Kapitel 6

520 42 12
                                    

„Weasley! Da bist du ja!", rief Hermine, völlig aus der Puste als sie Ron auf dem kalten Steinboden entdeckte.
„Granger. Ich würde jetzt wirklich gerne meine Ruhe haben. Ich hoffe du verstehst meine Sprache. Ich möchte alleine sein. Das heisst, dass ich, und nur ich..."
„Ich bin nicht blöd. Allerdings werde ich erst gehen, wenn du mir erzählst, was ich verbrochen haben soll."
Ron seufzte. „Granger, es ist so. Ich sehe dich nach einem Treffen nicht aös beste Freundin oder so. Weisst du, mich stört es, dass du mich so eiskalt angelogen hast. Nicht dass du mit Potter zusammen bist. Das stört mich nicht im Geringsten", log Ron, auch wenn ihm das gar nicht so wirklich bewusst war.

„Ich bin ganz bestimmt nicht in Harry verliebt.", meinte Hermine beschwichtigend.

Ron wurde langsam wütend, er hasste es, so knallhart angelogen zu werden.

„Granger, hör jetzt verdammt noch mal damit auf, mit steinhart ins Gesicht zu lügen dass du nichts für ihn ausser freunschaftlichen Gefühlen für ihn empfindest. Ausserdem ist der doch über beide Ohren in dich verschossen. Und wer wird da schon nein sagen? Ich mein, er ist Harry Potter, der Junge mit der beschissenen Narbe, der grosse Star und Dumbledore's Liebling. Harrylein klingt für mich wie ein Name, der ein vor Verliebtheit beklopptes Mädchen von sich gibt", sagte Ron und musste sich beherrschen. Wieso nahm in das so sehr mit?

„Ich bin nicht verliebt. Nicht in Harry jedenfalls. Und der steht, glaube ich jedenfalls, eher auf deine Schwester.", meinte Hermine verlegen.

„POTTER UND GINNY? WO IST DIESER KOTZBROCKIGE IDIOTISCHE ...", schrie Ron, bis Hermine in unterbrach:
„Ruhig, Weasley. Ruhig. Harry ist gar nicht so schlimm. Ausserdem hat er noch nichts mit Ginny am laufen."
„NA HOFFENTLICH! DANN KANN DER ABER WAS ERLEBEN! MACH DICH AUF WAS GEFASST, POTTER!"
Hermine legte Ron eine Hand auf den Arm jnd machte eine beschwichtigende Geste.

„Ist ja gut. Alles in Ordnung. Und Weasley, Ginny kann gut auf sich selbst aufpassen, ja? Und es tut mir Leid, wenn du das missverstanden hast, allerdings verstehe ich auch nicht ganz wieso du das so tragisch nimmst. Wie auch immer, ich habe keinen Freund und das ist die Wahrheit."

„Tut mir Leid, Granger. Aber ich hasse es, angelogen zu werden. Vorallem den Leuten, denen ich vorher vertraut habe. Und auch wenn wir uns vielleicht nicht wirklich gut kennen, bist du vertrauenswürdig. Wie auch immer, ich sollte mal meine Hausaufgaben machen gehen, ich hab noch Quidditchtraining später. Bis dann!", meinte Ron und eilte schnurstracks Richtung Kerker.

„Bis dann!", rief Hermine ihm nach, war sich aber nicht ganz sicher, ob er sie gehört hatte.

Hallo Leute! Ich weiss, es hat lange gedauert, aber hier ist endlich ein neues Kapitel. Entschuldigt mich. Wie auch immer, ich freue mich über jede (konstruktive) Kritk und wenn euch das Kapitel gefallen hat natürlich auch über ein Sternchen ;-)
x Pottermoregirl

Ginger in green | Hermine & RonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt