|Dummes Spielkind|Dewi FF|

|Kapitel 10|

"Und das wäre?", Felix schaute mich mit einem undefinierbaren Blick an.

Ich wurde leicht nervös.

"Naja...Unsere Matratze ist noch bei Simon... Ich könnte dann ja auf der Couch schlafen und dir mein Bett überlassen."

"Kommt nicht in Frage. Wenn, dann schlafe ich auf der Couch, aber ich will nicht dein Bett beanspruchen."

"Oder...Du schläfst...", ich kratzte mir verlegen am Hinterkopf,"Mit mir zusammen in meinem Bett...Also einfach nur schlafen, nicht das, was du jetzt denkst."

"Hey! Ich bin nicht so'n Gaylord."

"Jaja. Sind wir doch alle ein wenig."

"Hast du jetzt ernsthaft gerade zugegeben, dass du 'nen Gaylord bist?!"

"Vielleicht", sagte ich und lächelte verschmitzt.

Felix lachte leicht.

"Ich wusste es."

Ich sagte nichts und schaute ihn fragend an.

"Sicher. Mir würde das nichts ausmachen", sagte er leicht lächelnd.

"Gut. Dann schlafen wir jetzt."

Ich grinste, zog meine Klamotten aus und legte mich ins Bett.

Felix lachte einfach nur, kam dann aber auch und legte sich neben mich.

Er schlief schnell ein und ich schaute ihn noch kurz lächelnd an,bevor ich auch einschlief.

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Am nächsten Morgen wachte ich auf, weil ich irgendwie kaum Luft bekam.

Ich öffnete meine Augen und sah, dass Felix sich lachend auf mich gerollt hatte.

"Felix, du Fettsack. Geh' von mir runter!", sagte ich und drückte ihn von mir runter.

Er schmollte.

"Naawwww. Klein Lix schmollt."

"Lix?", fragte er lachend.

Ich nickte. "Du bist nun mein kleiner Lix."

"Ewww."

Ich lachte einfach, stand auf, nahm mir frische Klamotten und zog sie mir an.

"Baaastii? Ich habe keine Klamotten mit."

"Hier", sagte ich uns schmiss ihm eine Hose und meinen Merch hin.

"Soll ich ernsthaft ein Shirt anziehen, wo Rewi draufsteht?", fragte er lachend.

"Du kannst ja auch ohne Shirt hier rum laufen."

"Das hättest du wohl gerne."

"Vielleicht", sagte ich fies grinsend und verschwand in der Küche um mir einen Kaffee zu machen.

Felix kam dann trotzdem angezogen mit dem Shirt, was ich ihm gegeben hatte, in die Küche und setzte sich lächelnd an den kleinen Tisch.

"Warum hast du denn so gute Laune?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.

"Pfff. Darf ich nicht?"

Ich lachte einfach nur und setzte mich mit dem frisch gemachten Kaffee gegenüber von Felix.

Ich trank einen Schluck und Felix beobachtete mich dabei.

"Was denn?", fragte ich ihn.

"Bekomm' ich auch einen?"

"Was? Einen Tisch?", scherzte ich.

"Maaaan, Sebastian. Einen Kaffee."

"Nenn' mich nicht Sebastian, Lix."

"Basti?"

"Nein."

"Sebi?"

Ich lachte. "Sebi hört sich so dumm an."

"Das passt doch zu dir. Also; Sebi. Bekomme ich nun auch einen Kaffee?"

Ich nickte leicht lachend, stand auf und machte ihm auch einen Kaffee.