Frontline - Der ewige Krieg

Prolog

"Schnell Amy, du musst dich verstecken. Mummy wird Daddy helfen. Nimm deine Kette nicht ab niemals!" sprach die junge Frau zu ihrer Tochter.

"Hier nimm diesen Stein in deine Hände lass ihn nicht los egal was passiert, er versteckt dich. Warte bis wir dich wieder holen. Hörst du? Du darfst ihn nicht los lassen und du musst ganz still sein!" sagte sie.

"Mummy ich hab' Angst. Geh nicht Weg bleib bei mir, bitte!" weinte Amy und wollte ihre Mutter nicht loslassen. Ihre Mutter umarmte sie und sagte das sie nicht alleine sei und das sie jetzt tapfer sein muss. Das fünfjährige Mädchen schniefte noch einmal und schaute ihrer Mutter entschlossen in die Augen. 

"Ich bin tapfer Mummy." 

Sie bekam einen Kuss auf die Stirn und dann wendete sich ihre Mutter zum gehen. Amy versteckte sich hinter dem Vorhang an den bodenlangen Fenstern. Durch einen schmalen Schlitz sah sie wie ihre Mutter den Raum verlassen wollte als die Türe aufgeschlagen wurde und mehrere Gestalten den Raum betraten. Amy's Mutter Carla rutschte in ihre Kampfposition, sie würde ihre Tochter mit ihrem Leben beschützen. Konzentriert wartete sie auf den Angriff, sie wollte eine Öffnung finden und dann das Zimmer verlassen. Ihre Tochter sollte das nicht mit ansehen müssen. Als sie schließlich eine Öffnung sah preschte sie vor doch eine weitere Gestalt betrat das Zimmer und schleuderte Carla gegen die Wand neben dem Fenster. Benommen von dem Aufschlag rappelte sie sich wieder auf. Sie streckte ihre Hände aus und auf ihren Handflächen bildete sich eine Kugel aus gelbem Licht indem grüne Partikel schwebten. Als die Kugel so groß wie ihre Handfläche war schleuderte sie diese gegen ihren neuen Gegner. Dieser Sackte in sich zusammen als er getroffen wurde. Sie stellte sich ihren restlichen Gegner. Ihre Ausdauer schwand, sie Blutete am Kopf und das Feenlicht hatte sie viel Energie gekostet doch sie hatte keine andere Wahl da sie den Varogmagier nur mit dieser Magie schnell genug töten konnte. Sie tötete zwei weitere Gestalten, als einer der verbliebenen sie am Bauch traf. Seine Krallen bohrten sich tief in ihr Fleisch und sie taumelte zurück. Sie wollte nicht sterben. Nein, sie wollte nicht vor ihrer Tochter sterben, wenn ihr Tod bedeutete ihre kleine Amy würde überleben starb sie gerne. Ein weiterer Varog holte aus und traf sie am Hals. Der Blutverlust ließ sie am Boden zusammensacken. Geräusche von unten wo ihr Mann kämpfte drangen an ihre Ohren, sie wurden lauter als weitere Gestalten das Zimmer betraten und ihre Gegner tötete. Sie erkannte ihren Schwager Jack, dieser eilte  zu ihr und kniete sich vor ihr hin. Er begutachtete ihre Verletzungen und stellte mit schrecken fest das sie tödlich waren. Er war zu spät. Erst vor ein paar Sekunden musste er seinen Bruder tot inmitten von unzähligen geschlachteten Varog finden und jetzt konnte er nicht einmal Carla retten.

"Jack... Amy... du musst sie beschützen." flehte sie ihn schwach an. 

"Wo ist sie?" fragte dieser. Sie wollte etwas sagen doch sie war zu schwach, stattdessen wanderte ihr Blick auf den Vorhang. Es war das letzte was sie sah, das Licht in ihren Augen erlosch. 

Jack wendete sich zu dem Vorhang und ging darauf zu er zog ihn zur Seite fand aber nichts. Er schloss die Augen und murmelte unverständliche Worte, als er die Augen wieder öffnete sah er eine zusammengekauerte, kleine zitternde Gestalt. Er bückte sich zu Amy herunter und nahm sie vorsichtig auf seine Arme.

"Amelia, meine kleine süße Amelia. Onkel Jack ist hier. Ich pass auf dich auf jetzt wird alles wieder gut. Dir wird nichts geschehen du bist sicher." beruhigte er das kleine weinende Bündel in seinen Armen. Er konnte seinen Bruder und Carla nicht retten aber Amelia würde leben.

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Das war nun schon der Prolog ich hoffe er gefällt euch.

Liebe Grüße

Avalla