Kapitel 1

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Hier ist ein Bild von Avalee.

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*Flashback*

"Mama pass auf!" schrie ich als ich die 2 grellen Lichter sah, die sich durch die Nacht bohrten. Instinktiv hielt ich mir meine Hände schützend vor den Kopf. Und dann hörte ich es. Das Geräusch zweier aneinander prallender Autos brannte sich in mein Gedächtnis . Wir überschlugen uns mehrfach und ich wurde aus dem Auto geschleudert. Mit höllischen Schmerzen kam ich auf dem Asphalt auf. Mein Kopf dröhnte und mein Körper brannte wie Feuer. Und dann sah ich es. Das Auto meiner Mutter etwa 5 Meter vor mir in Flammen aufgehen.
"MAMA!! "

*Flashback ende*

Schweis gebadet wachte ich auf. Dieser Traum verfolgte mich jetzt schon seit 9 Jahren. Damals war ich 8 und musste mit ansehen wie meine Mutter in dem Auto in dem auch ich eigentlich hätte sterben sollen, gestorben ist. Die Tür wurde aufgerissen. Und ich blickte in das sorgenvolle Gesicht meines Großvaters. "Ava was ist los? Hast du schlecht geschlafen?" Ich schaute in sein Gesicht und musste mit Schrecken feststellen, dass sich tiefe Augenringe unter seinen Augen gebildet hatten. Sie ließen in alt wirken und erschöpft. Denn seit mehreren Monat stand er jede Nacht auf, jede Nacht kamen er in mein Zimmer, jede Nacht fragte er was los sein, und jede Nacht antwortete ich das gleiche. "Ich hatte wider den Traum... Alles gut Opa. Du kannst wieder schlafen gehen. " erleichtert seufzte er und verließ mein Zimmer. Es ist wider schlimmer geworden. Früher hatte ich diesen Traum nur selten, doch in letzter Zeit besuchte er mich jede Nacht. Seit Wochen bekam ich wegen ihm nur wenig Schlaf und deshalb beschloss ich mich wider hinzulegen und versuchte zu schlafen.

6:30

Mein Wecker klingelte und ließ mich hochschrecken. Total übermüdet stand ich auf und ging ins Bad. Dort stellte ich mich unter die duschen und lies heißes Wasser auf mich niederprasseln. Anschließend putzte ich mir die Zähne, bürstete meine Haare, und schminkte mich. Als ich auch damit fertig war, ging ich in meinem Zimmer und suchte mir die Klamotten für den Tag raus. Ich entschied mich für eine schwarze Hose mit Löchern an den Knien und ein schwarzes Top. Ich machte mich auf den Weg nach unten um mit meinem Opa zu frühstücken. Unten angekommen schenkte ich mir und meinem Opa einen Kaffee ein und setzte mich an den Tisch. Wie jeden Morgen frühstücke ich ein Toast mit Marmelade. Mein Opa war im Gegensatz zu mir ein Skelett. Sein Gesicht war abgemagert und die Augen waren umrandet von tiefen Höhlen. Langsam machte ich mir echt Sorgen um ihn. Seit einiger Zeit spielte ich auch schon mit dem Gedanken in einem Wohngruppe zu gehen um ihm das Leben zu erleichtern. Jedoch war immer sauer wenn ich von diesem Thema anfing. Langsam war es Zeit für die Schule und ich räumte meinen Teller weg. Ich ging zu meinem Opa und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Im Flur zog ich mir meine weißen Chucks an, eine Jacke und schnappte mir meinen Rucksack vom Boden. " Ich fahr los Opa. Hab dich lieb." Draußen war es relativ warm was ziemlich ungewöhnlich war für diese Jahreszeit. Ich schloss die Tür meines kleinen schwarzen Cabrios auf und setzte mich rein.

An der Schule

Ich blieb noch einige Minuten in meinem Auto sitzen und wartete auf Luce. Sie war meine beste Freundin. Wir kannten uns schon seit einer Ewigkeit und hielten immer zusammen. Nach fünf Minuten klopfte jemand an meine Scheibe. Erschrocken fuhr ich hoch und blickte in das Gesicht von Seth. Er war der größte Badboy der Schule. Interesse zeigte jeder an ihm. Alle abgesehen von mir und Luce. Um solche Nichtigkeiten wie sein Image kümmerte ich mich nicht. Er tat es jedoch ohne Zweifel. Langsam kurbelt ich die Fensterscheibe runter und blickte in seine wunderschönen Augen. Sie waren schwarz, was die meisten noch zusätzlich einschüchterte. "Was willst du von mir" frag ich und schenkte ihm meinen du-nervst Blick. " Ich wünsche die auch einen guten Morgen." antwortete er mit einem kleinen Lädchen auf seinen Lippen. " Nein keinem Guten Morgen... Du hast ihn mir gerade versaut." gab ich kühl zurück. " Was ist denn mit dir los kleiner Stern ? Hast du schlecht geschlafen? " versuchte er sich gerade einzuschleinem ? "Warum bist du hier? " langsam nervte es echt. Ich kann seine arrogante Art nicht ab und finde es scheiße wie er mit den Menschen umgeht die nicht so beliebt sind wie er. " Nur so... darf ich dich nicht 'besuchen' ? " beleidigt guckte er mich an. Doch ich sehe das er sich sein Lachen nur schwer unterdrücken kann.

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Hallo 😊

Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte :D

Ihr könnt mir gerne in die Kommis schreiben wenn ich etwas ändern soll.

Es ist meine erste Geschichte also seit mir nicht böse 😓

Eure Maze

Secretorum de veneficas Zauber Der Unsterblichkeit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt