Kapitel 1: Die Klauen des Tigeres.

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Ich lag zitternt auf einem Bett. Ich konnte meine Hande nicht mehr spüren. Das Seil hatte zwei tiefe Schurfwunden an meinen Handgelenken hinterlassen. Er starrte mich an. ich wusste nicht wieso, aber er tat es schon seit gefühlten Stunden. Immer wieder zuckte ich zusammen, blickte zum mit Gitterstäben gesichterten Kellerfenster und zur verriegelten Tür. Meine Blicke gefielen ihn nicht. Seine Blicke liesen mich um Luft ringen. Zwischen durch kam lautes gerede und gestreite von oben. Ich hatte gezählt. Sie waren zu sechst.  Ich hatte mir geschworen das rauchen auf zu geben, den nur wegen der doofen Zigaretten war ich hier. Es war sinnlos, mit ihm zu reden, er anwortete mir doch nicht. Meine Klamotten waren vom Regen feucht, doch das intressierte ihn nicht. Er hatte mit sich selbst zu kämpfen. Ich merkte, dass er das selber alles verabscheudete, aber er konnte nicht anderes. Seine blauen Augen borten sich in meine Gehirn, ich würde sie niemals vergessen können. Ich glauben nicht das ich ihn hasste, ich konnte es nicht. Ich hasste keinen von ihnen. Sie wollten das alles ja auch nicht. Sie hatten keine andere Wahl. *Verdammt was rede ich da, die haben mich mitgenommen als wäre ich ein Schokoriegel*. Ich atmete schwer. Ich glaube ich liebte das Abenteuere oder zumindest das kribbeln im Bauch. Wenn ich zu hause war, hieß es immer nur zieh dir was vernüftiges an, du siehst aus wie eine ****. Ja meine Mutter hielt nichts von Hotpens oder so. Nein von Blümchenkleider, das war ihr Ding. Aber nicht meins. Jedes neue Kleid verbrannte ich, zerschnied es oder malte es an. Für mich war das alles wie ein Spiel. Das Spiel um die Macht, um mein Leben und über alle Endscheidung. Matt wie Tigermaske genannt wurde hatte ganz klar nicht die Macht der Klicke, aber die Macht über mich schon. Das war ging mir gegen den Strich. Ich hoffte das er endlich ein Wort sagte, sonst hätte mich der Wahrnsinn gepagt. Ich zitterte. Mir war kalt. Damit Tigermaske das endlich begriff, stönte ich extra und zitterte noch häftiger. Er guckte mich kalt an. "Hör auf, ich kann ja meine eigenden Gedanken nicht hören." Es wunderte mich das er überhaupt dachte. Was hatte er wohl gedacht als er mich entführt hatte?. ich deckte mich mit der Decke auf dem Bett zu. Tigermaske gefiel wohl nicht das ich seine Decke nass machte, also holte er aus dem Schrank einen Pulli von sich und wurf mir ihn auf den Kopf. Er konnte nicht zielen das war klar. Ich schaute ihn verwirrt an. Obwohl ich wusste was er wollte. "Zieh ihn an, du bist nass." Ein Bitte war wohl nicht möglich. Ich zog ihn nicht an, ich guckte weiterhin Tigermaske an. Verstand er nicht was ich meinte.  Anscheinend nicht, denn sein Blick wurde immer wütender. "Ich ziehe mich ganz bestimmt nicht vor dir um!" Ich war doch keine drei mehr und ein Vlittchen auch nicht. Aber ihn intressierte das nicht. "Na gut dann frierst du." Ich wollte nicht friere, also zog ich langsam mein Bauchfrei-Shirt aus. Tigermaske musterte mich. Mir war es unangenehm nur in Bh da zu sitzen. Er kaffte regelrecht. Ich zo schnell den Pulli an. Dann stand ich auf und zog langsam meine Hotpens aus. Man sah nichts der Pulli war lang genug und das war gut so. Nach einer Weile ging Tigermaske raus. Er schloss die Tür wieder. Jetzt hörte ich lautes Diskutieren. Was sie wohl sagten. Ich ging zur Tür. Lauschte ein wenig. Ich hörte aber nur eine Satz. Es war Schweinsgesicht der die anwiedernde Idee hatte. "Jetzt wo sie schonmal da ist, sollten wir unsern Spaß haben:" Ich wusste genau was er meinte. Das war doch immer wieder in schlechten Krimis zu sehen. Ein junges Mädchen entführt, vergewaltigt und ermordet. Aber waren diese Jungs wirklich in der lage dazu. Sie sahen gerade alle erst mal wie 18 und 19 aus. Tigermaske war glaub ich der Jüngste. Als ich hörte das Tigermaske wieder kam, huschte ich schnell aufs Bett zurück. Die Tür knarrte als er sie öfnnete. Sie war ganz schön alt. Tigermaske hatte eine Isomatte und eine Wolldecke dabei. Aberzu meinem verwundern lag er sich auf der Isomatte gleich nach dem er sein Shirt und seine Hose auszog. Ich starrte ihn an. Das er einfach so nur in Boxershorts da lag ohne schamgefühl. Hut ab. Er sah mein Blick. "Was?" Ich musste lachen und schnauben zu gleich. Das fragte der noch. *Hallo ich wollte raus.* Ich sah ihn böse an. "Was soll das ganze hier? Das Zimmer müffelt der Pulli kratzt und ich will hier weg." Er lachte frech. Ich wollte ihn am liebsten eine rein hauen. Immerhin konnte ich KickBoxen. Aber er wäre sowieso stärker gewesen, mit seinen Muckis. "Mädel keep calm und relax. Meine Freunde und ich haben was dagegen das du weg gehst." Er lachte wieder hönisch auf. Das er was dagegen hatte intressierte mich nicht, mich intressierte nur die abgeschlossende Tür und der Auftritt morgen. Ich sollte endlich wieder singen. Seid ein halbes Jahr konnte ich nicht mehr in Dads Golfclub singen. Und ich tat es wirklich gerne. Das singen meine ich. Ich starrte Tigermaske immer noch hemmungslos an. "Starr nicht so Kleines, das nervt mich gewaltig." Seine Nerven waren nicht das Problem, es war das herz oder eher das Schwarzeloch dort wo ein Herz sein sollte. Hatte denn keiner dieser Jungs mitgefühl mit mir. Es war unfassbar wie kalt sie waren. Schließlich waren sie noch garnicht viel älter als ich. Da ich an den Auftritt dachten musste, summte ich leise vor mich hin. *Change you. Change your World and Change the People there you love.* Ihn störte das. "Klappe haste gehört, das nervt mich." Er schrie mich regel recht an. Das konnte ich nicht leiden, also wurde ich wütend und schrie zurück. "Und? Ist mir doch egal ob es dich nervt. Du nervst mich auch!" Das hatte gesessen. Er würde noch wütender und agressiver. Er schubst mich gegen die Wand, mein Kopf tat weh. Er kam ganz nah und hauchte mir ins Gesicht. Seine Hände links und rechts neben meinem Kopf gegen die Wand gestützt. "Willst du frech werden? Das kann ich garnicht leiden." Seine blauen Augen funkelten. Er sah nicht böse aus, er lachte. Aber es war ein schmutziges lachen. Ich wollte nicht einfach so klein bei geben, also konnterte ich. "Ich und frech? Du hast mich doch angeschrien!" Er kam wieder näher und pusstete mir die Haare ausem Gesich. Ich atmete schwer und beisste mir auf die Lippe. Sie platzte auf und ich blutete. Er sah auf meinen Blutbedeckten roten Lippen und küsste mich. Ich stockte den Atem.

Heai People. Ich hoffe gefällt euch <3 lasst doch votes und kommis da. (ps. Ich libe roten Lippenstift :D)

&quot;You're mine&quot; (a sean o'donnell ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt