Etwas unternehmen

384 17 0
                                    

Paul P.O.V.

Als ich im Auto war schrie ich verzweifelt auf. Der Platz neben mir, auf dem sie zuvor gesessen hatte war leer. Ich hatte der Chefin gesagt das ich auf Mina aufpassen würde und hatte am ersten Tag versagt. Wütend schlug ich auf das Lenkrad. Als wir wieder an der Wache angekommen waren machten wir uns sofort daran heraus zu finden wo sie Mina hinbringen würden. Jenny war vollkommen fertig. Sie machte sich Vorwürfe, weil sie uns in die Lagerhalle gelotst hatte obwohl dort noch jemand war. Susanne versuchte sie aufzubauen doch schaffte es ehr schlecht als recht. Die Chefin kam kurze Zeit später zu uns. " Renner sie sollten auf Cortez aufpassen. " donnerte sie los. Doch wurde sie von Semir gestoppt " Frau Krüger niemand kann etwas dafür. Mina ist weggelaufen um uns zu schützen. Niemand war darauf vorbereitet. ". Susanne kam kurz darauf ins Büro gestürmt. " Wir konnten Minas Handy für kurze Zeit orten. Jetzt ist es ausgeschaltet. Aber zu diesem Zeitpunkt waren sie auf dem Weg nach Arnsberg, das ist circa zwei Stunden von hier entfernt. "Auf was warten wir dann noch?" fragte ich und wollte los rennen. Doch dann wurde ich von Semir gestoppt. " Hey Partner. Ich weiß das du sie retten möchtest aber es wäre unklug jetzt einfach dort hin zu gehen. Wir wissen nicht wie gesichert es dort ist und wie viele Leute dort sind. Es muss ein geplanter Einsatz werden." sagte er und versuchte mich zu beruhigen. Dies gelang ihm ehr schlecht als recht aber ich riss mich zusammen. Sofort versuchten wir alles mögliche raus zu finden. Wir beschlossen Semirs alten Kollegen Alexander Brandt als verdeckten Ermittler dort hin zu schicken. Er fuhr direkt aus Hessen los. Es machte mich wahnsinnig nichts tun zu können.

Mina P.O.V
Sergej zog mich in einen dunklen Raum. "Warum kannst du dir nicht eine andere Frau suchen du Mistkerl?!" schrie ich. Er schlug mir mit der flachen Hand ins Gesicht. Dann packte er mich grob am Arm und befestigte mich an einer Handschelle die an einem Rohr war. Er ging und zog die Tür hinter sich zu. Ich saß also im Dunkeln. Mein Herz pochte. Ich versuchte mit meinen Händen zu meinem Kopf zu kommen. Nach ein paar Verrenkungen schaffte ich es. Ich zog eine Haarnadel aus meinem Zopf und versuchte die Handschellen zu lösen. Leider gelang mir dies nicht. Warum war ich auch so dumm? Wäre ich bei Semir, Paul und Jenny geblieben wäre ich nicht hier.
Eine Träne lief mir über die Wange. " Scheiße!" schrie ich verzweifelt.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. " HALT'S MAUL!" schrie Segej mich an. " Bitte Sergej lass mich gehen. Du liebst mich doch nicht. " flehte ich. " Das stimmt. Aber es geht um meine Ehre. Ein Mann kann sich nicht von einer Frau an der Nase herum fühlen lassen. Und da du dich eh nicht wehren kannst gibt es auch keine Probleme. " antwortete er. Dann band er mir ein Tuch um Mund und Augen...

Find YouWo Geschichten leben. Entdecke jetzt