red eyes.

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Immer noch wie starr vor Schock, das er mir wirklich einen Antrag machte.
Setzte ich mich nun auf & hockte mich auf seine Höhe sodass wir uns direkt in unsere Augen schauen konnten.
"Magnus, ich Liebe dich"
Wir schlossen uns in die Arme, doch als wir uns wieder von einander lösten hielt ich ihn dennoch an seinen Händen fest.
Wir standen uns nun gegenüber & es schien als wäre die Zeit für einen Moment stehen geblieben.
Als würde sie nie weiter schlagen, als wäre sie eingefroren wie das Eis eines Gletschers.

"Magnus?" ertönte nun meine Stimme, nur sie war eher mit einem fragenden Unterton wahrzunehmen.
"Ja?" Er sah ziemlich Ungeduldig aus & zappelte schon vor nervösität.
"Hey alles ist gut Baby.
& weist du auch warum ?" Fragte ich ihn jetzt.
Er sah mich  auffordernd & gespannt an.
Bis ich ein breites Lächeln auflegte & mich mit meinem Kopf an sein Ohr bewegte.
Dort angekommen saugte ich kurz daran & sagte " ja Ich will"

Ich bekam mit, wie er vor Genuss seine Lippen leckte & seine Augen lustvoll verdrehte.
Dann schaute ich ihm wieder direkt in seine Dunklen mandelförmigen Augen die nur so strahlten vor Freude man konnte es mit einem Diamanten vergleichen.

Er sah beinahe so aus wie ein kleines Kind, was gerade seinen Schulanfang feierte.
Doch ich genoss diesen Anblick den so glücklich sah man ihn nicht immer.
Den er war einfach so wunderschön wenn er lächelte.

Doch jetzt fiel mir ein das wir nicht allein auf diesem Planeten lebten.
Was würden wohl meine Eltern dazu sagen wenn sie erfahren das ich verlobt bin.
Mir schwirrten diese Gedanken durch den Kopf & dabei bemerkte ich garnicht das es erstens schon ziemlich spät war.
& zweitens Magnus mir den Ring angesteckt hatte.

Ich betrachtete zunächst den Ring , der aussah wie eine Liebesrune.
Das Symbol war mit vielen Diamantsteinchen bestückt & man konnte unsere Inizialien darin entdecken.
Es war einfach der schönste Ring den ich je gesehen hatte.

Ich konnte einfach nicht anders & fiel über Magnus her.
Dann küsste ich ihn & bedankte mich, für meinen Geschmack schon etwas zuviel.
Ich meine nach jedem Kuss sagte ich danke & küsste ihn Dann nochmal & nochmal.

Als ich mich dann wieder eingekriegt hatte beschloss ich diese Nacht bei Magnus zu schlafen.

Doch es gab ein Problem, ich hatte keine Klamotten mit gebracht.
Den woher sollte ich  wissen was jetzt gleich oder generell passieren würde.
Also suchten, ich & Magnus mir nach dem ich ihn davon berichtet hatte, etwas zum schlafen heraus.
Doch jetzt schlich sich schon das nächste Problem ein & das war eindeutig ein Modeproblem.
Wenn doch nur Izzy da wäre, sie wüsste was zutun ist.
Den in diesem Gebiet hatte sie aufjeden Fall mehr erfahrung als ich.
Doch ich konnte mit sicherheit sagen das sie mir nicht passten die Pyjamas.

" Ach herje Alec, ich befürchte wir haben nicht nur ein kleines Problem.
Den ohne dich jetzt anzumachen oder irgendwie zweideutig rüber zu kommen, wirst du wohl oder übel nackt schlafen müssen."

"ich weiß , deine Klamotten passen mir einfach nicht.
Aber dennoch danke dafür das du wenigstens nachgesehen hast", erwiderte ich .
Er nickte nur stumm.
Zuvor hatte er mir noch ein paar Duschtücher & ein paar andere Sachen in die Hände gedrückt.
Damit ich duschen gehen konnte, gedacht-getan.
Fertig geduscht, trocknete ich meine Haare ab & meinen Körper.
Anschließend wickelte ich mir das Duschtuch um meine Hüfte & lief so aus Magnus ' Bad hinaus.

Draußen angekommen sah ich ihn auch schon & er mich.
Nun kam er auf mich zu, den diesem Anblick konnte er sich nicht entgehen lassen.
Dafür hatte er meine Nähe schon zu lange nicht mehr gespürt.

Er lief mit langsamen & einschüchternen Schritten auf mich zu.
Dabei blickte er mir in meine Grau-braunen Augen.
Als er dann endlich vor mir stand, zog er mir das Duschtuch vom Leib & nichts anderes als "Ups" brachte er raus.
Dabei grinste er planschmiedend.

So stand ich nun mitten in seiner Küche Splitterfasernackt.
Er steckte nun seinen Zeigefinger plus Mittelfinger in seinen Mund & blickte mir dabei mit lüsternen Augen in meine.
Anschließend  fuhr er mit seinen jetzt feuchten Fingern  oben an meiner Brust angefangen, langsam an meinem Sixpack entlang.
& kurz bevor er an meinem Schwanz ankam stoppte er.

Ich sah in verwirrt an, den er Grinste im Gegensatz zu mir.
Ich fand das alles andere als lustig, den mir war einfach nur Kalt & ich hatte wie man nun nicht mehr schwer erkennen konnte eine Latte.

Was ist sein verdammtes Problem?
Wieso lässt er mich hier mitten in seiner Küche stehen.
Er stand immernoch vor mir & schaute mir tief mit seinem Katzenaugen in die meinen.

Kurz schloss ich meine Augen weil ich das grade nicht fassen konnte, doch als ich sie wieder öffnete.
Veränderte sich Magnus' Blick aufeinmal in einen verstörten & erschrockenen Gesichtsausdruck.

Den das was er sah konnte er nicht begreifen.
Meine Augen sahen nun glühend Rot aus.
Ich & er wussten dennoch nicht weshalb.

Malec ❤ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt