12.03.16
Nam Joon
Es fühlte sich verdammt komisch an, das Buch von Tae in der Hand zu halten. Ich hatte schon etwas angst das er plötzlich rein kommt und sieht wie ich das Tagebuch unter sein Kissen packe. Also nahm ich ein schnelleren Tempo zu und ging in Tae's Zimmer.
"OH TAE, DU SCHON WIEDER HIER?!" hörte ich Ho-Seok im Flur schreien, sofort stieg in mir Panik und ohne drauf zu achten ob alles so lag wie vorher, schob ich das tagebuch unters Kissen und sah mit roten Gesicht zur Tür wo Tae stand.
"O-Oh Tae.. was..eh.." - "Darf ich wissen was du hier zu suchen hast?" fragte Tae verwirrt und musterte mich genau. Auf meiner Stirn bildeten sich mittlerweile Schweißperlen, die ich sofort mit meinem Ärmel weg wische. Das war alles so peinlich!
"Ach.. ich eh.. ich habe nur was gesucht, mehr nicht.." sagte ich nervös, beißte mir auf die innen seite meiner Wange und hoffte einfach das Tae mir das abkaufen würde. "Oh." kam nur von ihm und ging auf sein Bett zu. "Ich bin müde.. gehst du? Oder willst du weiter suchen?" meinte Tae gelassen.Ich dachte, in meiner anwesenheit wird er ganz nervös? Was erhoffte ich mir da eigentlich?
"Ja.. also nein, ich gehe dann. Schlaf gut." sagte ich und verließ das Zimmer. Hoffentlich passierte dies nie wieder.
Taehyung
Irgendwas war doch faul und ich finde, das mein Kissen nicht so verknült auf meinem Bett lag. Allein das Nam Joon zu meinem Bett gedreht war, macht mich stutzig. Sofort wurde mir bei den Gedanken, das er mein Tagebuch womöglich gelesen hat schlecht, aber dies konnt ich nicht Nam Joon zeigen. Auch die gedanken das er es gelesen hat, macht mich eher Traurig, er hatte meine Privatsphäre verletzt. Ich kann ihm nie mehr in die Augen sehen, da er vielleicht weiß was ich für ihn fühle.
Ich musste mich endlich einem öffnen, aber wem? Wer würde mich nicht auslachen und mich eher unterstützen?
DU LIEST GERADE
Fake Love ~ VMON
FanfictionSie spielten mit meinen Gefühlen. 'Für die Band' sagten sie. Was ich fühlte war ihnen egal, hauptsache die Band existiert. Ich bin enttäuscht, traurig und wütend zugleich. Wie konnten meine engsten Freunde, meine große Liebe, nur soetwas mit mir...