Kapitel 3: Matts Marionette

368 14 1
                                    

Meine Lippe blutete weiter, aber an Tigermaskes Lippe war nun auch Blut. Und als wäre es normal, wischete er sich die lippe ab und küsste mich wieder. Er roch nach Feuer und Qualm, sicherlich rauchte er. Ich stieß ihn weg. Es war nicht zu fassen erst entführte er mich und dann küsste er mich. Als wär ich eine Puppe. "Hör auf Tigermaske!" Oh nein, hatte ich ihn jetzt laut so genannt. Ich biss meine Zähne zusammen und tat als wäre ich taff genug um es mit ihm aufzunehmen. Er kam aber wieder näher. Wie eine hungrige Schlange zischte er mich an. "Tigermaske? Scharfer Name, aber bitte nenn mich Matt !" Er küsste mein Hals. Es fühlte sich an als würde er mich beissen. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Ich hatte schon viel Freunde die mich geküsst haben, aber nie fühlte es so schwer und kalt an. Tigermaske...äh ich meinte Matt machte mir Angst, die Art wie er mich ansah. Ich war wie erstarrt ich konnte kein Wort raus bringen. Es war als wäre ich seine Marionette.  Er zog an semtliche Fanden, so das ich mit ihm auf das Bett fiel. Meine Lippen schmeckten nach Blut, seine waren eiskalt. Er beugte sich über mich und küsste mich. Ich musste an mein Exfreund denken, genauso wie wir jetzt lagen, habe ich ihn damals mit einer anderen erwischt. Matt fuhr mir durchs Haar. Eine Träne kullerte mir über die Wange. Ich wollte das alles nicht, aber irgentwie konnte oder wollte ich mich nicht währen. Ich hatte wieder dieses kribbeln im Bauch. Es war wie eine Sucht, ich liebete diese Gefühl etwas falsches zu tuhen. Das mit Matt war aber nicht nur falsch es war gefährliche als alles was ich bis jetzt getan hatte. Und ich hatte mir schon viele Dinge geleistet. Autos zerkratzt, Mülltonnen angezündet, sogar ein Mädchen geschlagen. Aber was wäre wenn Matt mich umbringen würde. Ich dachte an meiner Mutter, die mich als **** beschümpfte, an meinen Vater, der immer auf Geschäftsreise (mit seiner Affäire) war und an meine Freunde, die mich eigentlich garnicht kannten. ´Was war also so schlimm am Tod. Ich sah Matt an und dachte an das Leben nach dem Tod. Ich hoffte auf ein Ich, dass sich nicht verstellen musste. "Bring mich um." Der Satz überraschte Matt, er steigte von mir ab. Sein Blick durchbohrte mich. "Was? Wieso sollte ich das tun kleines?" Ich hörte wohl nicht recht. Kleines? Es hörte sich so an als machte er sich Sorgen um mich, aber es intressierte mich nicht. Ich meine, er und seine Freunde hatten mich erst in dieser Lage gebracht. "Du sollst mich umbringen verdammt." Matt steht auf. ich puste meine Haare aus dem Gesicht. Er sieht mich an als wäre ich nicht von diesen Planeten. "Sag mal was denkst du dir, sowas zu sagen. Ich bin doch kein eiskalter Killer." Ich war sauer. Erst entführen, dann beinah vergewaltigen und jetzt sowas. "Ach nein? Also nur ein Räuber,Entführer und Vergewaltiger?" Seine blauen Augen wurden schwarz. Pechschwarz. Das hätte ich icht sagen sollen. Er kam auf mich zu. Ich lag immer noch auf dem Bett. Meine Hand zitterte. "Du denkst ich bin ein Vergewaltiger? Oke das kannst du haben". Er zerrte mich hoch und drückte mich gegen die Wand. Sein Kuss schmeckte bitter und wütend. Nach einigen Küssen liss er von mir ab, er nahm ein Messser und ritzte mir seinen Namen hinters Ohr. Dann flüsterte er mir ins Ohr. "Ein Vergewaltiger würde jetzt nicht gehen." Bumms. Die Tür viel ins Schloss und ich hörte noch wie er sie wieder abschloss. Ich fuhrmit meiner Hand über sein Namen hinter meinem Ohr. Matt.

"You're mine" (a sean o'donnell ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt