"Nein. Nein. Nein" ich schüttelte mich in dem Bett hin und her.
"Lass mich" schrie ich plötzlich und fuhr hoch.
Ich sah mich schweißgebadet um. "MAMA PAPA" brüllte ich um so lauter. Ich begann zu weinen.
"MAMA PAPA" brüllte ich immer wieder. Sie würden nicht kommen. "Mama Papa" hauchte ich weinend.
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"Wen haben wir denn hier? Ist das mein kleines Mädchen? Na dann, dann weißt du ja auch bestimmt, was ich jetzt tuen werde, oder?"
Ich wollte ihn keinem Blick würdigen. Er war widerlich. Er machte mir Angst.
"Ach keine Sorge, dein Unterleib bleibt heute eventuell verschont, kommt aber darauf an, wie einfach es wird, deine Eltern auf zu schneiden."
"NEIN" brüllte ich immer lauter, die heißen Tränen liefen über meine unterkühlten Wangen. Es war so kalt hier unten. Meine Hände waren an den Stuhl gebunden. Es war viel zu feste, denn sie begannen langsam blau zu werden.
"Haben dir Liam und Sophia nicht beigebracht, dass es sehr unfreundlich ist, seinen eigenen Vater anzuschreien?"
"DU BIST NICHT MEIN VATER" brüllte ich so laut ich konnte.
"Und ob, du bist genau so hässlich wie ich. Nein, du bist hässlicher."
Er kam auf mich zu und setzte sein Messer an meiner Wange an und zog sie harsch über meine Wange. Ich wimmerte und krallte mich in den Stuhl.
"Noch wie hässlicher" er grinste dreckig.
Dann wurde es plötzlich heller. Liam und Sophia lagen auf zwei Metall lügen gefesselt und zappelten, wie Fische im Fischer Netz.
"Elektrostuhl oder aufschlitzen??" Der Mann drehte sich zu mir und sah mich fragend.
"NICHTS NIMM MICH! NIMM MICH!!" Ich war viel nutzloser, Sophia hatte doch noch das Baby.
"Pff du bist danach dran." Er Verlies kurz den Raum.
"ICH LIEBE EUCH IMMER NOCH" brüllte ich Liam zu. Liam hörte kurz auf zu zappeln und lag für einen Moment lang still. Ich schwöre er hatte ich dich auch geantwortet.
"Soooo dann wollen wir mal ne?"
Bevor ich schreien konnte, setzte der Mann ein Messer auf Sophia's Bauch an und stach tief ein-'
Ich sah mich panisch um . Sprang auf . "MAMA PAPA" brüllte ich immer wieder. Wo war ich?
Ist das mein Ende? Ich rannte durch die Gänge immer Schritte hinter mir. Ich rannte schneller. Ich fand die Haustür und rannte raus. Die helle Sonne blendete mich, hinderte mich aber nicht, einfach weiter zu rennen.Ich rannte so schnell ich nur irgendwie konnte. Das brennen meiner Füße komplett ausgeblendet, dass ich nur in Unterwäsche und einem oversized Shirt rannte, war mir egal.
Ich muss zu Mama. Zu Papa.
"MAMA" brüllte ich, als ich von weitem einen schwarzen familiär wirkenden van sah.
"Papa?" Hauchte ich.
Wieso rannte ich zu Ihnen? Sie haben mich weggeben und ich nicht sie....
Der van kam vor mir zum stehen und die Türen öffneten sich. Liam und Sophia rannten auf mich zu und drückten mich an Sie.
"Was machst du hier" wir drei weinten. Sie machten sich sorgen.
"W-wie geht es deinem Bauch?? Geht es dem Bauch auch gut? Mami? Er hat dir doch wehgetan" ich schob ihr Shirt hoch und betrachtete ihren kleinen Schwangerschaftsbauch. Es ging ihr gut.
"Maus uns beiden geht es gut" sie küsste meine Stirn. Ich streichelte bewundernswert über ihren Bauch. "Du wirst eine tolle große Schwester. Versprochen"
Sie hat es gesagt, es ist mein Geschwisterchen. Ich werde Schwester. Ich alleine.
"Tut dir was weh Papa?" Ich sah ihn mit großen Augen an.
"Du hast mir zu gerufen, dass du mich liebst. Und ich liebe dich auch." Er drückte mich feste an sich.
Wie war das möglich?
War das gar kein Traum? Aber dann hätte Mami doch aua?
"Wir beide lieben dich Hope. Wir haben einen Fehler gemacht. Und wir wollen es wieder gut machen"
Ich sah die beiden etwas überfordert an.
"Aber-aber Zayn und Gigi sind doch jetzt meine Eltern oder?"
"Wie kommst du darauf?"
"Du hast ihm doch Papiere dafür geben?"
Liam schüttelte lächelnd seinen Kopf. Ich sah mich verwirrt um. Ich war gar nicht mehr auf den Hollywood hills. Sondern in der Nähe von unserem Hotel.
Und das alles war gar nicht echt. Sondern nur ein Traum.
"Du hast schlecht geträumt mein Engel. Du hast den ganzen gestrigen Tag verschlafen"
Ich drückte mich an Sie, meine Arme eng um sie geschlungen.
Aber wir konnte ich dann von dem Baby wissen? Huh das ist genau so, wie Liam wusste, dass ich ihn zugerufen habe, dass ich ihn liebe....
Irgendwas war daran komisch. Aber wir sind eine Familie. Und Familie ist für immer. Denn Familie lässt sich nicht ersetzen. Entweder man hat sie, oder man ist mit Eigenverantwortung gegangen. Aber es gibt nur einmal die perfekte Familie.
Und BAM. Diese Familie war die, die ich mir von klein auf gewünscht hätte.
"Ich liebe dich drei" hauchte ich und verlor wieder ein paar Tränen.
Zayn's POV.
"Ich hoffe, dass sie ihnen die Story abkauft...."
"Ach und wenn nicht, Hope wird glücklich sein, dass alles wieder gut ist."
"Gigi?"
"Zayn?"
"Ich mag auch eine Prinzessin"
Gigi grinste mich nur so an.
"Hä?"
Sie drückte mir etwas längliches in die Hand.
"Zwei Striche bedeutet schwanger." Sie stand grinsend auf und verschwand in der Küche.
Ich sah auf dieses längliche plastik Ding und begann dann zu weinen.
"GIGIIIII" ich rannte schnell zu ihr und umarmte sie dolle.
"Das mit dem Kondom benutzen, müssen wir in 8 Monaten besser kontrollieren"
Ich verteilte immer mehr küsse auf ihrem Gesicht.
"Ich liebe dich" hauchte ich gegen ihre Lippen.
"Ich liebe dich viel viel mehr."
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Adopted by Sophiam
FanfictionWer mit 16 Noch immer in einem Waisenhaus sitzt, der weiß, dass er bis zur Vollendung seines 18. Lebensjahrs dort bleiben wird. In ein Waisenhaus zu kommen ist nicht schwer. Die Eltern müssen nur hoffnungslose Junkies, alkoholiker oder Vergewaltig...