Neuer Versuch

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Paul P.O.V

" Wir haben ihren Standort raus gefunden. Wir müssen sofort los." sagte ich aufgeregt. " Paul wenn wir ohne Vorbereitung da hin fahren wird Alex auffliegen und dann ist Mina ganz verloren also reiß dich zusammen." sagte Semir. "Wie lange denn noch? Man sie ist nur weg, weil ich nicht auf sie aufgepasst habe." sagte ich. " Hey Partner du hättest es nicht verhindern können. Wir bekommen sie schon wieder. Alex ist schon dabei alles heraus zu finden und sie haben ihn bis jetzt gut aufgenommen. " sagte Semir. Nervös tigerte ich durch unser Büro. Plötzlich ging ein Anruf von Alex ein. "Momentan sind wir in Dortmund. Dort ist eine Lagerhalle im Wald. Es sind 50 Leute, die alle stark bewaffnet sind. Sie haben Mina in einen Keller gebracht. Alle haben Jeeps oder Motorräder. Ich weiß nicht wie lange wir noch hier bleiben. Außer Sergej und Jegor weiß das niemand. Gegen 20Uhr gehen alle etwas essen. Am besten ihr kommt dann." sagte er.
" Ok ruft das SEK wir brechen auf. Paul ich schaffst du es dich an die Regeln zu halten?" sagte die Chefin. " Ja ich werde nichts unüberlegtes tun." bestätigte ich. Dann rannten wir los. Schnell hatten wir unsere Sicherheitswesten angelegt und waren im Auto. Ungeduldig tippte ich auf meinem Bein herum.
"Hey Partner bleib mal ruhig. Ihr geht es gut." beruhigte Semir mich. Ich atmete tief ein und aus und versuchte mich zu beruhigen. Nach zwei Stunden, die mir wie 10 vorkamen kamen wir an. Wir formatierten uns vor den Eingängen und stürmten dann die Halle. Alex suchte in der Zeit Mina. Doch anstatt sich zu wehren flüchteten alle. Ich stürmte mit den Kollegen in den Keller. Dort stand Alex vor einer verschlossenen Tür.
Wir brachen sie auf und Semir nahm dem Mann, der in einer Art Schockstarre dort stand die Waffe ab und hielt ihn fest. Ich rannte zu Mina, die wie ein Wasserfall weinte. Ich machte sie los und sie fiel mir in die Arme. "Pssht alles ist gut. Jetzt bist du in Sicherheit. Ich lass dich nicht mehr alleine. Jetzt pass ich auf dich auf. " flüsterte ich. Sie drückte sich näher an mich und flüsterte "Danke". Jetzt drückte ich sie noch mehr an sich. Dann brachte ich sie raus. Jenny kam auf uns zu gelaufen. Sie umarmte Mina und ging mit uns zum Krankenwagen. Mina wurde durchgecheckt und durfte dann mit uns fahren. Jenny stieg neben Semir ein und ich ging mit Mina nach hinten. Sie versuchte wach zu blieben und guckte sich immer wieder nach hinten um. "Es ist okay sie werden nicht kommen." sagte ich. " Es ist nichts ok sie finden mich überall. Sie sind so nah." weinte sie.

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