Save me!(Boyxboy) Übersetzung

3.Kapitel

Jayden's POV

I can't scape this hell so many times I've tried but I'm still caged inside somebody get me through this nightmare I can't control myself

So wat if you can see the darkest side of me? No one will ever change this animal I have become Help me belive it's not the real me Somebody help me tame this animal

(this animal, this animal)

Ich schlage auf meinen Wecker ein um ihn auszuschalten. Dann schließe ich nochmal meine Augen und stehe dann auf.

Schnell begebe ich mich in das Bad und mache schon mal die Dusche an. Nachdem ich mich ausgezogen habe trete ich erleichtert in das warme Wasser. Meine Arme sind noch wund von den Schnitten gestern Abend, doch sie tun noch mehr von den Tritten meines Vaters weh. Unter Schmerzen wasche ich meine Hände und lasse danach das warme Wasser über meinen geschundenen Körper laufen. Dann kommt auf einmal das kalte Wasser und ich stelle den Wasserstrahl schnell ab.

Ich trete aus der Dusche und trockne mich mit meinem abgegriffenen Handtuch ab. Das Handtuch wickle ich mir um die Hüfte um meine Sachen aufzuheben und in mein Zimmer zu huschen. In meinem Zimmer angekommen lasse ich das Handtuch fallen und schmeiße es zusammen mit meiner Kleidung in den Wäschekorb. Danach ziehe ich mir meine blaue Boxer an und schaue auf die Uhr. Noch eine halbe Stunde.

Ein lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Nicht vor Freude oder Glück, nein, vor kranker gier. Ich blicke zur Tür, doch ich weiß es ist zu früh für meinen Vater. Ich sinke auf die Knie um das geheime Fach zu öffnen. Ich wühle etwas herum bis ich meinen Schatz finde. Ich ziehe sie schnell aus dem Versteck und erstarre. Es ist immer so.

Wenn ich die Klinge in der Hand habe bekomme ich gemischte Gefühle. Einerseits will ich mich ritzen um ein besseres Gefühl zu haben, andererseits bin ich von mir angewidert und will es nicht machen.

'Gebe auf und ritze dich selbst! Du weist das du so ekelig bist. Niemand wird dich je lieben. Deine Mutter wird sich für dich schämen. Sie ist damals von dir weg gegangen, um andere zu besuchen und nicht um bei dir zu bleiben'. Jedes Mal wenn ich zögre erklingt ihre Stimme und macht mir diese Vorwürfe. Das ist dann der Moment, an dem meine Zweifel wie weggeblasen sind und sehe auf meine Arme und meinen Bauch. Sie sind voll mit blauen Flecken. Deswegen ziehe ich meine Boxer an den Oberschenkeln etwas hoch. Ich betrachte die schon vorhandenen Narben und halte die Klinge noch etwas fester fest. Dann beginne ich mit dem ersten Schnitt. Immer mehr schnitte kommen dazu, bis sich auf beiden Oberschenkeln jeweils sechs schnitte befinden. Ich bin ein wenig paranoid, doch es sollen an beiden Seiten gleich viele sein. Ich sitze so da und beiße mir auf meine Lippen. Ich schließe meine Augen und Atme tief durch. Dann öffne ich sie wieder und schaue auf das Blut, wie es meinen Oberschenkel hinabläuft. Ich greife nach meinem Handtuch, welches schon Blutverschmiert ist, und säubere meine Wunden bevor ich sie verbinde. Ich stehe auf und bemühe mich den Protest der frischen Wunden zu ignorieren. Sobald die Verbände sitzen mache ich mich für die Schule fertig. Ich entscheide mich dafür, eine schwarze Röhren Jeans anzuziehen, die ein wenig an den wunden kratzt. Ich greife in meinen Schrank und ziehe wahllos ein T Shirt raus. In meiner Hand halte ich ein smaragdgrünes, welches mich stark an Ethans Augen erinnert. Warte was? Komm nicht auf solche Ideen Jayden! Du darfst auf diese Art nicht denken. Nur weil er dich nicht verprügelt heist das nicht, dass er dich mag. Wieso muss ich Homosexuell sein und mich in jemanden verlieben, denn ich niemals haben kann. Ich schaue auf die Uhr und muss verstellen, dass ich es nicht rechtzeitig zum Bus schaffe. Ich packe mein Handy ein und mache mich auf den langen Weg in die Schule. Auf halben Weg erhalte ich eine Nachricht. Ich weiß schon von wem sie ist und öffne sie.

Hadley0.0: Du hast den Bus schon wieder verpasst. Es ist hier doch so langweilig ohne dich Jay Jay

Jayden.N: Ja, tut mir leid, ich war zu spät