen können und stattdessen gehst Du zu so ned Bich." ich atme tief ein und aus. Es wäre alles viel einfacher hätte er diese Freundinn nicht. Ich glaube ich wäre sonst genau nach dem wir hier angekommen sind, zu ihm gegangen. C'est la vie. (=Das ist das Leben). Ich bin gerade echt verwirrt. Mein Kopf hat so vieles drin. Ich kann kaum mehr denken. Ich bin verwirrt, sauer, traurig, und zugleich ein bisschen glücklich da ich Niall heute wieder gesehen habe. Nach sehr sehr langer Zeit wieder. Ich sollte mich echt etwas ausruhen. Vor meiner Tür ist es jetzt still geworden. Andscheinend sind er jetzt endlich gegangen. Man bin ich froh. Aber aufsperren tue ich trotzdem nicht. Harry ist ja auch noch da und ihn kann ich ihm momemt auch nicht ertragen. Allein schon dieses Mitleid. Ich kann es nicht ab. Er schaut mich dann immer so an und ist überfürsorglich. In diesen Momenten fühle ich mich immer wie ein Baby das nicht alleine Essen, Stehen oder aufs Klo gehen kann.

Ich verfluche das ich aufs Klo muss unzwar schon ziemlich dringend. Leise mache ich die Tür auf. Nialls Oberkörper kippt langsam nach hinten und knallt schließlich auf den Boden. Scheisescheisescheise. Er ist vor der Tür geblieben und hat gewartet ist aber dabei eingeschlafen. Im ersten Moment denke ich mir wie süß das ist. Doch mein unterbewusstsein erinnert mich wieder an etwas Er hat eine Freundinn du naives Mädchen. Manchmal hasse ich mein unterbewusstsein wirklich. Ok sogar sehr oft aber es bringt mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Er ist andscheinend nicht aufgewacht. Ich gehe schnell ins Badezimmer und erleichtere mich. Als ich wieder herrauskomme liegt Niall dort immer noch und schläft. Sein Plan ist wohl nicht aufgegangen. Ich grinse ein wenig über mich selber und auch über das wie süß Niall schläft. Seine Haare stehen in alle Richtung ab. Hallo!!! Er hat eine Freundin!!! Und wieder redet mein unterbewusstsein mit mir. Ich verdrehe die Augen und steige über Niall. Gerade als ich die Tür zu machen will, wird sie aufgedrückt und Niall zieht mich in mein Zimmer. Neinneinnein. Sein Plan ist doch aufgegangen. Er sperrt die Tür zu und steckt den Schlüssel in seine Hosentasche. "fuck man was soll das!" schreie ich ihn an. Er hebt die Hände und sagt simpel und einfach "Wir müssen reden"