48- Ende Gelände

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Voten!!!!!!

48 (Es geht irgentwie mit dem Umzug jetzt ein bisschen schneller, da ich mir gedacht habe da es langweilig ist wenn Niall nicht so beinhaltet ist.)

Ich stehe mit meinen gepackten Koffern draußen vor unserem Haus in Hamburg. Ich habe im Moment nur zwei etwas kleinere Koffer dabei, da der rest in einer Woche nachgeliefert wird. Ich kann ja nicht mit meinen ganzen Sachen in den Flieger steigen. Außerdem wäre das viel zu schwer und ich will gar nicht nachdenken was für kosten da anfallen würden. Es war schwierig für heute ein Flugticket zu bekommen. Eher gesagt für die ganze Woche. Ich hab keine Ahnung wieso das so ist. "Deine Koffer sind jetzt im Auto" informiert mich mein Vater. "Fahrt ihr alle mit zum Flughafen?" frage ich in die runde. Ich bekomme von jedem ein nicken. Abgesehen von meiner Familie, ist Bia auch da und fährt mit zum Flughafen. Das doofe ist, dass man immer so früh da sein muss, obwohl der Flulg erst viel später startet. Ich sehe darin keine Logik, aber scheint so als würden andere darin schon eine sehen. Ist ja jetzt bei mir nicht so wichtig sich daran aufzuregen. Ich bin ja kein Pendler der mehrmals in der Woche irgentwo hin fliegen muss. Sowas könnte ich nicht machen. Ich beneide Niall dafür das bei seinen Touren immer machen zu können.

 "Alle einsteigen" ruft meine Mum und sofort setzten sich alle ins Auto. Wir ringen uns hinten zu dritt wer den Platz in der mitte nehmen muss. Der nachteil ist natürlich für Tim. Er ist kleiner und schwächer als Bia und ich. Zufrieden setzte ich mich an meinen Platz ans Fenster. Jetzt werde ich wohl nicht mehr lange mit ihnen Verbringen können. Ja klar werde ich sie nachdem ich in England bin immer noch besuchen und so, aber halt nicht mehr so oft wie ich ich sie vorher gesehen habe. Ich hoffe ich werde mir in England ein neues Leben aufbauen können. Natürlich mit Niall. Das heißt wirklich nicht, dass ich meine Familie ganz vergessen werde, außerdem leben meine Großeltern auch in England und mann könnte sie auch gar nicht ignorieren oder vergessen. DAfür habe ich sie alle viel zu lieb. "ehm Katie?" frägt Bia mich etwas leiser. "ja?"- "Kannst du mal wieder so ein gespräch mit Harry am Telefon arrangieren oder mit einem der anderen Jungs?" sie ist also doch noch so ein kleiner Fan. Neulich hatte sie es noch abgestritten, doch das habe ich ihr schon zu diesem Zeitpunkt nicht geglaubt. "klar mach ich das. Die Jungs wollten schon immer mal meine beste Freundin kennenlernen."

Viel zu schnell sind wir am Flughafen in Hamburg. Jetzt heißt es dann wohl abschied nehmen von den anderen. Ich weiß gar nicht was ich tun sollte. Ich fand den abschied von Niall letzte Woche schon schwer genug, obwohl ich ihn ja wieder schneller sehen werde. Wie wird das dann wohl heut werden? Oh gott ich will da noch gar nicht so daran denken. In solchen Momenten muss ich zugeben, dass ich meinen kleinern nervigen Bruder sogar vermissen werde. Ich hoffe schwer das er mich auch vermissen wird. Mir ist jetzt schon klar das meine Mum später anfangen wird zu heulen. Und wenn sie das tut muss ich es auch machen und am schluss heulen dann warscheinlich eh wieder alle anderen auch mit. Das Auto hällt vor dem Eingang. Sie werden nicht noch mit rein gehen, da das dann auch zu viel wird. Langsam steigen wir alle aus. Jetzt wird es dann Zeit Auf Wiedersehen zu sagen. Mein Dad geht zu Kofferraum und holt mein Gepäck raus. Ich atme einmal tief durch und fange an mit meinem Bruder. Ich knie mich vor in hin.

"Auch wenn du eine nervensäge bist, werde ich dich trotzdem vermissen" er nickt nur und nimmt mich dann in den Arm "ich werde dich auch vermissen" flüstert er mir in mei Ohr. Langsam löse ich mich wieder von ihm und gehe dann zu meinem Vater. "Mach auch mal ein bisschen was im Haushalt und hilf Mum" kommandiere ich. "Ja aber nur wenn du nicht da bist, wenn du uns besuchst wirst das dann schon du wieder machen" ich lache und mache eine wegwerfende Handbewegung "Aber immer doch" Er schenkt mir eines seiner warmen lächeln und nimmt mich auch in den Arm. "Ach meine kleine. Ich hoffe es wird alles so laufen wie du es dir Vorstellst in England." ich nicke nur um ihm zu zeigen das ich auch so denke. Er gibt mir noch einen sanften Kuss auf die stirn "machs gut" Ich gehe auch schon wieder weiter zu meiner Mum. Wie gedacht hat sie auch schon angefangen zu weinen. "Ach Mum" seufze ich und nehme auch sie in eine Umarmung. Also heute ist echt der Tag der Umarmungen oder? "Oh gott mein kleines Mädchen geht nach England ganz Alleine. Ich kann mir das gar nicht vorstellen und ich werde dich so vermissen"

"Muuuumm. Du weißt das ich alt genug bin um auf mich selbst auf zupassen und außerdem ist ja Niall da und Harry und die anderen Jungs. Nicht zu vergessen. Oma, Opa und Anne" sie zuckt mit den schultern. "ist ja schon gut. Ich werde dich trotzdem sehr sehr starck vermissen. Hast du auch wirklich alles was du für die Woche brauchst?" nun muss auch ich anfangen zu weinen. "ja. Hör auf zu weinen ich bin nicht für immer weg. Ich werde euch doch besuchen kommen" sie nickt und umarmt mich noch ein mal ganz fest. Ich gehe auch schon wieder mal weiter. Es ist nun die letzte. Bianca. Auch sie weint, was meinen Tränen noch mehr Grund zu fliesen bring. Und zum letzten mal Umarme ich sie jetzt. Naja nicht für immer aber schön für eine längere Zeit. "Ach ja BiaI? meine Eltern und ich haben uns abgesprochen. Du wirst ab jetzt immer jedes Jahr für mich mitfliegen wenn sie nach England fliegen." sie drückt mich eine Armbreite weg und sieht mich mit großen Augen an. "Wirklich?" - "ja und mit deinen Eltern haben wir das auch schon ausgemacht" sie schreit auf "dankedankedankedanke" ich drücke sie "ist schon gut"

Nach dem ich ihr auch noch versprochen habe, mich öfters zu melden, nehme ich mir meine Koffer, winke ihnen noch einmal zu und verschwinde dann durch die Türen des Flughafens in Hamburg. Um die Zeit zu vertreiben bis zu meinem Flug, gehe ich in einen Buchladen, den es hier im Flughafen gibt (keine Ahnung obs den wirklich gibt) Eine sehr nettaussehende alte Frau an der kasse lächelt mich freundlich an und ich lächle zurück. Ich gehe zu den Regalen und sehe mir die einzelnen Bücher an. Ich habe nicht wirklich vor eines zu Kaufen, doch nach einer ganzen weile durchschauen habe ich gefallen gefunden an der englischen Bücherecke. Ich glaube ich kaufe mir 'Pride and Prejudice' das Buch heißt auf deutsch 'Stolz und Vorurteil' und ist von Jane Austen. Ich gehe zur Kasse und gebe es der alten Dame. Nachdem ich aus dem Laden raus bin, checke ich meine Uhr. WAS? ich war so lange da drin. Das hätte ich nicht gedacht. Jetzt wird es Zeit zu meinem Flug zu gehen. Ich werde das erste mal für längere Zeit als vier Wochen Hamburg verlassen. Deutschland verlassen und nach England gehen.

Heute habe ich mehr glück als letztes mal. Es sitzt eine ca 50 Jährige Frau neben mir und schläft schon direkt am Anfang ein. Auf der anderen Seite ist das Fenster. Ich beginne über die Woche in Hamburg nachzudenken. ich habe so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie und Bia verbracht. Bia hat mir sogar geholfen meine Sachen zu packen um mehr Zeit mit mir zu verbringen. Ich hoffe für sie das sie auch bald einen Freund findet den sie liebt und er sie liet. So wie ich einen gefunden habe. Das wünsche ich mir für sie. Sie hat sowas verdient. Nachdem ihr Exfreund Brendon. Sie damals betrogen und ihr dann auch noch gesagt hat das er sie nie geliebt hat. Ich glaube sie hat das bis heute noch nicht so wirklich verkraftet. Sie möchte es nur nicht so wirklich zugeben, obwohl ich ihre beste Freundin bin. Ein bisschen Traurig macht mich das jetzt schon das sie es mir nicht einfach sagt. Ich kann es sowieso in ihren Augen sehen. Naja kann man auch nichts machen.

Plötzlich grunzt die Frau neben mir auf und legt ihren Kopf auf meine Schulter. Na toll. Ich schließe kurz meine Augen und atme tief durch. Ich kann sie hier nicht einfach aufwecken. Das ist ziemlich unhöflich. Naja aber der gedanke das sie sabbern könnte und das dann voll auf mein T-shirt geht ist auch nicht gerade toll. Eine Stunde später als die Landung angekündingt wird und die Frau nicht aufwacht, kann ich sie dann doch endlich wecken. Sie sieht sich zuerst etwas verwirrt um. "Wir landen gleich" erkläre ich ihr. Sie entschuldigt sich noch gefühlte 1000 mal ehe ich endlich aussteigen kann aus diesem Flugzeug. Wenigstens kommt mein Koffer heute schon als erstes und ich kann so schnell wie möglich hier raus. Ich habe mit Niall ausgemacht, dass er mich hier abholen wird.

Ich blicke mich in der Eingangshalle nach seinen blonden Haaren um. Ich finde sie nicht, aber das was ich finde sind sechs gestallten in kaputzenjacken und sonnenbrille.Die sechste Person wird warscheinlich irgent ein Bodyguard sein. Ich schleiche mich von hinten an sie ran. "ich habs euch doch gesagt so wird sie uns nicht erkennen. Sie sollte schon längs da sein. Da seht ihr es ja der Flug ist schon längst gelandet" Niall regt sich total süß auf. Ich muss mir ein lachen verkneifen. In einer lautstärcke das nur sie es hören sage ich "oh mein Gott seid ihr One Direction?" sie drehen sich panisch um, doch als sie mich sehen atmen sie erleichtert aus. "Seht ihr ich habs doch gesagt das sie uns erkennen wird" verteiligt sich Liam. Ich denke gar nicht mehr an die anderen und hüpfe Niall gleich in die Arme. Und wenn ich hüpfen meine, meine ich hüpfen. "ich habe dich so vermisst" sage ich ihm. "und ich dich erst". Meine Beine schlingen sich um seine Hüfte und ich gebe ihm einen langen und intensiven Kuss. Wir lösen uns erst wieder als wir außer Atem sind. "Ich liebe dich mein Schatz" sagt mir Niall. Ich lehne meine Stirn an seine. "Ich liebe dich auch"

Ende!!!!

Ich meine das jetzt schon ernst. Das nächste Kapitel wird jetzt noch der Epilog und dann wird es auch schon zu Ende sein. Ich weiß das ging jetzt relativ schnell, aber ich weiß nicht mehr was ich schreiben soll.

 

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