PoV Ben
Sofort stöhnte Finn willig in meinen Mund und ich grinste an seinen Lippen. Alkohol machte ihn eindeutig lockerer. Wenn ich nicht wüsste das er noch klar denken könnte wenn er wöllte, hätte ich wahrscheinlich ein schlechtes Gewissen gehabt, aber so hatten ich keinen Grund dafür. "Baby"' ein kleines Stöhnen entfloh mir. "Wie wärs wenn wir die neuen Sachen gleich mal ausprobieren?"
Überrascht hob Finn de Kopf aus meiner Halsbeuge, in der er mir grad einen Knutschfleck gemacht hatte und grinste dann dreckig. "Gib mir zwei Minuten", raunte er mir ins Ohr, schnappte sich dann die Unterwäsche und lief Richtung Bad.Ungeduldig seufzte ich und striff mir schon mal mein eigenes Shirt ab. Wir wollten ja schließlich so wenig zeit wie möglich vergeuden. Als ich grade auch die Hose und Socken von meinem Körper entfernt hatte, öffnete sich die Tür wieder und Finn stand mit rosa Wangen und verwuschelten Haaren, eingehüllt in seinen Bademantel beinahe beschämt in der Tür. Er war so süß! Leichtfüßig lief ich zu ihm und nahm sanft seine Hand um ihn an mich ran zu ziehen. Fest schloss ich meine Arme um seinen zierlichen Körper und meine Mundwinkel hoben sich automatisch, als ich spürte wie sich auch seine dünnen Arme um mich schlangen. "Das war eine dumme Idee.", murmelte meine große Liebe an meiner Haut und ich sah sofort besorgt nach unten. "Was? Fühlst du dich unwohl? Du weißt du musst das nicht machen oder? Wir brauchen jetzt keinen Sex haben, das weißt du nicht wahr?". redete ich sofort auf ihn ein, doch er schüttelte den Kopf und hob seine wundervollen blauen Augen nach oben. "Das... Das mit der Unterwäsche.. Das sieht scheiße aus.", kicherte er leicht und ich stieß die Luft aus und verdrehte die Augen. "Man, mach mir doch keine Angst! Und so schlimm wirds schon nicht sein. Mal ganz abgesehen davon, dass du die eh nicht lange tragen wirst." Sanft drückte ich ihm einen Kuss auf die Stirn und zwinkerte ihm zu, ehe ich hinter ihn griff und mit einem schnellen Handgriff die Tür zu zog und verriegelte, die immer noch ein Stück offen gestanden hatte.
Danach zog ich Finn sanft mit mir in Richtung des großen Bettes.
Davor stehend, widmete ich mich wieder voll und ganz meinem kleinen Prinzen. Eine Hand legte ich auf seine Wange und er schmiegte sich sofort dagegen, wie ein kleines Kätzchen. Mit der anderen öffnete ich den Knoten in dem Band, welches den Bademantel davon abhielt mir alles von meinem Freund zu zeigen, was ich so sehr begehrte, und ließ meine Lippen ein weiteres Mal mit seinen verschmelzen, als der Stoff langsam über seine Schultern rutschte und den Weg auf den Boden fand.Bei dem Gefühl seiner Lippen, vergaß ich beinahe was wir vor hatten, denn die Zärtlichkeit in seinen Berührungen, seinem Kuss und seinen Händen die durch meine Haare strichen, war so unschuldig, dass an Sex kaum noch zu denken war.
Doch spätestens als er seinen Schritt an meinen drückte war die Lust auf einen Schlag wieder da und ich löste mich schwer atmend von ihm um ihn zu betrachten.
Er trug eine mehr als knappe hellblaue Unterhose, die mit Rüschen bedeckt war und wunderbar zu seinen Augen passte. An den Namen von den Dingern, die Nick da gekauft hatte, konnte ich mich allerdings nicht mehr erinnern, aber das war auch nebensächlich, als Finn sich langsam und mit roten Wangen auf dem Bett nieder ließ und mich schüchtern zu sich winkte und ganz ehrlich, als ob ich mir sowas zwei mal sagen lassen würde.
Es dauerte nicht lange, bis der minimalistische Stofffetzen seinen Körper wieder verließ und auch meine Boxershorts wurde ich schnell los.
Finn lag wimmernd und keuchend unter mir, als ich meinen Mund von seinem löste und eine feuchte Spur aus Küssen seinen Oberkörper hinab, bis zu seinem Penis hinterließ. Noch einmal schaute ich zu ihm rauf, doch er hatte seine Augen geschlossen und den Kopf nach hinten geworfen, weshalb ich seinen Penis direkt vollständig in den Mund nahm und leicht erschauerte, bei dem Stöhnen, welches den Mund meines Geliebten verließ.
Er war so abgelenkt, dass er kaum mitbekam, wie ich ihn vorbereitete und als ich wieder zu ihm hoch kam und mir das Kondom überrollte, brabbelte er nur noch wirres Zeug.
Seine Haare klebten ihm bereits an der verschwitzten Stirn und sein heißer Körper wand sich unter mir, bäumte sich auf als ich in ihn eindrang, begleitet vom tiefen Stöhnen meinerseits und dem verzweifelten Wimmern Finns.
Seine Enge raubte mir wie jedes Mal den Atem und ich fing sofort an tief und hart in ihn zu stoßen, als er seine Fingernägel in meinen Rücken bohrte und mir seine Hüfte noch weiter entgegen streckte. Bei jedem Stoß kam er mir mehr entgegen, unsere verschwitzten Körper schlugen aneinander und süße, heiße Laute verließen dauerhaft unsere Münder. Ich liebte dieses Gefühl. Ihn unter mir, beinahe machtlos. Ich in ihm, sein nackter Körper an meinem. Ich liebte Finn einfach so sehr.
Eine kleine Träne verließ mein Auge, als mich meine Gefühle überwältigten. Ich liebte diesen Jungen und dieser Junge war mein.
Nachdem wir beide zum Höhepunkt kamen und wir uns ein wenig beruhigt hatten, spürte ich Finns sanfte Hände an meiner Wange. Mit einem Finger strich er die Träne weg und sah mich besorgt an, doch ich lächelte nur.
"Ich liebe dich so sehr Baby."
Ein glückliches Strahlen erhellte sein Gesicht und ich wusste, er verstand, dass die Träne nichts anderes bedeutete als pure Hingabe zu ihm.
"Ich liebe dich auch Ben. Du bist das wohl beste Geschenk auf dieser Welt."
"Happy Birthday Finni. Auf ein weiteres gutes Jahr"
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Sorry falls das totaler Mist ist, bin einfach nicht mehr so drin
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Oneshots Zur Things Change - Reihe
Short StoryOneshots zu 'Things change' und 'Because Things changed'