Kapitel 5

44 3 0
                                    

*Einige tage später*
Ein paar tage, nach der unangenehmen Situation und dem geschehen vergingen und die Stimmung im Haus War wieder einigermaßen normal. Allerdings bemerkte ich das Adonis anders zu mir war, irgendwie schon kalt. Ich verstand nur nicht warum? Vielleicht habe ich ja was falsches gemacht ohne es zu merken?
Also beschloss ich ihn darauf anzusprechen.
"Adonis ?"

"Hm?"

"Können wir eben reden?"

"Habe gerade keine Zeit, gehe auch gleich los. Was ist denn los ?"

"Ich habe das Gefühl du bist kalt zu mir ..habe ich dir was getan?"

"Nein, wahrscheinlich kommt es dir nur so vor."

"Bist du dir da wirklich sicher Adonis ?"

"Ja, aber ich muss jetzt auch los. Wir sehen uns heute abend."

"Okay na dann.."

Er ging zu Tür, nahm noch eben seine Jacke , schaute einen Moment zu mir so als würde er gleich etwas beichten wollen. Drehte sich anschließend um und ging dann raus.
Ich beobachtete ihn noch ein Stück vom Fenster und konnte genau aus seinem Gesicht die Verzweiflung lesen.
Was sollte ich jetzt nur tun ? Was verheimlicht er mir ? Muss ich mir um ihn sorgen machen ?
Aufeinmal klopfte es an der Tür. Es War der Postbote und er hatte ein Riesen packet für mich. İch nahm es sofort entgegen und nachdem ich die Tür schloss, öffnete ich sofort doe gro§e rote Schachtel. Sie War zwar sehr sehr groß und geräumig , doch in ihr war nix ? Außer ein kleines Zettelchen auf dem diese Notiz steht.

: Komisch oder ? Du erwartest etwas schönes ! Etwas großes aber es ist nur ein Blick in die leere ! Genauso hast du mich fühlen lassen.

Was War das denn jetzt schon wieder? Ich kann mir das echt nicht erklären und es ist auch kein Absender auf dem Karton ? So muss der Postbote kein echter Postbote gewesen sein und ist einer von ihnen.
Ich weiss nicht was ich wem angetan habe aber oh lieber Gott ! Verzeihe mir. Wenn ich wissen würde was und wer es ist, so würde ich alles versuchen um es gut zu machen und den leid diesen Menschen zu entfernen.
Am abend als Adonis nachhause kam erklärte ich ihm die Situation, doch er reagierte wieder komisch, viel mehr er zeigte keine interesse und keine richtige Reaktion.
Nach langen Überlegungen beschloss ich mich dazu ihn wieder darauf anzusprechen und seine Antwort War dies : "Elmas, du fällst mir zur last und bringst mir Probleme. Seit du da bist lebe ich in Gefahr und vorher War ich ein sehr glücklicher und zufriedener Mensch.

Ich war schockiert diese Worte zu hören und konnte es selbst erst einmal nicht glauben. Doch dann als ich da vor Schock 2 Minuten in stille stand öffnete ich meinen Mund.

"Du warst zufrieden ? Weshalb wolltest du das ich bleibe ?! Du warst glücklich ? Wieso lachst du dann in meiner Gegenwart !? Du warst hier alleine nicht mal ein Nachbar nix niemand ist hier ! Du hast niemanden und hast dich hier gut gefühlt ? Du warst ohne mich in Sicherheit ? Du wohnst in einem waldstück alleine ! Wenn jemand dich hier lebendig vergräbt oder ein Tier dich zerfleischt, so würde es niemand mitkriegen ! Aber wenn ich dir zur last falle so möchte ich dies verhindern. Und werde gleich morgen gehen. "

Ich hätte dies niemals erwartet aber er antworte mir :" Ja, so sollten wir es machen ! Ich esse was und gehe dann schlafen, wenn ich aufwache wäre es gut dich nicht zu sehen."

Ich blieb stumm und ging hastig auf mein Zimmer. War stumm aber in mir explodierte ein Vulkan und ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Also packte ich dann meine Sachen um morgen so früh wie möglich weg zu sein und ihm nicht vor die Augen treten zu müssen.

ElmasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt