Jetzt war es genau 4 Stunden, 35 Minuten und 23 Sekunden her, dass Er mich geküsst hatte, mir ein kleines Lächeln schenkte und einfach ging. Ich saß auf dem Bett und schaute nervös aus dem Fenster raus. Ich dachte an alles mögliche, nur nicht an den Kuss. Wenn ich das tat, hätte ich mir selbst ein Messer in den Bauch gerammt. Wie konnte ich nur den Jungen küssen, der mich entführt hatte. Und wie konnte mir dieser Kuss auch noch gefallen. Ich war am Tiefpunkt angekommen. Fiel in einer einsamen Schlucht und niemand konnte mich raus ziehen. Es war so weit gekommen, dass ich nach hause wollte und das war echt erstaunlich. Aber wahrscheinlich hilf dieser Raum dabei, denn verdammt nochmal es nicht zum aushalten. Alles ruhig, weiße eklige Wände und stickige Luft. Verdammt ich wurde langsam aber sicher verrückt. Ich spielte mit den Trägern des Tops und fragte mich ob irgendjemand mich suchte. Meine Mum, mein Dad, meine Freunde oder die Polizei. Ich starrte auf den Wecker neben dem Bett. 18.43 Uhr. Langsam bekam ich Hunger. Ich war erleichtert als ich das Türschloss hörte. Matt trat ein. Er schenkte mir ein aufgesetztes Lächeln und warf mir ne Tüte aufs Bett. " Damit du nicht noch verhungerst." Ich schielte in die Tüte rein. Belegtes Baguette. Ich schaute in Matts Augen, konnte aber keinerlei Emotionen entdecken. Ich lächelte kurz. " Danke. " Er nickte. Schloß dir die Tür ab und ließ sich neben mir aufs Bett fallen. Ich biss genüsslich ins Baguette. Ein kleines "Mhm." kam aus meinem kauenden Mund. Er lachte. Ein richtiges lachen. " Schmeckt es ?" Ich nickte. Er lächelte breiter. " Na dann freue ich mich. " Ich iss, während er mich anstarrte. Als ich fertig war, hielt ich es nicht mehr aus. " Was starrst du so ?" Er schaute mich weiter an. Dachte nicht daran mir zu antworten, aber ich lies in nicht so leicht davon kommen. " Was ist ? hab ich was im Gesicht ?" Er grinste frech. " Eine Nase, zwei Augen und ein Mund." Jetzt wusste ich wo er hin starrte. Auf meinen Mund. Ich schluckte. Aber gab nicht auf. " Du doch auch und ich starr dich nicht ständig an. " Er zog eine Augenbraue hoch. " Sicher ?" Ich nickte. " Ja so ziemlich. Genauso sicher wie ich weiß das die Erde rund ist." Er lachte. " Na dann haben ja schlechte Karten. " Ich sah ihn fragend an. " Was ?" Er lachte heftiger. " Na unsere Karten sind schlecht, weil wahrscheinlich alle am ende der Welt runterfallen. " Ich guckte verwirrt. " Das geht doch gar nicht. " Er nickte. " Ja aber da ich dich erwischt habe wie du mich anstarrst und du meintest es wäre so sicher wie das die Welt rund ist. Scheint es das wir ziemliches Pech haben. " Er lehnte sich vom Bett, so dass es aussah als würde er abstürzen ins Nichts. Ich rollte die Augen. " Hahaha sehr witzig. Meinentwegen fall doch. Soll ich dir noch ein kleinen schubs geben. " Ich stieß ihn leicht gegen seiner Schulter. Er griff mein Handgelenk und hielt es fest. " Nanana das macht man doch nicht. Du solltest dich zusammen reißen. Immerhin kann ich dir mit einer Beweg den Arm brechen. " Er deutete eine Bewegung an, ließ aber mein Handgelenk los und lachte. Ich rollte wieder mit den Augen. " Und ich könnte dir mit einen Tritt die Weichteile ruinieren. " Das hätte ich nicht sagen sollen. Er stand auf und stellte sich mit seiner gesamten Körpergröße vor mir. Ich schluckte. Er war so beängstigend groß. Seine Augen funkelten böse. Er lachte spöttisch. " Ach könntest du das ? Da bin ich mir aber nicht so sicher. " Mit einen mal ließ er sich auf mich fallen. Er war so na an meinem Gesicht, dass sein Atem meine Nase kitzelte. Er grinste dreckig und fuhr mit seiner Hand über meine Wange bis hin zur Lippe. " Versuch es doch. " Ich wackelte hin und her, aber er war zu schwer. Ich seufzte. Was ihn nur noch mehr zum lachen brachte. " Versuch es erst gar nicht Kleines." Er küsste meine Stirn. Ich knurrte ihn an und schon sah ich wieder diesen einen Blick. Erregung und Bosheit zugleich. wieder knurrte ich. Worauf er mein Hals küsste. Ich zuckte zusammen. Und seine raue und ruhige Stimme gab ein kleines dumpfes lachen von sich. Dann küsste er mich hinter dem Ohr. Plötzlich biss er mir in mein Ohrläppchen. Aber nicht leicht oder vorsichtig, sondern vordernd. Ich schrie auf. Er legte seinen Finger auf meine Lippen. " schsss. Nicht so laut kleines." Und dann spürte ich es. Er hatte eine Erregung zwischen den Beinen, die mir leicht gegen meinen Oberschenkel gedrückt wurde. Ich schaute nach unten und sah eine Beule in seiner Jeanshose. Er sah meinen Blick und lachte. Dann küsste er wieder meine Stirn. " Siehst du was du mit mir machst." Ich nickte. Aber nur ganz schwach. Er strich mir über die Lippen und küsste sie. " Du machst mich scharf Tay." aich versuchte wieder ihn eeg zu drücken, was mir aber nicht gelang. Ich sah ihn sauer an. " Lass mich Matt. " Anders als ich gedacht habe, stieg er von mir ab und setzte sich neben mich. " Ach Tay. Meine liebe kleine Tay. Du bist einfach so heiß. Du machst mich ganz verrückt. Aber dich werde ich schon knacken" Mit diesen Worten stand er auf und ging. Ich hörte noch das er die Tür verschloss und dann nach oben ging. Wad zur Hölle meinte er damit. Ich werde dich noch knacken.
DU LIEST GERADE
"You're mine" (a sean o'donnell ff)
Mystery / ThrillerTay ist 16 Jahre alt und findet ihr Leben öde. Als sie zufällig 6 Jungs beim Überfall überrascht, ändert sich ihr leben auf grund auf. Die Jungs nehmen sie mit, als wär sie ein Schokoriegel. Tay versucht alle Jungs zu hassen, aber Matt ist anderes...