Was würde ich nur ohne ihn tun? Sein Vater hat ihn quasi umgebracht! Ich schwanke auf das Bett zu und falle vor ihm nieder auf die Knie. ich greife schnell nach seiner schlaffen und leblosen Hand, wärend die Schwestern um mich herum ihre Arbeit weiterführen. Ich spüre eine Hand auf meiner Schulter und blicke nach oben in das Gesicht meines Vaters.
"Komm, wir müssen mit Jake in meinem Büro reden", sagt er sanft zu mir, doch ich rühre mich nicht. Nur nebenbei bemerke ich, dass Jake gar nicht mehr im Zimmer ist.
"Aber was ist, wenn ihm etwas passiert?", frage ich mit zittriger Stimme.
"Mach dir keine Sorgen. Der Arzt bleibt hier und zwei Wachen bleiben vor der Tür stehen. Außerdem wird es nur ein paar Minuten dauern", sagt er, klingt jedoch nicht ganz so zuversichtlich. Trotzdem legt er einen Arm tröstend um mich und wir verlassen das Zimmer.
Im Büro angekommen sitzt Jake schon auf einem Stuhl. Drei Wachen stehen um ihn herum und es scheint so, als wüssten sie schon, dass er fast den Gefährten vom zukünftigen Alpha getötet hat, hoffentlich zu mindestens.
Mein Vater geht hinter den Schreibtisch, wärend ich mich als zukünftiger Alpha neben ihn setzte.
"Nun, Jake, ich habe verstanden, dass sie Jayden's Vater sind, aber er muss hier bleiben. Er hat eine erhöhte Herzfrequenz, außerdem heilt er schneller als Menschen. Wenn er in ein normales Krankenhaus kommt, wird er als Versuchsobjekt eingesperrt. Das Gremium wird nicht zulassen, dass er hier aus dem Krankenhaus kommt, denn die Menschen dürfen nichts über uns erfahren. Wenn Jayden jedoch geheilt ist, können wir nichts mehr tun und du kannst ihn mit nach Hause nehmen", sagt mein Vater zu Jake.
"Schön, aber ihr werdet ihm nichts von eurer Art sagen", sagt er wütend und stampft aus den Raum. mein Vater schaut traurig zu mir rüber.
"Du kannst jetzt zu ihm gehen, aber denke daran, dass auch du essen und schlafen musst, denn anders kannst du ihn nicht beschützen", sagt er traurig.
"Vielen Danke", sage ich und gehe wieder zur Krankenstation, um mich zu ihm zu setzten. Doch zuvor löse ich mein Versprechen ein und nehme mir ein Brot und etwas zu trinken. Dann setzte ich mich zu ihm.
Bitte Jayden, bitte wach auf.
Jayden's POV:
Ich öffne langsam meine Augen. grelles Licht blendet mich. Wo bin ich? Es ist ganz ruhig und friedlich. Das helle Licht verblasst und eine grüne Wiese taucht auf. ich bin auf einem Berg. Dort stehen Bäume und wenn ich nach unten schaue sehe ich einen Bach, der so weit das Auge reicht fliest. Ich lächle. Es ist ein echtes Lächeln. Ein Schatten kommt auf mich zu. ich scheine ihn zu kennen.
Er kommt näher und ich sehe, dass der Schatten eine Frau ist. Dann erkenne ich, dass es meine Mutter ist. Ihre Haare sind immer noch so wunderschön rot und ihre Augen sind blau, was bedeutet, dass auch sie unglaublich glücklich sein muss.
"Mum, was machst du hier? Ich habe dich so vermisst", sage ich zu ihr.
"Du bist gestorben Liebling, doch sie werden dich zurückholen. Macht dir keine Sorgen, mir geht es gut und ich werde immer auf dich warten", flüstert sie in mein Ohr.
"Wirklich?", frage ich sie skeptisch.
"Aber natürlich. Ich hoffe jedoch, ich werde dich so schnell nicht wieder sehen, denn ich will dass du ein langes und glückliches Leben führst".
"Danke. Ich liebe dich so sehr", sage ich, wärend ich mich an ihrer Brust
"hey, Liebling, weine nicht. Du bist so groß geworden und bist zum Mann herangewachsen. Geh zurück, um die Menschen die dir etwas bedeutet Glücklich zu machen. Und denk immer daran, auch für etwas, was dir zuerst unsinnig erscheint, offen zu sein", sagt sie und drückt mich noch einmal ganz feste. Ich will sie fragen, was das bedeutet, doch ich komme nicht dazu, da mir schwarz vor den Augen wird.
Scheint so, als würde ich die Chance bekommen, es selbst noch herauszufinden.
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Save me!(Boyxboy) Übersetzung
Werewolf**Die ursprüngliche Geschichte stammt von @1769sharon und wird von mir nur ins Deutsche übersetzt.** Ich ließ ein wimmern raus, als ich mich enger zusammenrollte. Wann will er es beenden? Ich habe den Wunsch mittlerweile aufgegeben, dass er mich am...