Ich sitze hier im Dunkeln
und schaue wie in Trance
in die Augen,
mir einst diese vollkommene Wärme gebend,
die ich jetzt so dringend brauche.Doch außer der Unendlichkeit in deinen wunderschönen graublauen Augen,
die wie offene Türen
mich in dein Inneres führen,
sehe ich nichts,
fühle ich nichts.Und als ich merke,
dass ich mich in deiner Unendlichkeit verhetterte,
mich in ihr verlor,
war es zu spät,
denn ich fiel,
immer tiefer,
immer schneller.Anfangs mit ohrenbetäubenden Schreien,
doch diese verstummten bald.Denn wozu?
Wer war da,
um mir Halt zu geben?Ich selbst nicht mehr als ein Häufchen Elend,
ein müder Krieger,
dessen Kraft aus allen Fasern und Muskeln entwichen war.Und nur,
weil ich nicht das fand,
was ich wiederfinden wollte.Liebe.
Vielleicht sind deine Gefühle ja Schnee von gestern,
aber deine Spuren kann ich noch deutlich erkennen,
und täglich kommen neue hinzu..
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Faded
Poetry"Ohne dich zu leben, ist wie rudern ohne den Strom, doch dass die Erinnerung an dich immer mehr verblasst, ist eine Erkenntnis, die mein Herz nicht mehr regelmäßig schlagen lässt. " ---- .. Manchmal lege ich meinen Kopf schief und denke kursiv...