-Kapitel 29-

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"Good Morning Sunshine.", flüsterte Fynn und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich versuchte mich langsam an das stechende Sonnenlicht zu gewöhnen.
"Wie spät ist es?", wollte ich mit zusammengekniffenen Augen wissen.

"Du hast ziemlich lange geschlafen, es ist der 15. April.",

Was? Super Kira, da bist du einmal in Dallas und dann verschläfst du alles!

"Sind die anderen schon weg?", fragte ich leise.

"Jep, sie wurden alle gestern um 16:3 Uhr abgeholt und nach Hause gefahren.", erklärte Fynn und stand auf, "Wir haben noch den ganzen Tag vor uns machen wir das beste daraus."

Ich seufzte und stieg ebenfalls aus dem Bett. Als allererstes ging ich Zähne putzen. Dann flechtete ich meine Haare zu zwei Dutchbraids und zog mir das Kleid an, das Fynn mir für heute gekauft hatte.

Das Frühstück war super lecker. Wir saßen auf der Terrasse und es war einfach eine wundervolle Atmosphäre.

"Was machen wir heute?", fragte ich während ich in mein Croissant biss.

"Ich dachte wir gehen erstmal ein bisschen durch die Stadt und danach können wir hier im Pool schwimmen oder so.", erklärte Fynn und nahm einen Schluck Kaffee.

-

Dallas war echt wunderschön. Nachdem wir die Stadt besichtigt hatten, liefen wir in eine Cupcake Bakery und ich nahm wie immer den Red Velvet Cupcake, den ich so liebte. Nachdem wir auch diesen Tagesabschnitt abgehakt hatten und wieder ins Hotel zurückgingen war es 16:23 Uhr.

"Wie wäre es wenn du jetzt deine Geschenke auspackst?", schlug Fynn vor, als wir in unserem Zimmer ankamen.

Ich nickte und fing an. Die meisten hatten mir Geld geschenkt. Bree hatte mir ein Fotoalbum geschenkt in dem sie unsere Freundschaft aufgeschrieben hatte. Tyler hatte mir unter anderem einem Horrorfilm geschenkt, obwohl er doch wusste, wie sehr ich sie hasste. Seine Erklärung war, ich sei jetzt alt genug und könne mich ruhig mal an solche, seiner Meinung nach gute, Filme heranwagen. Pah! Damit ich die nächsten Nächte nicht schlafen kann? Nein Danke!

Fynns Geschenk war in einer kleinen Box verpasst. Als ich sie öffnete, verschlug es mir die Sprache. Auf einem roten Samtkissen lag ein Schlüssel, ein Mercedes Autoschlüssel. Ich sah zu Fynn und dann auf den Schlüssel, dann wieder zu Fynn und wieder auf den Schlüssel. Oh mein Gott! Ich hatte ein Auto geschenkt bekommen!

"D...d...danke!", murmelte ich geflasht und umarmte Fynn.

"Es steht in eurer Garage.", sagte Fynn amüsiert und strich mir durch die Haare. Ich sparte mir das "Ich kann das nicht annehmen" da er es sowieso nicht akzeptiert hätte.

Um 18 Uhr klopfte es an der Zimmertür.

"Ich habe uns das Essen aufs Zimmer bestellt.", rief Fynn und ließ den Angestellten rein, der das das Essen in einem silbernen Tablett Wagen hereinbrachte.

"Du bist so ein Schatz!", sagte ich und gab Fynn einen Kuss.

"Ich wusste nicht, was du willst, also habe ich einfach von allem etwas bestellt.", sagte er und ich musste lachen.

"Na dann guten Appetit!"

-

Nach dem Essen war ich pappsatt und wir schauten einen Film. Ich schaute zu Fynn und musste lächeln. Ich war so froh ihn zu haben.

"Fynn?"

Langsam strich ich durch seine Haare und küsste ihn schließlich. Sofort breitete sich dieses wohlige Gefühl in mir aus. Fynn hob mich auf seinen Schoß und legte seine  Arme um meine Taille. Ich wollte mehr... ich wollte ihn! Und er mich anscheinend auch, jedenfalls ließ er seine weichen Hände unter meinem Shirt entlanggleiten, Ich küsste ihn nun noch wilder, da er in mir ein Feuerwerk auslöste. Dann sah er mich fragend an und ich nickte. Ich wollte mehr, noch mehr von diesem erfülltem Gefühl. Langsam, fing er an mein Shirt auszuziehen. Es dauerte nicht lange bis wir beide nur noch in Unterwäsche dastanden. Sanft packte Fynn mich an der Hüfte und legte mich aufs Bett. Dann stützte er sich mit seinen Armen neben meinem Kopf ab, sodass er über mir war. Als nächstes fing er an lauter Küsse auf meinem Bauch zu verteilen, bis er schließlich beim unterem Bereich angekommen war. Mir entwich ein leises stöhnen und ich umschlang seinen Hals mit meinen Armen.  Als er in mich eindrang schloss ich die Augen.  Ich fühlte mich wie im Paradies. So geborgen und so sicher. Ich war einfach nur glücklich.

"Ich liebe dich!", stöhnte Fynn.

"Ich liebe dich auch.", flüsterte ich leise.

Am nächsten Morgen wachte ich so glücklich auf wie nie. Die letzte Nacht war unglaublich gewesen. Ich sah zu Fynn, der neben mir noch friedlich schlief. Ich war so froh, dass alles so war, wie  es war. Ich wollte nicht, dass sich irgendetwas änderte, im Moment schien alles so perfekt.


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