Hey, ich weiß es ist schon etwas her aber ich war lange zeit nicht zufrieden mit dem Geschiebenen aber jetzt konnte ich euch einfach nicht mehr warten lassen :P
PS: ihr seid die Besten 20 Votes *_* und 458 reads
love, hugs and a lot of fun
xx
***
Kapitel 2.
Ich starrte ihn einfach nur Böse an, wie konnte er es wagen mich einfach so zu belauschen?!
„War das am Telefon deine Freundin?“ fragte er während er immer noch an den Türrahmen gelehnt da stand und mich musterte. „ Ja, war es. Und das eben war dein Freund?“ fragte ich, bemüht beiläufig zu klingen. Er gab ein Lachen von sich und um seinen Mund bildeten sich kleine Grübchen. „Der Blonde?“ fragte er offensichtlich belustigt „Ne, der andere der vorhin hier war.“ Gab ich schnippisch zurück und verdrehte die Augen. „Nicht so zickig mein lieber. Aber um deine Frage zu beantworten, nein, Niall ist nicht mein Freund.“ „Achso, ich dachte weil ihr nunja… du weißt schon…“ sagte ich und wurde zum Ende hin immer leiser. Es war mir peinlich mit ihm über sein Sex leben zureden da ich ihn erst vor ein paar Stunden kennen gelernt hatte. Du hast doch mit dem Thema angefangen gab mein ‘inneres‘ zu bedenken. Hmmm, stimmt egal trotzdem unangenehm gab ich zurück. „Weil wir Sex hatten?“ fragte Harry und zog mich somit aus meinen Gedanken. Ich nickte nur und lief ein bisschen rot an, ja okay es lag nicht nur daran das ich ihn kaum kannte. Meine Mom und auch El hatten mir oft gesagt das ich etwas verklemmt sei. „Nur weil ich Schwul bin darf ich keine One nightstands haben?“ gab er etwas säuerlich von sich. „Oh, ehm nein das hab ich nicht gemeint. Ich dachte nur immer für schwule ist es nicht so leicht einfach mal nen Kerl kenne zu lernen, der dann auch Schwul bzw. bi ist und nicht auf was Ernstes aus ist.“ Sagte ich ehrlich und lief noch röter an, wenn das überhaupt möglich war. Er zog eine Augenbraue hoch und guckte etwas skeptisch auf mich runter „Ich hasse diese Klischee kacke. Du wärst überrascht wie viele es gibt die nichts Festes suchen. Und zu finden sind die in jedem Klub du musst nur wissen auf was du zu achten hast“ Er musterte mich immer noch und seine Augen verdunkelten sich etwas. Ich schaute etwas verwirrt an mir runter.
Oh, ich hatte nichts weiter als eine Boxershorts an. Als ich wieder zu ihm hoch sah, kaute er auf seiner Lippe und starre mich an. Da fiel es mir wieder ein, er hatte ja vorhin versucht mich anzumachen. Schnell lief ich zu Tür und knallte sie ihm vor der Nase zu. Was denkt der sich denn, dass er mich rumkriegen könnte indem er mich anstarrt und plump anmacht? Aber du musst schon zugeben, dass er echt gut aussieht, meldete sich mein ‘inneres‘ mal wieder unaufgefordert zu Wort. Ich mein ja nur… Die Grünen Augen, die Muskeln und nicht zu vergessen sein Hintern. Ach sei still, stöhnte ich und lies mich aufs Bett fallen. Kurze Zeit später war ich eingeschlafen.
***
Ich wachte auf, als etwas Nasses über mein Gesicht wischte. Wagte es Harry etwa wirklich mich mit einem Waschlappen zu wecken? Wut stieg in mir auf und ich schlug meine Augen auf, doch das einzige was ich sehen konnte waren Haare. Überall in meinem Gesicht und etwas schleckte mir über die Wange. Kein Waschlappen, ein Hund? Was , ein Hund? „Harry!“ schrie ich auf und stieß das Ungetüm von mir runter. Keine Antwort von Harry. „Harold Edward Styles! Beweg deinen Arsch hier her und erklär mir was dieses Monstrum von einem Hund in meinem Zimmer macht!“ schrie ich erneut und beäugte misstrauisch das Hechelnde Monster. Er oder Sie besser gesagt ES saß nun neben meinem Bett und betrachtete mich mit schief gelegtem Kopf aus großen braunen Augen. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man sich mit einem Hund ein Blickduell liefern muss. Wer zuerst Blinzelt hat die Dominanz verloren und bei diesem Hund wollte ich dieses Duell echt nicht verlieren, also starrte ich ihn an. Meine Augen begannen schon zu brennen und ich musste mich extrem beherrschen nicht zu blinzeln, als Harry ins Zimmer kam. „Was zur Hölle tust du da, Boo Bear?“ fragte er mit Betonung auf meinen Spitznamen, ich wandte meinen Kopf zu ihm um ihm eine schnippische Antwort zugeben, dass er mich gefälligst nicht so nennen sollte. Aber mir entwich nur ein „FUCK.“ Ich hatte das Blickduell Verloren. Wenn ich Pech hatte, wie also eigentlich immer, war dieser Hund wirklich so gefährlich wie er aussah. Dann würden die nächsten 6 Monate ein Horror für mich werden. Ein FUCK war also angebracht.
Harry jedoch runzelte die Stirn und schaute verwirrt von mir zum Monstrum und wieder zurück. „Wie ich sehe hast du Flaffi ja schon kennen gelernt.“ Jetzt zog ich verwundert die Stirn in Falten, wie konnte er dieses Ungetüm nur Flaffi nennen?! „Flaffi? Dieses Monstrum da“ ich wies mit ausgestrecktem Zeigefinger auf den Hund „heißt Flaffi?“ fragte ich geschockt. „Ja mein Dad hat ihn mir geschenkt, als gerade Harry Potter und der Stein der Weisen im Kino lief. Und ich muss zugeben ich hab den Film echt Geliebt.“ Antwortete er, zuckte mit den Schultern und Kniete sich in der Tür auf den Boden. „Na Flaffi, hast du unsern neuen Mitbewohner schon begrüßt?“ fragte er in der Tonlage in der Eltern mit ihren Kleinkindern sprachen. Flaffi trottete auf Harry zu und lies sich genüsslich von ihm kraulen und streicheln.
Ich konnte diese Szene, wie Harry da Kniete und immer wieder fragte „ja wer ist ein braves Hündchen?“ nur mit offenem Mund verfolgen. Harry und ein Hund? Harry der Aufreißer von gestern Abend der sich kurz nachdem er einen Kerl im Bett hatte an mich rangeschmissen hatte? Dieses Selbst verliebte Arsch, das mich bei Telefonaten belauschte? Dieser Kerl lag gerade in meinem Zimmerrahmen und Spielte wie ein 5 Jähriger mit einem Hund.
Nach ca. 5 min der starre viel mir wieder ein, das dieses Monstrum von Flaffi mich abgeschleckt hatte und die Wut von eben stieg wieder in mir hoch. „Harry, wie kommt es eigentlich, dass ich dieses Monstrum da nicht gestern schon kennen gelernt habe? Und wie zu Teufel kommt er in mein Zimmer?“ Ich schrie nicht, nein es war ein feindliches Zischen. Harry guckte mich erschrocken an. Ohje, so böse war das doch gar nicht gemeint. Auch Flaffi schaute nun zu mir rüber, da er heraus finden wollte aus welchem Grund sein Herrchen aufgehört hatte ihn zu streicheln. Er knurrte leicht und fletschte die Zähne. In diesem Moment verfluchte ich Harry, das er das Blickduell gestört hatte und mich selber, da ich ihn so angezickt hatte. „Sorry,“ sagte ich kleinlaut „das war nicht böse gemeint.“ Harrys Züge entspannten sich und da er neben bei auch wieder anfing Flaffi zu kraulen, beruhigte auch der sich wieder. „Ist schon ok. Ich hätte mich auch erschreckt, wenn auf einmal so ein Hund wie Flaffi mich abgeschleckt hätte. Aber ich wollte dich nur wecken. Gestern beim Telefonat hast du erwähnt das du um 12:45 Uhr ein Vorstellungsgespräch bei BBC Radio hast und naja es ist 12.“ Ich sprang wie von der Tarantel gestochen aus dem Bett und schrie „WAS?! Scheiße! Scheiße! Scheiße!“ Durch die Hektik die ich auf einmal verbreitete, sprang auch Flaffi auf und fing an zu Bellen und lief durchs Zimmer. Super ein ausgeflippter Hund fehlte mir noch. Ich rannte ins Badezimmer und Kultivierte mich innerhalb von 15 min. Als ich in die Küche stürmte saß Harry schon am Tresen und auf dem freien Platz neben ihm stand eine Schüssel Kornflaks. Wie aus Gewohnheit, ich sagte es sonst immer zu meiner Mom wenn ich zu spät dran war und sie mir Frühstück hingestellt hatte, sagte ich „Du bist ein Schatz.“ und verschlang die Kornflaks in wenigen Minuten. Harry Starrte mich von der Seite an, Moment mal… was hatte ich zu ihm gesagt? Hatte ich wirklich gesagt er sei ein Schatz? Peinlich berührt lief ich rot an. Egal in hatte keine Zeit mehr, aber wie ich halt so war setzte ich natürlich noch einen drauf. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und lief zur Tür. „Bis Später!“ rief ich noch über die Schulter, erst als die Tür hinter mir ins Schloss gefallen war raffte ich was ich gerade getan hatte. Oh Nein, wie peinlich ich hatte ihm zum Abschied einen Kuss gegeben, wie ich es immer bei meiner Mom tat.
Ein Blick auf meine Uhr sagte mir das ich mir darüber später Gedanken machen musste, jetzt hatte ich erst mal ein Bewerbungsgespräch hinter mich zu bringen. Ich lief zu meinem Auto und fuhr los.
***
das wars erstmal
nicht vergessen
VOTEN + KOMMENTIEREN
xx
DU LIEST GERADE
More than this (Larry Stylinson)
FanficAn Louis ersten Tag in London zeigt Harry sich nicht gerade von seiner besten seite, aber ist er wirklich der draufgänger für den er sich ausgibt oder ist er doch ein ganz anderer?