Chapter one : The girl

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Ich rannte durch die Dunkelheit der Schattenseite des Waldes als mich ein Knacken zum aufhorchen brachte. Ein schwarzer Wolf sah auf mich herab und ein Lächeln schlich sich über meine Lippen. Ich zückte mein gewetztes Messer und warf es auf seine rechte Herzklappe. Das Messer durchbohrte sein Herz und er sank jaulend zu Boden. Stille.
Sein Herz war stark doch zu schwach für mich.

An einem Fluss blieb ich stehen und ein grauer Fels fokusierte mich. Ich kletterte geschickt einen Baum hoch und sprang. Ich war auf der anderen Seite des Flusses gelandet wo der Fels sich erstreckte. Ich kletterte ihn hoch und konnte alles sehen. Ich setzte mich hin und ließ den eiskalten Wind meine langen braunen Haare nach hinten wehen. Ich genosse diese Ruhe und das Gefühl der Freiheit.

Als der Mond den schwarzen Horizont prägte brach ich wieder auf. Ich lief leise neben den Fluss her als ich etwas rotes auf einem Stein schimmern sah. Ich streckte meine Hand danach aus und mussterte die leicht dickflüssige Substanz an meinen Finger. Keine frage es war Blut. Aber keins von einem Nightkiller, das war nämlich eher gräulich und etzender. Ich roch leicht daran und meine Augen weiteten sich. Shadowhunter.
Ich schloss meine Augen und horchte. Ich hörte den unruhigen Wind der die Blätter der Bäume nachhinten schlug und ein leises Wimmern. Ich rannte los und die Blutspur wurde immer mehr. An einem Baum nahe dem Fluss hörte die Spur auf. Ich strengte mein Gehör an und vernahm ein leises Wimmern.

Ich schlich mich langsam an und sah ein kleines Mädchen um die 8 Jahre das vor Schmerzen  aufstöhnte. Ihr Gesicht war von Blut verschmiert und an ihrem Bein konnte meine ihren kleinen Oberschenkelknochen sehen. Die Wut packte mich. Was hat sie hier in unserer Zone zu suchen.

Als sie mich wahrnahm fixierten mich ihre blauen Augen. Mein Ausdruck blieb jedoch stark und gefühlslos. Ich lächelte sie an und sie streckte mir ihre Hände entgegen. Ihre Fingernägel waren mit dunkelblauen Nagellack lackiert.
Definitiv Shadowhunter.
Ich drückte ihre Hand und lächelte sie an. Sie zuckte zusammen. Meine Hand war eiskalt wie alles an mir. Ich bückte mich zu der Kleinen und zog ein kleines Messer hervor. Ich näherte mich ihrem kleinen schwachen Herz und das Messer und ihr Herz vereinten sich. Ihre Lunge tat noch einen schwachen Atemzug und ihr Brustkorb hebte sich ein letztes Mal.

Es wurde noch dunkler als es sonst schon war . Regel Nummer eins in diesem Wald mach niemals ein Feuer den wir Nightkiller sind nicht die einzigen Gefahren hier.
Eine kleine Flamme erhelt zwar dein Herz doch reißt die ganze Aufmerksamkeit auf sich.
Feuer bei tiefster Dunkelheit im Schattenteil bedeutet Tod.

Jede Nacht wen der Vollmond am höchsten steht kommen sie. Wesen mit Klauen und eine für manche tödliche Substanz in ihren Mäulern. Nicht mehr lange und sie werden wieder kommen. Auf diesem Moment freue ich mich jedesmal denn dann kann ich so sein wie ich wirklich
bin: "gefährlich und tödlich".
Ich kann schon die Schreie der Wesen hören die wir Moonhopper nennen. Außer ihren Substanzen spucken können manche sich auch teleportieren, deshalb auch der Name Moonhopper. Ihre Haut hat die Farbe des Mondes und ihre Augen sind so hell-blau das es auch schon wieder weiß sein könnte.

Ich hab mir überlegt noch außer die Flucht anderen Bücher zu schreiben, deshalb kann es sein das ich unregelmäßig update , hoffe euch gefällt das erste Kapitel das aber größtenteils als Einleitung dienen soll. ( Das Bild soll das Mädchen zeigen das Shadow umgebracht hatte )
Hab euch lieb
Lina *-*



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