Die Sonnenstrahlen schienen auf meinen großen Spiegel, der das Licht in meine Augen reflektierte, sodass ich davon wach wurde. Kurz danach klingelte auch schon mein Wecker. Ich würde eine Party feiern für denjenigen, der das Schlummern erfunden hat. Man kann einfach zehn Minuten weiter schlafen ohne ein nerviges Klingeln, doch man wird trotzdem noch daran erinnert aufzustehen. Praktisch, oder? Auf jeden Fall warf ich meine Decke an die Seite meines Bettes, schwang meine Beine über die Bettkante und lies mich langsam aus dem Bett rutschen. Ich plumpste mit meinem Hinterteil auf den orangenen Teppich vor meinem Bett. Nachdem ich mit viel Mühe aufgestanden bin und den Vorhang aufgemacht habe sah man die riesen Hochhäuser vor unserem Loft im 60. Stock. Und mit unserem meine ich von mir und meiner Mutter. Ja, leider nur meine Mutter. Es ist ziemlich lustig mit ihr in einem Loft zu wohnen. Abends setzen wir uns an die Fensterbank von einem der großen Fenster und beobachten die Menschen die noch im Hochhaus gegenüber arbeiten. Also, wo war ich...ach ja. Ich ging langsam zu meinem Kleidungsberg vorm Kleiderschrank. Das weiße T-Shirt mit blauen Kragen und einem Einhorn drauf oder lieber das blaue mit dem weißen Kragen und einer Wolke drauf? Ich entschied mich für das blaue T-Shirt und einer dunkelgrauen Hose, da ich schließlich nicht in der Schule so auffallen wollte. Ich hörte das typische Schlürfen von meiner Mutter. Sie trinkt jeden Morgen einen warmen Kaffee, so wie ich. Als ich mir meine Kleidung angezogen habe und meine lockigen, voluminösen Haare geglättet habe, ging ich in die Küche. Mal wieder rauchte meine Mutter eine Zigarette am Morgen. Das bedeutete ihr ging es nicht gut und sie würde nicht zur Arbeit gehen. Ich saß mich an den Tisch, gegenüber von ihr. Trunk mein Kaffee und aß mein Brot bis zur Hälfte. Schließlich fragte ich meine Mutter:„Willst du reden?", doch sie antwortete nicht und schaute immer noch sturr aus dem Fenster und zog ein fünftes Mal an ihrer Zigarette.
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Secrets
Teen FictionIhr Leben steht auf dem Kopf. Wie ihre Lockenpracht. Abigail weiß nicht was sie jetzt anfangen soll. Sie versteht sich nicht mehr so gut mit ihrer Mutter, wie damals. Dann ist da noch dieser Junge, den sie erst letztens kennengelernt hat. Das sind P...