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„NaTjara, wie immer dasselbe?" Fragte Tom und lächelte mich an. Ichlachte nur und nickte. Nebenbei setzte ich mich zu ihm an die Bar undsah mich ein bisschen um. Es waren nun schon einige Tage vergangenseit ich Steve hier kennen gelernt hatte. Ich erfuhr so einiges überihn, zum Bespiel das er gerade mal 2 Jahre älter war als ich.

Oderdas er unbedingt zur Armee wollte. Ich lachte bei den Gedanken, wenner es wirklich schaffen sollte, wird er es nach wenigen Tagenbereuen. Tom stellte mir meinen Lieblings Bourbon auf den Tisch vormir und lehnte sich an die Bar. Ich nahm das Getränk dankend in dieHand und nahm ein Schluck davon. „Na wie war dein Tag so?" Fragteder Mann und lächelte mich weiterhin an. „Langweilig, wie immernichts zu tun. Durch diesen Scheiß Krieg können wir unsereForschungen nicht weiter führen war mich so richtig ankotzt. Aberansonsten ganz gut!" „Das freut mich!" Meinte er. „Michauch!" Ich drehte mich verwirrt um. „Steve?! Was machst du dennhier?" Fragte ich den blonden Jungen vor mir. Dieser Lachte undsetzte sich neben mich: „Mein Kumpel hat mal wieder ein Date undwollte mich nicht alleine zu Hause lassen, weswegen ich mit gekommenbin." „Sehr interessant!" Lachte Tom und ich boxte ihnspielerisch auf die Schulter und flüsterte: „Sei nicht so fies!"Er grinste nur, dann ging er um andere zu bedienen. Ich wand michwieder Steve zu welcher jeden meiner Bewegungen genau beobachtete.„Was hast du so die Tage über getrieben?" Fragte ich ihn. Erüberlegte kurz und antwortete dann: „Ich habe mich versucht beider Armee eintragen zu lassen." „Hör auf damit!" Meinte ichentsetzt. „Wieso?" Er schien sichtlich verwirrt. „Was wärewenn sie dich nehmen würden? Wenn du dann dort drauf gehst! Du hastdein Leben doch noch gar nicht richtig gelebt."

„Das sage ich ihmauch immer." Ich sah auf, ein junger Mann so in Steve seinem Alterstand vor uns und musterte mich. Er hatte braune Harre und grau blaueAugen. Er war relativ groß uns sah sehr muskulös aus. Ich lächelteihn an. „Bis jetzt scheint es noch nichts gebracht zu haben." „Dahaben Sie recht. Er ist einfach ein Sturkopf!" „Hallo, ich sitzeneben euch!" Wir lachten und Steve sah beleidigt zum Boden. „OhEntschuldigen Sie, ich habe mich noch gar nicht vor gestellt. MeinName ist James Barnes. Meine Freunde nennen mich Bucky."

Erstreckte seine Hand mir entgegen. Ich nahm sie dankend an, dochanstand normal die Hände zu schütteln küsste er meine und lächeltemich an. Sofort wurde ich rot und fing an nervös zu stottern. „Ahm, freut... Freutmich auch sehr Sie kennen zu lernen, James. Mein Name ist TjaraLightwood, meine Freunde nennen mich Tjara!" Lachte ich undversuchte meine Verlegenheit zu überspielen. James grinste michimmer noch an, doch im Hintergrund konnte ich eine mehr alsauffällige Frau erkennen. Diese sah sauer zu mir und James undschien auf ihn zu warteten. „Entschuldigen Sie, bitte nicht falschverstehen. Doch ich glaube, dort wartet jemand auf Sie!" Ich zeigteauf die Frau und James drehte sich um. „Oh ja stimmt, die habe ichja total vergessen. Kann man es mir übel nehmen, wenn man so einehübsche Frau vor sich sitzen sieht..." Sofort wurde ich wiederrot. James lachte und stand auf. „Ich komme später bestimmt nochmal vorbei, ansonsten wünsche ich ihnen einen angenehmen Abend."

„Den wünsche ich ihnen auch!" Meinte ich uns lächelte ihn an.„Bis nachher, kleiner!" Meinte der große zu Steve und klopfteihm auf die Schulter. Dieser lachte nur und meinte dann noch hinterher: „Stell ja nichts dummes an." James warf noch über dieSchulter den Satz: „ Geht nicht, das ist dein Gebiet!" Undverschwand dann aus der Bar. Ich lächelte und sah dem jungen Mannhinter her.



SichtSteve:

Das warja mal wieder so typisch. Bucky sah's neben mir und neben ihm einebraunhaarige Frau. Sie sah gut aus, keine Frage doch zurzeit mussteich immer wieder an Tjara denken. Diese erkannte ich wenige Minutenspäter an der Bar. Ich überlegte erst kurz und beschloss dann zuihr zu gehen. „Was machst du?" Fragte mein bester Freund nebenmir. Ich grinste ihn nur an und lief dann zu der schwarzhaarigen. Wirunterhielten uns eine Weile, bis auf einmal Bucky zu uns stieß. Wasmachte er hier? Tjara ist nicht mal sein Geschmack, aber anscheinendwar er ganz fasziniert von ihr. Ich beobachtete jeden ihrerBewegungen.

Sie lächelte die ganze Zeit und auch als Bucky wiederging schaute sie ihm verträumt hinter her. Ich wusste es, gegen denbraunhaarigen hatte ich keine Chance bei einer Frau. „Tjara, gehtes dir gut?" Fragte ich nach wenigen Minuten, als sie immer noch sokomisch in eine andere Richtung sah. „Was, oh ja natürlich!"Jetzt lächelte sie mich an und sofort machte mein Herz einem kleinenHüpfer. „Das war also der besagte Kumpel?" Fragte sie mich undich nickte nur. Sie lachte leise und meinte dann: „Naja so einbisschen verstehe ich schon wieso er jede Menge Verabredungen hat."Toll, ich hasste solche Themen. „Wenn du willst, kannst du hinterher gehen..." Sagte ich leise.

„Wieso sollte ich? Da verpasse ichja einen tollen Abend mit dir!" Ich sah auf, log sie mich jetzt an?Nein, es klang schon irgendwie ehrlich... Hoffentlich war es auch sogemeint.


SichtTjara:


Steveschien wirklich erleichtert zu sein, verstehe ich. Gegenüber soeinen Typen wäre ich auch eingeschüchtert. Ich versuchte das Bestedaraus zu machen und unterhielt mich eine Weile mit den blondenJungen. Dann viel mir ein blauer Fleck an seinem Hals auf.

Ichrunzelte die Stirn uns kniete mich vor ihm hin: „Was ist dapassiert?" Fragte ich ihn und tastete seinen Hals ab. „Ahm, ichhabe eine Wand übersehen." Ich wusste sofort das er log und sahihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Natürlich! Ich kenne dieVerletzungen... Du hast dich geprügelt." Sofort sah er zum Boden,doch dann schien ihn was ein zu fallen: „Woher weißt du wie sowasaussieht?"

„Ich habe einen großen Bruder und der hat sich früherlaufend geprügelt... Meistens um mich zu beschützen." Gegen Endewurde ich immer leiser und lächelte Steve unsicher an. Dieser sahmich verwirrt an, ließ es jedoch dann dabei.

Forever Yours   [Captain America/ Bucky Barnes]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt