Freitag,27.11.2014
Bis jetzt klingt das alles nach einem Wahr gewordenen Traum,
Das alles gut wird,
So sollte es aber nie werden.Ich würde relativ früh wach
Ich wartete bis Niklas wach wurde
Selbst um 15 Uhr schlief er noch.
Ich fragte sein Onkel ob er weiß warum er solang schläft,er hatte selbst keine Ahnung.
Ich fing an mir sorgen zu machen,
Solang kann man doch nicht schlafen,
Ich überprüfte seinen Puls,
Nichts.
Diesen Moment werde ich nie vergessen,
Ich schrie auf,
Sein Onkel kam,
Er ahnte es.
Wir riefen den Notarzt in der Hoffnung ich habe mich getäuscht.
Aber es war nicht so.Herzstillstand.
Sein Herz hatte einfach aufgehört zu schlagen.Es hat sich angefühlt als wäre ich mit ihm gestorben.
Ich entschied mich noch an diesem Tag nachhause zu fahren.
Ich Etrug es nicht dort zu bleiben.Ich spürte nur noch eine große Trauer in mir und die Leere.
Ich konnte nicht weinen,nicht schreien.
Es fühlte sich schrecklich an.Ich schrieb meiner Mutter:
"Mama ich komm nachhause."Sie freute sich.
Während ich im Zug saß und die Welt an mir vorbei ziehen sah dachte ich Überalles was in den Letzten Tagen passiert war nach,so über das Leben.
Ich kannte ihn noch nicht Lange aber er war mir so wichtig.
Das perfekte Drama.
Ich hasse Drama.
Ich hasse so ziemlich alles.
Mich.
Mein Leben.
Die anderen.
Einfach alles.Als ich zuhause ankam empfing mich meine Mutter mit Tränen und überglücklich.
Ich erzählte ihr was vorgefallen ist.
Als ich fertig war starrte sie mich leer an und versuchte irgendwas rauszubringen was mich trösten sollte noch bevor sie was sagen konnte sagte ich:"schon gut Mama du brauchst nichts zu sagen,es wird nicht helfen.wörter helfen nicht."Ich ging
Ich wollte nichts mehr
Ich ging Richtung Brücke
Wollte mich beruhigen
Es ging nichtMeine Mutter fuhr mir hinterher mit dem Auto.
"Caroline... Bitte Steig ein,wir schaffen das!"
Ihre Worte überzeugten mich nicht.
Nichts überzeugte mich"Caroline bitte."
Sie war verzweifelt,
Ich wollte sie nicht verletzten,
Also stieg ich ein.Sie fuhr los,
Wohin?
Ich ahnte es
Sie bringt mich wieder zur Klinik damit ich keine scheiße baue.Ich saß im Warteraum während meine mum auf dem Gang mit einer Frau sprach
Sie erzählte ihr alles
Die Frau guckte zu mir rüber und nickte
"Caroline komm bitte mit"
Sprach sie
Ich folgte ihr
Ich kannte dieses Gebäude schon
Ich wusste was kommt.
Untersuchung.
Die Betreuer dort guckten mich verwirrt an
"Caroline?"
Sie erinnerten sich an mich
Die anderen Jugendlichen beobachteten mich aufgeregt
Jemand neues
Das spannendste in der Klinik
Ich ging in das mir zugeteilte Zimmer
Ich hasste diese kalten Räume
Ich hab sie schon immer gehasstMeine Zimmer Nachbarin stellte sich vor und fragte mich aus,sie war nett
Ich wollte mich aber nicht mit ihr anfreunden.Ich legte mich hin und schlief ein
In der Hoffnung ich wach nicht mehr auf.
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Lebenskunst
PoetryEine Geschichte über ein etwas anderes Mädchen namens Caroline, aus der Sicht verschiedener Menschen. Nicht vollständig aber weiterhin in Bearbeitung.