Die ist tödlich...

176 18 19
                                    

Zu Vermeidung hysterischer Anfälle und dauerhafter psychischer Schäden, wird das Lesen dieser FF nicht empfohlen.

______________________________________

"Eine Seefahrt die ist lustig,
eine Seefahrt die ist schöööön... ."
Jako breitete theatralisch die Arme aus.
Grinste breit.
Und drehte sich einmal um sich selbst.
"Vorsicht, Jako.
Fall nicht vom Boot!"
Felix war am Steuer.
Und schüttelte den Kopf.
Dann grinste er plötzlich.
Und zog am Hebel.
Das Boot beschleunigte mit einem Ruck.
Und Jako fiel auf seinen Hintern.
Er fluchte lautstark.
"Felix, du Hurensohn.
Das hast du mit Absicht gemacht!
Arschkeks."
Felix lachte wiehernd.
Verlangsamte das Gefährt wieder.
Und fuhr um die nächste Kurve.

Sie hatten sich ein Holzfloß gemietet.
Mit Motor.
Und Schlafmöglichkeit.
Nur sie beide.
Für drei Tage.
Es war Jako's Idee gewesen.
Er wollte raus.
Ins Grüne.
Auf's Wasser.
Mit einem Boot.
Er hatte nicht gesagt, warum.
Hatte nur ein paar Worte gemurmelt.
"Es wäre wichtig.
Songschreiben.
Reden.
Zeit für uns.
Raus aus Berlin.
Usw."
Felix hatte es nicht verstanden.
Hatte aber auch nicht gefragt.
Und es einfach so hingenommen.
Denn es war Sommer.
Und das Wetter war genial.
Sie hatten ein Floß gemietet.
Ein paar Sachen gepackt.
Waren kurz einkaufen gewesen.
Und sind dann einfach gestartet.
Vom Süden von Berlin.
Über die Kanäle.
Auf der Dahme in Richtung Potsdam.
Felix genoss es.
Die Sonne im Gesicht.
Eine angenehme Brise.
Das tuckern des Motors.
Wasserrauschen.
Überall grün.
Und Ruhe.
Sie hatten sich ein grobe Route ausgesucht.
Ein paar Halteplätze auf der Karte markiert.
Und waren losgefahren.
Ohne weiter zu überlegen.
Sie wollten es ausprobieren.
Sehen, wie weit sie kommen konnten.

Jako genoss es ebenfalls.
Er sang seit einer Stunde.
Und immer das gleiche Lied.
Felix war genervt gewesen.
Hatte daher die Chance genutzt.
Nun war Ruhe.
Jako saß schmollend am Bug.
Und rieb sich seinen Po.
Felix grinste immer noch.
Lenkte das Boot dann aber in Richtung Ufer.
Er hielt unter einer großen Trauerweide.
Die Zweige dienten als Sichtschutz.
Er schaltete den Motor aus.
Warf das Seil lose ans Ufer.
Und machte so das Floß fest.
Kein Mensch war zu sehen.
Er nahm sich zwei Mate- Flaschen
Trat zu Jako.
Und setzte sich neben ihn.
Reichte ihm eine Flasche.
Jako nahm sie entgegen.
Würdigte Felix aber keines Blickes.
"Es tut mir leid."
Jako nahm einen Schluck.
Und ignorierte ihn weiter.
Felix stellte seine eigene Flasche beiseite.
Erhob sie auf die Knie.
Zog sich sein Shirt aus.
Und warf es in die Kabine.
Jako's Augen wurden groß.
Und er schluckte schwer.
Starrte aber weiter auf's Wasser.
Felix lehnte sich über ihn.
Begann, an Jako's Hals zu knabbern.
Schob dessen Shirt hoch.
Strich sanft über dessen Brust.

Jako entfuhr ein Stöhnen.
Er liebte es.
Von Felix verführt zu werden.
Sie waren nicht zusammen.
Eher Freunde mit Sonderleistungen.
Es half ihnen beim entspannen.
Zum Beispiel beim Musik machen.
Oder bei Schreibblockaden.
Jako war immer noch vergeben.
Glücklich vergeben.
Doch Johanna wusste nichts davon.
Und so sollte es auch bleiben.
Felix Hände strichen nach oben.
Über Jako's Nippel.
Stimulierten sie.
Jako stöhnte erneut.
Hielt krampfhaft seine Flasche fest.
Sie sollte nicht ins Wasser fallen.
Felix nahm sie ihm ab.
Verschloss sie wieder.
Und stellte sie außer Reichweite.
Dann griff er nach Jako's Shirt.
Zog es ihm über den Kopf.
Fuhr mit den Streicheleinheiten fort.
"Ich will mich entschuldigen.
Kann ich dir zeigen, wie leid es mir tut?"
Jako nickte schwer.
Dann ließ er sich Felix dirigieren.
Legte sich auf den Rücken.
Er sah das Blätterdach über sich.
Und die hellen Sonnenstrahlen.
Seine Sicht verschwamm plötzlich.
Ein lautes Stöhnen entkam ihm.
Und er biss sich auf die Lippe.

Felix hatte Jako's Hose ausgezogen.
Und die Badeshorts.
Hatte nicht lange gezögert.
Und seinen Mund sofort um dessen Glied gelegt.
Er fuhr mit der Zunge entlang.
Auf und ab.
In einem stetigen Rythmus.
Jako keuchte.
Seine Finger suchten nach Halt.
Er schwitzte.
Ab und zu machte Felix Pause.
Knabberte nur leicht an der Eichel.
Strich zärtlich über die Hoden.
Jako wimmerte.
"Bitte Felix."
Felix Zunge strich erneut die Länge ab.
"Nur, wenn du mir verzeihst."
Er pustete auf dessen Erregung.
"Bitte Jako."
Felix streichelte Jako's Bauch.
Jako wurde fast wahnsinnig.
Felix konnte es gut.
Er wusste wie.
Kannte seine Schwachpunkte.
Nutze jeden Einzelnen davon aus.
"Ja verdammt.
Ich verzeihe dir.
Bitte Felix."
Angesprochener streichelte einfach weiter.
"Wirklich Jako?
Du verzeihst mir?"
Jako konnte sich nicht mehr beherrschen.
"JA, ICH VERZEIHE DIR!
UND JETZT FICK MICH ENDLICH!"

Eine SeefahrtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt