Sie schaute durch das Küchen Fenster hinaus, doch sah niemanden.
Sie ging schließlich an die Tür und öffnet sie einen Spalt.
,,Ja?" fragte sie schüchtern und vorsichtig.
Mit ein wenig Angst als Mischung.
,,Kann ich rein?"
Sie machte die Tür nun ganz auf und León trat ein.
Seine Schlafhose und sein T-shirt standen ihm hervorragend.
Violetta grinste sich innerlich einen ab, war aber Äußerlich zu schwach dazu.
Sie schloss die Tür und ging zum Sofa auf dem León es sich schon bequem gemacht hatte.
,,Wieso schreibst du mir so eine SMS?"
Er klang leicht vorwurfsvoll was Violetta nicht nur auf der Bahn brachte sondern auch wieder Tränen in die Augen. Mit einem Blick zu Biden versuchte sie diese zu verschleiern.
,,Was ist los?" fragte er nun eine Spur sanfter.
Das zurück halten der Tränen konnte sie nun nicht mehr. Sie begann lautlos zu weinen.
Ihre Glieder waren schwer und sie wollte im Moment einfach nur noch schlafen.
,,Ich weiß es nicht."
Sie log. Das merkte sogar der Typ der sie über ein Jahr nur ignoriert hatte, trotz das sie seine Tochter in sich Drug.
,,Sag mir bitte die Wahrheit."
Sie schaute auf und er begann zu schlucken.
,,Du weinst."
Sie schaute wieder auf den Boden.
Mit einem Mal wurde sie von der Couch gehoben und saß auf einen Waren und bequemen schoß.
,,Sag mir bitte was los ist."
Sie fing an zu lachen. Aber eher von Ironie Getränkt.
,,Das ist albern."
Das war das einzigste was sie raus brach.
León hob ihr Kinn an und zwang sie nun ihn anzuschauen.
Sie drehte sich so das sie nun León anschauen konnte und ihr Körper zu ihm gerichtet war.
,,Nichts ist albern wenn es der Mutter meiner Tochter was bedeutet."
Seine Worte trafen wieder so den Nagel auf den Kopf das sie wieder Kreide bleich wurde.
,,Komm schon. Bitte" flüsterte er nun mit einer sanften Stimme.
Sie schaute eine Zeit lang nur un seine Augen. Bis sie dann sich einen Mut zusammen fasste und begann zu reden.
,,Diese ganze Situation ist scheiße. Ich weiß du wirst mich gleich hassen, aber lass mich ausreden. Ich hatte mir schon immer eine Familie gewünscht eine Bilder Buch Familie. Ein Mann der seine Frau sehr liebt und zusammen bekommen sie ein Kind und leben glücklich zusammen bis das der Tod sie scheidet. Doch das ist alles nur ein Wunschdenken. Ich bin eine Mama und habe eigentlich keine Chance mehr geliebt zu werden. Bist du allein erziehende Mutter un so einem Alter bist du gleich über all die schlampe von neben an. Ich habe keine Figur mehr und ich habe keine Zeit mehr. Entweder bin ich arbeiten oder ich bin Mutter. Ich wollte in meinem Leben doch nur eines und das war eine Richtige Familie haben. Ich wollte nie eine Patchwork Familie. Ich wollte schon immer eine Familie wie man sie von früher kennt. Ich will auch wieder geliebt werden und wissen wie es ist jemandem was zu bedeuten, doch dabei habe ich nicht gesehen das ich schon lange diesen Zug verpasst habe und wahrscheinlich als alleinerziehende Mutter verreggen werde."
León schaute Violetta total be hämmert an.
Er sah leicht sauer aus, weshalb Violetta nun auch aufstehen wollte. Sie wusste er würde sauer werden über die Wahrheit, aber er wollte sie haben.
,,Violetta ich ..." begann er und seine Gesichtszüge veränderten sich.
,,Es tut mir so schrecklich leid. Ich hätte nicht gedacht das ich durch so eine Sache einem Menschen so weh tun kann. Das wollte ich nämlich nie."
Sie war gerade dabei auf zu stehen als er sie wieder zurück zog.
,,Geh bitte nicht. Nicht jetzt"
Seine Stimme war fast ein flehen.
Zum wiederholten male an diesem Tag sahen sich beide tief und angestrengt in die Augen.
,,Ich glaube ich liebe dich. Aber ich kann es nicht"
Dies sagte nun Violetta und wollte sich aus Leóns griff lösen, dieser ließ es aber nicht zu.
,,Geh nicht. Bitte. Was soll das heißen du glaubst mich zu lieben, bist du dir nicht sicher?",
,,Ich bin mir nicht sicher weil ich es nicht weiter zulasse. Ich wurde einmal von die verletzt und hintergangen. Ich will kein zweites mal das durchstehen."
Nun ließ er sie los.
Sie stand auf und setzte sich neben ihn auf die Couch. Ein wenig Abstand entstand zwischen ihnen.
,,Siehst du diesen kleinen Abstand zwischen uns? Der wird immer so bleiben, es sei denn, es geschieht etwas unerwartetes."
Violetta stand auf und lief in die Küche.
Auch León folgte ihr.
Er stand nun hinter ihr und begann sie am Hals zu küssen.
leichte stöhn Geräusche kamen von ihr und sie war sichtlich erregt von dem Vorhaben ihrer Affäre.
Doch sie versuchte sich zusammen zu reißen.
,,León lass. Bitte tu' mir nicht noch mehr weh als du es schon tust."
Sie nahm ihren heißen Bottich mit Milch und einem Stückchen zartbitter Schoki und ging zurück ins Wohnzimmer auf die Couch.
León folgte ihr wieder.
,,Ich tue dir also weh?",
,,Ja. Du machst Hoffnungen wo keine sind. Du heiratest in wenigen tagen und bist statt bei deiner verlobten bei deiner Affäre und machst dieser falsche Hoffnungen."
Sie trank vom Kakao und versuchte sich zum wiederholten male zusammen zu reißen nicht zu weinen.
León hingegen hatte was anderes noch vor...
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Mit Einem Schlag, Das Leben Verändert ~ Leonetta FF
FanfictionEine kleine Geschichte wie schnell das leben sich ändern kann wenn eine Sache geschieht die alle beteiligten betrifft und den Boden unter den Füßen weg reisen kann. Violetta: alleinerziehende Mutter Arbeitet als Krankenschwester Wohnt bei ihrer Sch...