Kapitel 1

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>>Bell. Ich geh jetzt zur Arbeit, vergesse nicht mit dem Hund zu gehen.<< ruft meine Mom mir noch zu und dann ist sie auch schon verschwunden. Meine Mom ist der Grund warum wir in einem Hotel wohnen, denn sie ist Managerin. Ich könnte auch bei meinem Dad in einem Normalen haus wohnen aber das möchte ich nicht.

>>Na Liberty? Lust eine runde zu laufen?<< ich knie mich zu meinem kleinen Mopswelpen runter. Sie ist das süßeste was es auf der Welt gibt und mein ein uns alles. >>Na dann komm.<< ich laufe aus unserem Zimmer raus aber dann fällt mir ein das ich die Leine vergessen habe (ich bin ein bisschen verpeilt müsst ihr wissen).

>>Mach Sitz Liberty.<< Brav wie sie ist setzt sie sich hin und ich laufe noch schnell hinein und hole die quietsch pinke Leine, als ich aber wieder auf den Gang komme ist sie weg. >>Liberty?<< rufe ich laut. >>Komm her. Liberty Bell.<< ich werde immer lauter.

Schnell renne ich den gang entlang. >>Liberty Bell!<< immer und immer wieder rufe ich ihren Namen. >>Suchst du den hier?<< eine Stimme taucht auf einmal hinter mir auf. Ein großer Braunhaariger Junge mit Braunen Augen steht mit Liberty in der Hand vor mir.

>>Oh mein Gott. Da bist du ja. Liberty Bell. Böser Hund.<< schimpfe ich meinen kleinen Mops. >>Danke.<< sage ich etwas kleinlaut zu dem Jungen. >>Kein Problem. Heißt dein Hund echt Liberty Bell? Freiheitsglocke?<< belustigt schaut der Junge auf mich runter. Böse starr ich ihn an. >>Ja. Was dagegen?<< zische ich ihn an.

Ich nehme Liberty und schnalle die Leine um. >>Ich find das ist ein....ausgefallener Name.<< will der mich verarschen? >>Lass stecken. Danke das du sie gefunden hast und ciao.<< schwungvoll drehe ich mich um und laufe weg. Leider ist der Junge etwas hartnäckiger. >>Warte. Es war nicht so gemeint. Ich finde den namen wirklich schön. Er ist etwas besonderes.<< wieso lässt er mich nicht einfach in ruhe?

Ruckartig bleibe ich stehen, so das der Junge nur knapp vor mir bremsen kann. >>Kann ich dir irgendwie helfen?<< zicke ich ihn an. >>Du kannst mir deinen Namen verraten.<< schief lächelt er mich an. >>Kann ich machen, aber ich kann es auch sein lassen.<< schnell laufe ich zum Fahrstuhl und steige ein. Leider ist der Junge schneller als ich gedacht habe und steht wieder neben mir.

>>Ach komm. Wenigstens deinen Namen kannst du mir verraten.<< Genervt von ihm rolle ich meine Augen und sage pampig. >>Wenn du damit glücklich bist. Bell.<< Ein breites grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus.

>>Ja jetzt bin ich glücklich. Der Name ist schön. Ist es ein Spitzname?<< Wie er mir grade auf die nerven geht. Ich weiß nicht wieso er mich so nervt aber er tut es. >>Ich muss jetzt gehen. Schönen Tag noch.<< Noch auf dem weg zum Lift höre ich den Jungen hinter mir her rufen. >>Auf wiedersehen Ma belle.<<

Ha ha. Ma belle. Wortwitz. Aber meine Schöne? Was für ein Schleimer. Der Fahrstuhl öffnet sich und ich laufe Mit Liberty hinaus. Leider kommen wir nicht weit. >>Oh ist der süß.<< ein Blonder Junge beugt sich zu ihr runter. >>Wie heißt er?<< Der Junge fängt an sie zu streicheln und Liby schmeißt sich natürlich gleich auf den rücken.

>> Er ist eine sie. Liberty Bell.<< sage ich schnell. Ohne das der Junge aufschaut antwortet er mir. >>Das ist der süßeste Hund den ich je gesehen habe.<< Ich musste grinsen. >>Niall. Komm.<< ruft jemand von weiter hinten. Der blonde Junge, der anscheinend Niall heißt, steht auf und stahlt mich an. >>Ich hoffe man sieht sich mal wieder.<< Ich grinse ebenfalls.

>>Bestimmt. Ich bin öfter hier.<< Mit einem Winken verabschiedet er sich und endlich komme ich aus dem Hotel raus. Sowas ist mir ja noch nie passiert. Ich habe in den 7 Jahren wo ich hier wohne schon eine menge schräges erlebt aber sowas? Naja.

Ma Bell (Liam Payne ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt