Niall's Sicht:
Es würde niemandem auffallen, wenn ich nicht mehr da währe. Niemand würde sich sorgen machen oder gar versuchen mich aufzufinden.
Es wäre so leicht.
Vergeblich immer zu suchen wer man ist. Dies alleine ist schon das schwierigste was man sich vorstellen kann. Aber das ganze Leben nur damit zu verbringen wie andere Leute dich grundlos in den Boden drücken und auf deinen inneren Gefühlen herumtrampeln ohne dabei zu merken wie sehr es mich verletzt.
Sollte dies ein Leben sein. Sollte und wollte ich so leben?
Mich jeden Tag in den Schlaf weinen, jeden Tag eine Maske aufzusetzen um zu zeigen, dass alles auf mich abprallt um mein Leben perfekt erscheinen zu lassen?
Ohne zu Wissen wie viel Kraft es braucht und meine Psyche mich innerlich auffrisst?
Ist das der Sinn des Lebens? Wenn ja.. Gibt es, dann einen Grund dafür all meine innerliche Kraft der Menschheit zu geben nur, dass ich nicht selber daran zerbreche?
Es wäre so leicht zu sagen ich gebe auf. Zu einfach.
Erschöpft von all diesem Hass klappte ich schliesslich meinen Laptop zu.
Es war Zeit für einen Neuanfang und dieser musste so schnell wie möglich passieren.
Amerika. Wird es mich verändern? Wird es mich retten?
Stumm schaute ich mein Spiegelbild an. Gefiel mir was ich sah? Erkannte ich mich wieder in den einzelnen Minen in meinem eigenen Gesicht? Oder war es gar wieder diese Maske die ich trug?
"Lös dich von ihr", sagte ich bestimmt zu mir selber. "Zeig dein wahres Ich. Sei stark, Niall."
"Hi Niall. Ich wollte nicht stören"
Ich drehte mich um.
Da stand sie. Ihre Haare hatte sie mittlerweile hochgesteckt.
Es was Komisch denn, wenn ich ihr in die Augen sah, verblendete ich ihr strahlendes Lächeln. Ich sah ihr Leid. Ihr Leid welches ich auch hatte.
Das Bild der Schnittwunden entwich meinem Kopf nicht. Auch sie musste durch die Hölle gegangen sein. Dennoch wusste ich nicht in welchem Sinn.
"Hi Demi", grinste ich ein wenig scheu.
Ihre strahlendes Lächeln breitete sich wieder auf ihrem makellosen Gesicht aus. Doch war sie das wirklich? Oder war es etwa auch nur eine Vasade?
Ich werde es im laufe der Zeit heraus finden.
Ich machte einen Schritt auf sie zu und nahm meinen ganzen Mut zusammen.
"Demi? Was hällst du davon, wenn du mich heute Abend ein bisschen durch Amerika führst? Damit auch ich mich hier zurecht finde."
"Sei stolz auf dich Niall. Du hast gerade ein Mädchen um ein Date gefragt", sagte ich innerlich.
"Soll das etwa ein Date sein?", kichert sie und ihre Wangen färbten sich leicht rosa.
Sie sah süss aus.
"Ich bezeichne dies eher als nicht obligatorischen Geografie privat Kurs in Sache Orientierung in Los Angeles."
Ich lächelte und biss sich auf die unter Lippe. "
Sei pünktlich. Nicht das du noch eine Strafaufgabe bekommst wegen zu spät kommen."
"Aiai Miss!"
Sie schaute mich eindringlich an und ging anschliessend aus 'meinem' Zimmer.
"Neuer Anfang, Niall. Neuer Anfang"
-
"Na eigentlich sollte irgendwo das Wahrzeichen Hollywoods sein. Ich könnte dir natürlich die Geschichte dazu schildern. Also D-das.."
Es wahr schon dunkel jedoch konnte man die Umrisse des Wahrzeichens sehen.
Laut prustete ich los und unterbrach sie schnell: "Wow wow Miss Lovato, wie schon gesagt. NICHT OBLIGATORISCHEN Unterricht. Ich muss doch sehr bitten."
Wir prusteten los.
Sich so frei mit einer Person zu fühlen war für mich immer unvorstellbar. Die Hoffnung, dass mich jemand nimmt wie ich war hatte ich schon längst aufgegeben.
Doch könnte es sein, dass sich ein Leben verändern konnte und es vielleicht doch positive Dinge gibt? Ich musste anfangen daran zu glauben, denn in Demi hatte ich alles gefunden was ich brauchte.
Während sie mir in einem einzigen Tag gezeigt hatte, dass wir das Leben so drehen und wenden konnten wie wir wollen, dass es dich irgendwann glücklich macht. Wenn auch nur für einen Bruchteil einer Sekunde anhielt.
"Ich zeig dir nun etwas."
Sie schaute mich mir hochgezogener Augenbraue an und erwiderte: "Ich dachte du kennst dich hier nicht aus?"
"Tu ich auch nicht"
Ich grinste und griff nach ihrer Hand. Zusammen rannten wir du das beleuchtete Hollywood hinein und hielten dann schliesslich auf einem grossen Platz an.
Es war eine kleine und abgelegene Gasse, die kaum Leute hatte. Nur ein paar ältere Damen und Harren trafen sich hier um zusammen Bongo zu spielen.
"Na? Darf ich dich bitten mit zu spielen?", fragte ich belustigt.
Sie schaute mich fragend an. Ich zweifelte schon, dass sie mich für albern hielt.
"Ich wette, dass ich zuerst einen Bingo habe", rief sie mir zu und rannte an einen freien Tisch. Ich lächelte und begab mich zu ihr.
"70"
"OH BINGO!", rief Demi ganz aus dem Häuschen und schoss triumphieren auf. Ich musste mir ein Lächeln verdrücken, denn alles Blicke der altern Geschöpfter lagen auf ihr. Beschämt setzte sie sich zurück. Ich merkte wie peinlich es ihr war und so beschloss ich sie nicht alleine so stehen zu lassen. Ich hob mich ebenfalls auf und schrie laut:" JA DEMI HAT EINEN BINGO"
Die Leute fanden Gefallen an unsere Lockerheit das Spiel zu spielen und so ging es auch nicht lange bis es wild von allen Seiten Rufe von 'Bingos' gab.
Wir schliechen uns langsam zurück und rannten dann die Gasse entlang. Lachend hüpfte Demi auf meinem Rücken.
"Das war toll Niall. Ich konnte endlich seit langem wieder lachen."

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Just Remember I Was There When No One Else Was. [Niall Horan and Demi Lovato FF]
FanfictionSchwer Atmend lag er auf seinem Bett. Er holte immer wieder Tief Luft. Nach dem Niall Horan einen Selbstmordversuch begannen hat, waren Demi und er nicht mehr nur beste Freunde. Sie wurden ein Liebes Paar. Doch ihre Liebe wurde immer wieder durch Sc...