Hallo!
Ich werde probehalber mal aus Leans Sicht schreiben.
Viel Freude!
Juna♡"Guten Morgen Familie."
Ich setzte mich an den gedeckten Tisch. Meine Eltern sowie meine jüngere Schwester Eva saßen schon am Tisch.
"Guten Morgen Lean" ertönte es einstimmig zurück. "Du bist zu spät. Hat das einen für uns relevanten Grund oder fängst du mit 16 noch an pubertär zu handeln?" fragte meine Mutter mich und fütterte Eva.
"Ich habe gestern Abend zu lange meinen Gedanken nachgegangen, deswegen war mein Schlafbedarf in der gewohnten Zeit nicht zu decken. Bitte verzeihe mir meine Verspätung und reiche mir den Obstteller." erwiderte ich meiner Mutter.
Sie nickte und wir frühstückten in Ruhe zusammen. Nur meine 9 Monate Alte Schwester ließ sich das Schmatzen nicht nehmen.
Schließlich brach ich zur Schule auf. Ich nahm meine am Vorabend gepackte Schultasche, mein IPhone und meine Kopfhörer, um im Bus ein Hörspiel zu hören.
"Auf Wiedersehen,Lean!" riefen meine Eltern aus der Küche.
-
In der Schule angekommen setzte ich mich in die Aula und las mir noch einmal die Mitschriften der letzten Chemiestunde durch.
"Hey Lean!" begrüßte mich meine Klassenkameradin Stella. Wir saßen in den Pausen oft zusammen. Ich würde sie nicht als Freundin bezeichnen-aber sie war eine angenehme,intelligente Zeitgenossin.
Wir redeten ein wenig (eigentlich hasste ich diese Konversationen aber zu schweigen erschien mir unhöflich) bis es klingelte und wir uns zum Chemieraum begaben.
P.o.V Valerie
"Zuerst hast du Chemie. Raumnummer ist 1.3. Der unterrichtende Lehrer heißt Herr Knechtelsdorfer. Wie gesagt: Klasse 9a." Die hyperaktive Sekretärin hatte mir so eben alles erklärt,meine Bücher auf den Tisch geknallt und lächelte nun unfreundlich. Ein Geh-schon-endlich-du-nervst-Lachen.
Ich konnte es nicht lassen genauso unfreundlich zurück zu "lächeln"; schnappte mir Bücher und Stundenplan und versuchte diesem Monster von Sekretärin möglichst schell zu entkommen.
Es hatte schon geklingelt. Es war mit unangenehm zu spät zu kommen -die Sekretärin Frau Hassmann -der Name passte !- war unglaublich unvorbereitet und langsam gewesen.
Zum Glück fand ich den Fachraum recht schnell und klopfte. "Herein" ertönte es und ich öffnete die Tür. "Hey,ich bin Valerie Hestedt ,neu und spät weil Frau Hassmann sich ziemlich Zeit mit der Einweisung gebraucht. I am sorry." Ruhig trug ich meinen Text vor -die Klasse war sehr ruhig- der Lehrer stand ziemlich paralysiert an der Tafel,als brauche er erstmal ein paar Sekunden um so viel Informationen aufzunehmen. Schließlich schüttelte er den Kopf und machte den Mund auf. "Ja stimmt,du bist die neue! Ich bin Herr Knechtelsdorfer, der stellvertretende Klassenlehrer. Die eigentliche Lehrerin, Frau Schwarz ist im Mutterschutz,kommt aber nächtes Halbjahr wieder. Setz dich doch uhm. ..neben Jasmin!Genau!" Während er mir das alles im Schnelldurchlauf erklärte- eine echte Abwechslung!- fühlte ich mich ein wenig verloren,weil alle redeten mich ansahen und dass wiederholten.
Ich setze mich neben das Mädchen dass Herr Knechtelsdorfer als Jasmin vorgestellt hatte. Sie schien ziemlich eingebildet, wie sie da saß mit ihrer Handtasche und dem perfekten Make up. Vielleicht täuschte es aber auch.
"Helloooo ich bin Jasmin und du- bist Valerie." (Lest es Bitte mit dieser Pause.)begrüßte sie mich und blickte mich zuckersüß lächelnd an. Sie wirkte sehr affektiert-aber ich hatte keine Lust mich mit ihr anzulegen,also verkniff ich mir einen Kommentar und nickte ihr nur mild zu . Ich holte meinen Block und meine Stifte heraus und versuchte dem Unterricht zu folgen.
Jasmin interpretierte das wohl als rapide Abfuhr und schnaubte. Aber das war mir recht egal,auch meinen anderen Klassenkameraden schenkte ich nicht viel Aufmerksamkeit.
Als es klingelte,packte ich meine Sachen zusammen denn laut Stundenplan hatten wir jetzt Mathe im Klassenzimmer.
"Hey. Ich bin Stella. Wenn du magst kannst du dich in den Pausen und allgemein an mich und einen guten Freund...halten." Als sie den Namen sagte brüllte , leider ein 5. Klässler seinem Klassenkameraden zu, dass er seine Jacke vergessen und die nochmal eben holen würde.
Ich nickte,schüttelte ihre Hand und stellte mich als Valerie vor.
Sie schien nett zu sein.
Trotzdem,ich wollte nicht zu schnell zu freundlich sein.
denn nett war Lelou auch gewesen.
so nett wie verräterisch.
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Schafjunge
RandomEine Liebesgeschichte über Valerie und Lean. Zwei verschiedene Persönlichkeiten. Die zueinander finden. Oder doch nicht? - Alle Übereinstimmungen mit Personen des realen Lebens sind zufällig. Die Personen und die Handlung entsprechen meiner Fantasie...