Liebe Auf Umwegen - Harry Potter FF/ Fred Und George Weasley

Panik

Einige Minuten später, vielleicht auch Stunden oder Tage lag ich immer noch in Fred's Armen als Mr Weasley ins Zelt gestürzt kam. Ich löste mich sofort von Fred doch er hielt meine Hand immernoch.
"Raus aus den Zelten! Wir müssen hier weg!", rief er erregt und begann einige wichtige Sachen aufzusammeln.
"Sind die Iren in Feierlaune?", scherzte George als er wir aus der Ferne Krachen und Knallen hörten.
"Das sind nicht die Iren!", sagte Mr Weasley bestimmt und wies auf den Ausgang.
Fred runzelte die Stirn uns sah dann auf mich herab.
"Lass uns raus hier, Elly", er grinste und zog mich den anderen hinterher aus dem Zelt.
Ich sah mich um und erschrak dann. Der gesamte Zeltplatz schien in Panik, die Menschen rafften ihre Sachen zusammen und stolperten über die Feldwege zu den Ausgängen. Immer wieder waren Schreie und Explosionen zu hören. Als ich mich umwandt sah ich in der Ferne Feuer. Brennende Zelte, panische Gesichter und dann, ganz weit hinten und schwer zu erkennen, etwa ein Dutzend Zauberer mit seltsam verzerrten Masken und schwarzen Umhängen, die mit Zaubern um sich schossen.
Ich schlug mir die Hand vor den Mund als ich sah wie eine Frau von einem grünen Blitz getroffen wurde und zusammen sackte. "Beim Barte des Merlins!", Hermine stolperte rückwärts und zog Harry und Ron mit sich.
"Fred, George! Ihr kümmert euch um Ginny!", rief Mr Weasley uns zu.
Ich sah hoch in Fred's Gesicht.
Sein Lächeln war eingefroren und als Harry, Ron und Hermine neben uns kehrt machten und losrannten schnappte George Ginny's Hand und wir vier rannten ihnen nach.
"Zum Wald! ZUM WALD", brüllte Mr Weasley von weit weg.
Wir schlugen uns durch die eingesackten Überreste einiger Zelte und bald drängten sich immer mehr Zauberer und Hexen um uns herum.
Panische Schreie und das Aufheulen von Kindern war zu hören. Als wir eine Gruppe Hexen anrempelten, auf dem Weg zum Ausgang spürte ich brennende Schmerzen an meiner rechten Wange und meinem Oberarm. Ich sah an mir herab und stellte fest, dass sich an meinem Oberarm ein tiefer Einschnitt gebildet hatte.
Ich stöhnte vor Schmerz auf und in der kurzen Zeit, die ich meine Wunde ansah verhakte sich mein linker Fuß in einem Zelthering, der lose in der Erde steckte und ich rutschte ab.
Als ich aufprallte versuchte ich mich mit meinen Händen abzufangen und schürfte meine Handflächen an dem steinigen Boden auf.
"Elanie!", Fred stürzte sofort zu mir und half mir hoch.
Ein ziehender Schmerz an meinem linken Knie sagte mir, dass auch dieses aufgeschlagen war doch ich sah nicht hinab sondern rannte neben Fred her.
Im Laufschritt sah ich wie er sich neben mir umdrehte und einen Blick über die Menge warf. Er riss seine Augen auf und im nächsten Moment merkte ich auch warum.
Das Zelt direkt neben mir fing mit einem lauten knall Feuer und ich hechtete mit einem lauten erstickten Schrei nach links. So nah waren unsere Verfolger jetzt.
Hinter mir kreischte eine Frau und ich traute mich nicht, mich umzudrehen. Ich hielt meine Arme über meinen Kopf als brennende Zeltfetzen auf uns herab rieselten und sprintete los.
"Elanie! VORSI...-!", Fred's Stimme brach ab. Im nächsten Moment spürte ich, wie er sich von links gegen mich warf und seine Arme um mich schlang.
Wir beide stürzten auf die Überreste eines Zeltes und ich spürte es was metallerness an meinem Hinterkopf.
Dann wurde es dunkel.

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