Kapitel 5 - Er

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EPercy:

Dumbledore fragte: „Würdet ihr uns etwas über euch erzählen?"

„Nur, wenn ihr uns dann auch alles erklärt und niemandem etwas über uns erzählt!

„Ok!"

Ich begann zu erzählen: ...

Als ich geendet hatte, erzählten sie über die Zauberwelt. Als wir dann komplett fertig waren, ertönte eine Stimme: „Vergesst diese Begegnung nicht" Lasst euch in eurem Kampf nicht beeinflussen! Ihr seht euch bald wieder! Einige von euch zumindest!" Dann quoll grüner Nebel auf. Als er sich verzog, waren die Magier verschwunden. Wer hatte das geplant?

AN: Jetzt geht's weiter, aus Nicos Sicht. Nach dem Vorfall in Pompeji ist alles normal (wie im Buch) verlaufen. Ich setze ein, im Kapitel XVI Nico Seite 166 Zeile 1:

Auszug:

Nico:

„Du bist Orion!", rutschte es Nico heraus.

Ein blöder Spruch, aber es war das erste, was ihm eingefallen war.

Der Mann war einwandfrei kein Jägerriese. Er war nicht

Groß genug. Er hatte keine Drachenbeine. Er trug weder Bogen noch

Köcher und er hatte nicht die Scheinwerferaugen, die Reyna in ihrem

Traum beschrieben hatte.

Der graue Mann lachte: „Nein, das bin ich wirklich nicht. Orion

hat mich für diese Jagt nur als Helfer angeheuert. Ich bin..."

„Lykaon!", fiel Reyna ihm ins Wort, „Der erste Werwolf!"

Der Mann verneigte sich spöttisch. „Reyna Ramirez-Arellano,

Prätorin Roms. Eine von Lupas Welpen. Es freut mich, von dir

Erkannt zu werden. Zweifellos bin ich der Stoff, aus dem deine

Albträume sind."

„Der Stoff, aus dem meine Verdauungsstörungen sin, vielleicht."

Reyna zog ein Klappmesser aus ihrer Gürteltasche. Sie öffnete es und

Die Wölfe fauchten und wichen zurück. „Ich reise nie, ohne eine

Silberwaffe."

Lykaon bleckte die Zähne. „Willst du ein Dutzend Wölfe und ihren

König mit einem Taschenmesser in Schach halten? Ich hatte dich für

Mutig gehalten, Filia Romana. Ich hätte nicht gedacht, dass du

Töricht bist."

Auszug ende

Nico:

Grade, als Lykaon angreifen wollte, hörten wir eine Stimme: „Vielleicht hat sie euch ja auch nur aufgehalten, da sie ahnte, dass ich auftauchen würde." Alle fuhren herum. Da stand ER. Ich erinnerte mich noch daran, wie er uns von den irdenen Geistern befreit hatte. Er stand lässig da und guckte Lykaon an. „Würdest du dich zu einem Duell fordern lassen, wenn ich es in unter fünf Minuten schaffe, dein gesamtes Rudel auszulöschen?", fragte er. Lykaon nickte. Damit machte er einen großen Fehler.

Der mysteriöse Junge machte eine Handbewegung und zwei Dolche kamen aus seinem Ärmel. Sie waren aus verschiedenen Materialien, die miteinanderverwirbelt waren. Ich sah, Gold, Silber, Bronze, Stahl, etwas Weißes und etwas Grünes. Dazu kamen dann noch stygisches Eisen und Knochen. Diese Waffe würde alles umringen können. Er wirbelte, stach, schnitt, trat und schlug um sich herum. Nach ungefähr drei Sekunden, stand kein Wolf mehr - außer Lykaon. Er fletschte die Zähne, verwandelte sich in einen Wolf und griff an. Er schlug mit seinen Krallen nach des Jungen Kopf. Schnitt! Eine Pfote oder eher Pranke ab. Erneuter Angriff. Schnitt! Nächste Pranke ab. Angriff mit dem Gebiss. Schnitt! Schnitt! Zähne ab. So ging es weiter, bis Lykaon seinen Kopf gegen die Brust des Jungen rammen wollte. Schnitt! Kopf ab. Lykaon zerfiel zu Staub. Der Junge kam zu uns. Er berührte meine Stirn mit seinem Zeigefinger. Macht durchströmte mich. Das gleich tat er bei Reyna. Dann sagte er: „Geht weiter!", bevor er verschwand. Einfach so! Wir spannten uns vor die Statue fest und verschwanden in den Schatten.


Der König der Phönixe (Percy Jackson x Harry Potter FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt