Dimensions

Kapitel 4

Als es gegen Abend an meiner Tür klopfte war ich bereits seit ein paar Stunden wach. Ich hatte in Erfahrung gebracht, dass von den Klonen die ich suchen sollte noch 7 Stück am Leben waren und sich hier auf der Basis befanden. Das besondere an ihnen war, dass sie einen anderen Erbgut Spender hatten. Dieser besagte Spender war jünger als der der anderen Klone, doch waren während der Entwicklung und den weiterführenden Forschungen der Klone Komplikationen aufgetreten sodass eben nur noch diese 7 übrig waren. Ich wusste nicht genau warum mein Meister so versessen auf diese Klone war doch ich würde diesen Auftrag erledigen. Ich setzte mich an die Kante meines Bettes und antwortete auf das klopfen

„Herein."

Die Tür öffnete sich und Geek trat durch die Tür hinein neugierig sah ich ihn an.

„Was gibt es Geek?", fragte ich ihn.

Er lächelte leicht, irgendwie süß.

„Essen, " antwortete er, „Wenn Sie wollen, können Sie mit zum Abendessen kommen."

Ich überlegte kurz was ich antworten sollte doch dann entschied ich mich das Angebot anzunehmen.

„Gerne. Danke, dass du mir Bescheid gesagt hast Geek. Ich habe schon Hunger."

Sein lächeln wurde etwas breiter.

„Dann sollten Sie mitkommen Meisterin Jedi. Meiner Erfahrung nach gibt es immer was Gutes in der Kantine. Sie können mit den Commandern in der Offiziersmesse essen. Ich werde jedoch dort nicht hinkommen können."

Ich nahm dies mit einem leichten nicken zur Kenntnis und lies mir von ihm aufhelfen. Gemeinsam gingen wir zur Kantine während er mich die ganze Zeit stützte und fast schon trug. Der ältere Klon der mich mit Geek im Kranken-Zimmer gefunden hatte wartete an der Tür auf uns. Mittlerweile wusste ich, dass er Captain der 501 war und Rex hieß. Er hielt uns die Tür auf und Geek setzte mich an einen Tisch wo nur höherrangige Klone saßen so wie er es nicht war und setzte sich dann zu seinen Freunden. Rex setzte sich neben mich.

„Was kann ich ihnen zu essen mitbringen Meisterin Jedi?", fragte er mich.

Überrascht schaute ich ihn an.

„Etwas Vegetarisches bitte."

Rex stand auf und ging essen holen ein anderer Klon ergriff das Wort

„Es ist schön, dass es ihnen gut geht Meisterin Jedi, dürften wir vielleicht ihren Namen erfahren?"

„Soleil Lane", antwortete ich.

Rex kam wieder mit dem essen zurück

„Meisterin Lane ihr essen guten Appetit."

„Vielen Dank Captain"

An dem darauf folgenden Tischgespräch nahm ich nicht weiter teil es war halt nun mal ein Gespräch unter Klonen. Als wir alle mit dem essen fertig waren brachte mich Geek wieder in mein Zimmer und ich erfuhr, dass ein anderer Klon nun den dienst vor meinen Tür übernehmen würde bevor sich Geek verabschiedete sich, da er vermutlich schlafen gehen würde. Ich blickte auf als ich ein klopfen an meiner Tür hörte ein Klon trat ein und blickte mich an.

„Meisterin Lane ich möchte mich ihnen vorstellen und ich habe ihnen etwas mitgebracht. Mein Name ist Fives und ich habe das Halbe Lager nach denen hier abgesucht."

Er hielt ein Paar Krücken hoch

„Sie sind es doch bestimmt leid die ganze Zeit auf diesem Zimmer rumzusitzen und das sie die ganze Zeit auf Hilfe angewiesen sind."

Dankend nahm ich sie an.

„Also du darfst jetzt Babysitter für mich spielen?", fragte ich lächelnd

„So würde ich das jetzt nicht bezeichnen da ihr Schutz sehr wichtig ist, aber ja jetzt bin ich dran."

Ich stand mit den Krücken auf und hüpfte in Richtung Tür

„Geht's?", fragte er leicht besorgt.

„Ja danke, wärst du vielleicht so freundlich mich nach draußen zu bringen, ich brauch etwas frische Luft und möchte ein wenig meditieren."

„Natürlich folgen sie mir."

Fives führte mich durch mehrere lange Gänge. Immer nur so schnell das ich ihm folgen konnte ich kam mir schon ein wenig albern vor mit den Krücken aber in ein paar Tagen würde ich sie ja wieder los sein. An einer Großen doppelflügligen Tür blieb er stehen.

„Ich nehme an sie wollen allein sein um in Ruhe meditieren zu können?"

„Das wäre sehr nett", bedankte ich mich.

Er hielt mir die Tür auf und lies mich dann in Ruhe. Ich setze mich auf den Boden und konzentrierte mich auf die Macht. Ich wusste, dass mein Meister mir weitere Informationen senden wollte und so hatte ich erreicht, dass ich allein war. Ich erinnerte mich wieder an den Traum den ich gehabt hatte schüttelte aber die Bilder aus meinem Kopf ich durfte mich nicht ablenken lassen und musste meinen Auftrag erfüllen. Ich begann mich wieder zu konzentrieren und diesmal ohne mich ablenken zu lassen. Ich wusste nicht wie lange ich schon meditiert hatte als ein leises piepen mich aus der Konzentration riss. Es war ein kleiner Droide dessen Art ich nicht kannte.

„Bitte identifizieren sie sich", tönte eine metallene Stimme aus dem Droiden.

Eine Schaltfläche tauchte auf und ich gab den Code ein den mir mein Meister über Wochen lang immer und immer wieder eingebläut hatte. Ein Fach öffnete sich und ich nahm den kleinen Datenträger hinaus. Vorsichtig steckte ich ihn in eine kleine Innentasche meines Oberteils. Ich hatte auch die Anweisung den Droiden zu zerstören, um keine Spuren zu hinterlassen. Obwohl ich wusste, dass der Droide keine Gefühle hatte, tat er mir ein wenig leid. Gut das mein Meister mich nicht so sah er wäre ziemlich enttäuscht, dass ich auch nur einen Moment gezögert hatte. Ich streckte meine Hand aus konzentrierte die Macht und zermalmte den kleinen Droiden zu Staub, der vom leichten Wind wegetragen wurde ich blickte in die ferne es dämmerte schon und die Sonne Würde in wenigen Minuten aufgehen. Ich blickte in den hell orangenen Himmel.

„Wunderschön nicht?"

Riss mich Geeks Stimme aus meinen Gedaken.

„Geek du bist es", ich drehte mich zu ihm um, „ja wunderschön.... Da vermisste ich glatt mein Zuhause."

„Wo ist das wenn ich fragen darf?"

Ich antwortete nicht auf seine Frage sondern blickte wieder in Richtung Sonnenaufgang. Obwohl ich nicht an meine Eltern denken wollte musste ich das unwillkürlich tun. Was machte ich eigentlich hier? Ich folgte den Befehlen eines Mannes dem das Wohlergehen anderer eigentlich ziemlich egal war und warum? Weil er mir Rache versprochen hatte .... Rache für den Mord an meinen Eltern und diese würde ich auch bald bekommen und was danach werden würde wusste ich noch nicht.

„Alles in Ordnung Meisterin Lane?"

„Bitte?", ich drehte mich wieder zu ihm um.

„Ob alles in Ordnung ist?"

„Ja tut mir leid es ist alles ok."

Er trat neben mich und setzte sich zu mir. Nun starrten wir gemeinsam der aufgehenden Sonne entgegen. Anscheinend störte es ihn nicht weiter das ich ihm seine Frage nicht beantwortet hatte.

„Also wenn ich sie nerve sagen sie es mir bitte ..." er hörte sich enttäuscht an.

„Geek bitte hör auf du nervst nicht und wenn du es irgendwann tun solltest werde ich es dir schon sagen ok?", erwiderte ich lächelnd.

Geek war nett und ich weiß auch nicht aber irgendwie mochte ich ihn er war witzig.

„Okay Meisterin Lane.", sagte er lächelnd

„Bitte nenn mich zu mindestens wenn niemand da ist Soleil, ich nenn dich ja auch nicht CT-48485-13"

„Okay Soleil"