Verblüfft starrte ich die Schrift vor mir an. Ich wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Natürlich verstandt ich den Teil mit übernatürliche stärke und so weiter, aber warum? Und vor allem wie? Ich meine es ist doch unmöglich! Doch dem Baum zufolge irgendwie schon. Aber ich glaube das mir nur jemand einen streich oder sowas spielen möchte. Mit Hologrammen und so weiter. Also machte ich mir keinen Kopf darüber und setzte mich auf die Wurzel des Baumes. Ich dachte und dachte. Das tat ich immer.
Als es dann endlich dunkel wurde machte ich mich auf zurück zum Zimmer. Dort angekommen schloss ich es auf und fand Larissa in meinen Sachen rumstöbernd vor. Da kroch auch schon die wut in mir hoch, dennoch sprach ich mit ruhiger Stimme:" Hii Larissa. Was machst du da mit meinen Sachen", ich ließ mir nichts anmerken " soweit ich weiß hast du nicht das Recht dazu meine Sachen anzufassen, geschweigedenn zu durch wühlen." "I-Ich wollte dir beim p-packen helfen d-da du ja ab Morgen weg b-ist" , log sie. Anscheinend machte ich sie nervös.... Moment, hatte sie gesagt das ich morgen weg bin? Oh. Mein Geburtstag. Finde ich schön, NICHT. "Verschwinde da" ,zischte ich dann nicht mehr so ruhig. Stolpernd stand sie auf und hastete in ihren teil des Zimmers. Ganz ehrlich, ich hatte Angst vor dem morgigen Tag schließlich würde sich morgen alles ergeben. Wie mein leben abspielen wird, wie es enden wird. Mit diesem gedanken und einem mulmigen Gefühl machte ich mich auf und packte meine sachen. Anschließend legte ich mich ins Bett und überlegte, wie es morgen ablaufen wird. Werde ich abgeholt? Oder muss ich zu einem treffpunkt? Wie wird mein Leben überhaupt ablaufen? Noch lange lag ich wach und dachte nach bis ich schließlich einschlief.×nächster Morgen×
Ich wachte auf als plötzlich unsere Zimmertür auflog und ein paar Bilder von der Wand flogen. Anschließend liefen 2 Gestalten in unser Zimmer. Ich konnte nicht wirklich erkennen wer sie waren da ich noch halb am schlafen war aber ich denke einer von ihnen war mein "Wärter". Murmelnd öffnete ich meine Augen noch ein bisschen mehr und schaute sie mit einem verschlafenen Blick an. Ohne ein Wort zu sagen nam der andere meinen Koffer, der schon bereit standt und ging aus dem Zimmer. Der 2 Mann jedoch blieb bei mir und schaute mich an. Nachdem wir uns ein wenig anstarrten, seufzte der Mann und begang zu sprechen:" Also. Du wirst heute 19 und du weißt sicherlich auch was das heißt. Ich werde dir alles erklären und dir auch für fragen bereit stehen. Aber zuerst musst du mir folgen." "Wohin soll ich ihnen Folgen, und wer sind sie überhaupt?" ,fragte ich verwirrt. Schließlich wusste ich nicht wer er war. "Ich bin Luke. Und du kommst jetzt mit." Da ich ja sowieso keine andere wahl hatte standt ich auf und wollte mich gerade umziehen um zu gehen, doch er zog mich einfach am Arm aus dem Zimmer. Verwundert schaute ich ihn an:" darf ich mich noch umziehen? Schließlich stehe ich hier in einem Einhorn Schlafanzug..." "Wir haben Klamotten für dich in unserem Hauptquartier. Da werden wir auch zuerst hingehen.", seufztend lief ich ihm hinterher, den Griff um meinen Arm hatte er nicht gelockert, weswegen es langsam anfing weh zu tun.
Also liefen wir durch die Schule, er mit dem Griff an meinem Arm und ich mit einem Einhorn Schlafazug. Das ganze musste ziemlich komisch aussehen, denn die wenigen die auf dem Flur rumliefen, zeigten heimlich auf mich und lachten. Ist mir sowieso egal, ich werde sie wahrscheinlich nie wieder sehen und das ist auch gut so.
Ich war anscheinend so auf die anderen fixiert, dass ich garnicht merkte, dass wir schon an dem Haupteingang angekommen waren und kurz davor waren ihn zu öffnen. Mit einem letzten Blick über die Schulter, verließ ich diesen Ort. An dem, sagen wir mal Van, an gekommen, öffnete ich die Tür und erschrak. Ich war nicht alleine auf dieser fahrt. Mit mir führ noch ein anderer Jugendlicher, der mich nett anlächelte. Da er mir als freundlich erschien setzte ich mich neben ihn auf den Sitz und schnallte mich an. Luke stieg vorne ein.
Als er saß und den Motor startete, sah er kurz in den Rückspiegel, und sah genau in meine Augen. Da mir das ein wenig unangenehm war schaute ich wieder weg, zu dem Jungen der Nachdenklich aus dem Fenster schaute. Er hatte Braune Haare, dunkel Grüne Augen mit ein paar braunen und blauen Sprenkeln drinn. Ich persönlich habe eine Schwäche für Augen. Auch sonst sah er mehr oder weniger gut aus. Er sah aus als ob er früher viel Sport getrieben hatte. Da ich sonst nichts besseres zu tun hatte schaute auch ich aus dem Fenster und zählte die vorbeifliegenden Bäume. Wo wir wohl hinfahren würden? Wieso saß dieser Junge neben mir? Ich meine ich sollte doch alleine hier sein... Was ist wenn mein Leben ein kompletter fail wird? Vielleicht hatte ja der Jumge neben mir was damit zu tun? Unter all den Gedanken merkte ich erst jetzt das wir über eine extrem lange Brücke fuhren. Da wir sehr nah am Rand des Geländes fuhren, hatte ich eine Perfekte aussicht aufs Meer. Nur blöd war das ich ein wenig höhen angst hatte, trotzdem war das Meer wunderschön. Ich wurde aber aus meinen Gedanken gerissen, als Luke der uns fuhr anfing zu reden:" sobald wir von diese Brücke herunter sind, wird sich euer ganzes Leben ändern. Ihr seid die Auserwählten. [...]
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Run. [Vertraue niemandem]
ActionAlles fängt damit an das Haely von einem Heim auf eine richtige Schule kommt. Im Heim, wo übrigends jedes kind 19 Jahre verbrachte, lernten sie wer ER war. Dazu kam noch das auch ER entschied sie es mit ihnen weiter ging. Aber Haely war da anderer...